FPÖ bietet Selbstverteidigungskurse gegen Flüchtlinge an.

08. Februar 2016

Letzten Donnerstag hat die FPÖ-nahe Bürgerinitiative „Donaustadt lebenswert“ ein Protest-Event veranstaltet, bei dem es um das Asylquartier in der Polargasse ging. In diesem Asylheim leben seit Kurzem 80 junge Männer aus Afghanistan und dem Irak. Etwa 190 Menschen nahmen an der Infoveranstaltung teil. Alle Anwesenden unterzeichneten einen Beschluss, in dem sich Eltern der Schüler in der HAK bzw. im Polgargymnasium gegen die Asylunterkunft aussprechen. „So viele junge, muslimische Männer direkt neben über 1.000 Schülerinnen im Polgargymnasium und in der Business Academy Donaustadt bedeuten eine Gefahr für die Sicherheit der Mädchen. Die Angst der Eltern ist berechtigt", so FPÖ-Stadtrat Toni Mahdalik."Unübersichtliche Grünbereiche, schlecht beleuchtete Durchgänge und die Öffi-Unterführung in der Erzherzog-Karl-Straße sind leider ideale Umstände für sexuelle Übergriffe bis hin zur Vergewaltigung", meint eine junge Mutter.

WEGA-Ausbilder bietet Kurse an

Die FPÖ-Gemeinderätin Angela Schütz hat als Antwort darauf Frauen zu einem Selbstverteidigungskurs der Initiative Freiheitlicher Frauen (IFF) eingeladen: In drei Einheiten im Februar wird Chefinspektor Robert Wagner, Ausbilder der WEGA, Frauen und Mädchen einen Selbstverteidigungskurs anbieten.
Die FPÖ hat daher eine Sondersitzung der Bezirksvertretung beantragt, die am 22. Februar stattfindet. Es wird gefordert, das Asylquartier zu schließen und eine Bürgerwehr ins Leben zu rufen.

 

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