Der Held Link hat heuer gleich zwei Aufgaben. Wieder einmal das Königreich von Hyrule von einem Unheil befreien und den Launch von Nintendos neuer Switch-Konsole promoten. Beides kein Problem für den tapferen Helden.

Nintendo setzt mit Zelda auf ein kräftiges Zugpferd in Sachen Konsolenlaunch: Link soll nicht nur Hyrule retten, sondern auch zahlreiche Fans zum Kauf der Konsole überreden. Und seine Chancen stehen nicht schlecht, denn die ersten Stunden in Breath of the Wild (BOW) fühlen sich tatsächlich neu und unverbraucht an.

Foto: Nintendo

Die vollkommene Open World Freiheit, die uns erwartet, führt uns in viele kleine und große Abenteuer. Egal, ob wir Rätsel lösen oder fiesen Bokoblins einschenken: Es gibt immer etwas zu tun. In der ausladenden Welt treffen wir wilde Tiere genauso wie Menschen, die uns vor neue Aufgaben und Rätsel stellen.

Freiheit bedeutet auch Eigenverantwortung: Der Spielertod tritt, vor allem wenn man als Neuling die Welt erkundet, öfter ein. Das macht aber nichts, denn das Spiel hat vorgesorgt und sichert in regelmässigen Abständen unseren Fortschritt. Frust hat somit nicht einmal den Hauch einer Chance aufzukommen.

Wie Urlaub

Einige Stunden in Hyrule kommen einem vor wie Urlaub: Während in anderen Open World Spielen ständig etwas explodiert und geschossen wird, ist die Spielewelt in Zelda weitgehend friedvoll und liebevoll mit allerlei Rätseln und Bewohnern bevölkert.  

Foto: Nintendo

Die Quests bieten eine breite Palette von Schwierigkeitsgraden – mal sehr einfach, mal aufwendig und mit viel Laufarbeit zu lösen. Allzu viel dürfen wir vorerst noch nicht verraten, aber Fans der Serie werden sich schnell heimisch fühlen.