James Brown hat es schon früh erkannt! Es mag eine Welt des Mannes sein, in der wir leben - so sieht es jedenfalls auf den ersten Blick aus. Schaut man(n) jedoch genauer hin, so ist dieser Mann ohne der Frau ganz schön klein mit Hut.

Who run the World? Girls!
Schon seit Jahrhunderten versuchen Evas Töchter krankhaft dem Mann gleichgestellt zu sein. Dabei sind es doch wir, die erst das Leben in und dann aus uns tragen. Es ist die Frau, die dieses neue, noch hilflose Leben in sein eigenes Leben in das große Leben einführt. Wir sind die Mütter, die ihre Söhne erst zu Männern erziehen. Ich musste mir bei diesem Gedankenzug ernsthaft die Frage stellen:
Kann es tatsächlich sein, dass wir all diese Jahre um etwas kämpften, das schon längst unser ist? Immerhin waren schon in den frühesten Jahrhunderten Frauen die ersten Menschenrechtler. Wir waren immer schon etwas taffer und redegewandter als die Männer. Die maskulinen Züge in unseren Persönlichkeiten haben wir zu unseren Gunsten genützt. Wir mögen vielleicht von einer gebogenen Rippe entstanden sein, aber diese Rippe war die näherstehe an Adams Herzen und diese Rippe war Gottes Quelle um Leben zu schaffen.

Es war einmal die Frau...
Gott schuf die Frau und machte sie gleich unheimlich sensibel und trotzdem stark. Und sie muss sensibel sein, sonst könnte sie niemals der Grund für dein Lächeln sein, und das ist sie. Eine Frau ist immer der Grund warum man lächelt, und sollte es ein Mann sein, dann erzählt man es der Freundin, die sich freut, analysiert und sofort eine Taktik vorschlägt – und die ist wiederum eine Frau! Ja Mädels, wir sind stark! Denn es ist Stärke, mit der wir den Tag meistern und tagtäglich unseren Mann stehen -nein!- unsere Frau stehen, vieles was wir können, das könnte kein Mann! Wir sind es, die erst das Gleichgewicht des Lebens schaffen. Wir sind die Balance, für uns selbst UND für die Männer. Es sind die Entscheidungen, die eine Frau treffen muss, die sie zu einer Frau machen. Wie viele Frauen stehen oft vor der Entscheidung Karriere oder Familie? Oder doch beides? Was gebe ich auf? Gebe ich nichts auf? Und wenn ich nichts aufgebe, kommt dann etwas zu kurz? Und wir probieren es aus. Wir riskieren! Wir machen es einfach. Sorry, aber ein Mann könnte das nicht! Wir Frauen geben ihnen oft gar nicht die Chance dazu, denn wir erledigen es, bevor sie überhaupt darüber nachdenken können. Wir nehmen es "in-die-starke-Hand-der-gebogenen-Rippe" aus der wir entstehen und rocken das Ding mit dem kleinen Finger. Während viele Väter „nur“ arbeiten, arbeiten Mütter auch, kochen, putzen, sind die Nachhilfelehrer, die Krankenschwester, die Psychologin UND die Ehefrau. 

Was Frauen (er)schaffen:
Sie haben unsere Denkweise erschaffen, uns Weltanschauung mitgegeben und das ist viel mehr wert als eine Gucci-Tasche je sein wird. Es ist unbezahlbar einen Menschen aus jemanden zu machen. Für diese Errungenschaft wird man nicht berühmt und niemals in den "höheren" Kreisen erwähnt. Aber unsere Kreise sind auch viel schöner. Sie sind echter. Viel echter. Es sind Kreise der Frauen. Arbeitenden Frauen. Es ist nämlich eine Frau, die eine Tochter zur Frau erzieht, die eines Tages selbst zur Mutter wird und es ist eine Frau, die einen Buben zum Mann erzieht, der weiß, wie man eine Frau zu behandelnt hat. 
All diese Frauen, sie arbeiten. Sie machen vielleicht in ihrem ganzen Leben nichts anderes als das. Frauen die nicht nur in einem Büro, sondern daheim sind, sie arbeiten und das ihr Leben lang - an UNS.

Ein Hoch auf SIE!!! 

Ein Ein Hoch auf die Frau, die Technik studiert, weil sie das will, wahrscheinlich die einzige Dame im Hörsaal ist und sich jeden Tag doppelt beweisen muss, weil sie eine Frau ist . Ein Hoch auf die Journalistin, die ihre Träume nicht aufgibt und sich ihren Stift nicht wegreißen lässt. Ein Hoch auf deine Schwester, weil sie dir oft aus der Patsche geholfen hat. Ein Hoch auf deine Freundin, weil sie einfach immer da ist und einen Ausweg kennt. Ein Hoch auf deine Nachbarin, weil sie dir zu Weihnachten immer Vanillekipferl bäckt. Ein Hoch auf deine Lehrerin, weil sie dich mit jedem Wort das sie sagt prägt. Ein Hoch auf die Frau, die jeden Tag die U-Bahn putzt, damit aus ihren Töchtern etwas wird, was sie nicht werden konnte, ein Hoch auf die Frau, die sich jeden Tag für ihre Kinder entscheidet und gegen alles andere– für uns. Ein Hoch auf sie alle!