MEIN PARK, MEIN BLOCK, MEIN LEBEN

01. Juni 2011

Frag Ali, Danijela, Dina oder Goran – was ihnen einfällt, wenn sie an ihre Kindheit und Jugend denken. Sie werden dir neben dem gefakten Barbie-Haus  und den von Cousin zu Cousin weitergereichten Carrera-Rennautos garantiert den Park nennen. Eine Hommage.


Von Ivana Cucujkić, Amar Rajković und Teoman Tiftik


Für uns  ist der Park ein Ort der Freiheit, der uns als Kind Maradona sein ließ, in dem wir die Kings des Bezirks waren, unser zweites Kinderzimmer, in dem wir die Regeln bestimmten, wer, wann den Ball bekommt und aufräumt. Der Park bestimmte unseren Alltag. Unser Leben fand dort statt, zwischen Schaukeln und Skater-Bahn, auf den eingezäunten 100 Quadratmetern Beton, auf denen jeder kleine Junge sein erstes Kräftemessen mit Gleichaltrigen oder „den Stärkeren“ erlebt. Dort, wo man seine Fußballtricks zur Schau stellt und verbessert, von den Größeren lernt und hofft, eines Tages so berühmt zu werden wie Ümit Korkmaz, Marko Arnautović und Veli Kavlak – Parkkinder und Helden jedes Fußballkäfigs.


Es sind solche Träume, die uns Tag ein Tag aus bis Sonnenuntergang im Park abhängen ließen und immer wieder zurücklocken. Es sind unsere Mütter, die uns vom Windelalter mit  bis heute, wo es eigentlich schon peinlich ist,  mit frisch gekochtem Mittagessen und Heckelzeug in den Park begleiten, auf ihren Stammplätzen ihresgleichen aus der Nachbarschaft treffen und auf den maroden, bekritzelten  Holzbänken bei Thermos-Kaffee und Baklava Grätzeltratsch austauschen.


Es sind unsere Brüder, die wir zum Fußballspielen begleiten durften, zu denen wir hochsahen, und die uns von allen bösen Jungs im Park beschützten. Es ist unser Opa, der sich außer zum Hofer, nur in den Park alleine hingehen traute und Nachmittage beim Kartenspielen mit anderen Parkopas verbrachte. Es ist der Bösewicht Murat, der mir zum ersten Mal verstohlen auf den Busen gegriffen hatte. Dem ich eine schmierte, vor dem ich dann weglief, weil er mich schlagen wollte, den dann wiederum mein Bruder abwatschte und der mich dann nie wieder ansah.


ZUNGENKUSS
Es ist der Schneemann, den ich mit meinen Cousins 1993 ganz alleine baute, weil unsere Eltern als Hausmeister Schnee räumen mussten, wir uns alleine anzogen uns so den ganzen Tag in Jeans und drei zu dünnen Pullovern im kniehohem, gefrorenem Schnee tollten. Es ist Amar, der von Sibel vor fünfzehn Jahren den ersten Zungenkuss bekam, versteckt hinter der großen Rutsche, die gerade so noch den Blick zum Fenster des elterlichen Schlafzimmers verdeckte. Es sind die Schwestern Aydia und Leyla, die immer die besten und glitzerndsten Sticker im Album hatten, auf die alle neidisch waren, weil wir anderen Parkkinder uns das nicht leisten konnten. Es ist Bojan, der immer mit seinem neuen BMX-Rad angab, das er zum zehnten Geburtstag geschenkt bekam und das auch niemand angreifen durfte und das ihm aber nach zwei Monaten im Billa gestohlen wurde, weswegen wir die anderen Kids uns höllisch freuten.

 

 

 


Es ist Rakis Vater, der jeden Tag um zwei am Nachmittag im Halbstundentakt aus dem fünften Stock die Thamati-Geschwister zum Mittagessen raufbrüllte, weil sie nicht sofort kamen. Es sind Peter, Bernhard, Tomi und Rafael, die einzigen Schwabokinder im Park, mit denen sich die Jugo- und Türkenkids erst nach einem vernichtenden Basketball-Match angefreundet hatten, weil sie verloren haben und die Schwabos so ihren vollen Respekt gewannen.

Das ist unser Park, das sind wir, das ist unsere Jugend, unser Leben. Es ist der Ball, den wir, obwohl wir längst im Berufsleben stehen und vielleicht schon das erste Kind haben, immer im Kofferraum mithaben, um bei Gelegenheit eine Runde zu kicken. Das ist eben der Tschusch in uns, der muss dann raus. Park, wir lieben dich, werden dich immer lieben, unsere Kinder werden in dir spielen und du wirst für immer ein Bestandteil unseres Lebens bleiben.


Sie sind jung und alt, schwarz und weiß, schüchtern und extrovertiert. Ihre Geschichten könnten kaum unterschiedlicher sein. Sie haben jedoch eines gemein: Die Liebe zum Park.

 

Emreh Altindas (24)
20., Allerheiligenpark

Emrah streichelt mit der Hand durch seine perfekt gestylten Haare. Der Schönling vom Park denkt mit Wehmut an seine Zeit im Park zurück.
„Wir haben Tag und Nacht Fußball gespielt, ich müsste jetzt eigentlich dort stehen, wo Korkmaz oder Arnautović sind, auf den Fußballfeldern Europas. Emrah erzählt uns stolz von seinem Parknamen. Goleador habe man ihn fast schon ehrfürchtig im Allerheiligenpark geadelt. Jedem Kind war es eine Ehre, Wasser für ihn zu holen. Emreh ist es nicht peinlich, dass ihm seine Mutter noch immer das Essen im Park vorbeibringt. „Weißt eh, wie das bei uns Ausländern ist. Familie steht ganz oben.“

Ob er sich, bei seinem fußballerischen Talent und dem Aussehen eines Halbgotts überhaupt von den Avancen der Damenwelt retten kann, wollen wir wissen. „Geh, hör auf, herst!“, winkt er uns ab. „Wir haben die Mädels mit unserem Verhalten nur verschreckt.“ Heute, 20 Jahre, nachdem sie das erste Mal mit Babyschritten den Ort ihrer Jugend betreten haben, kicken Emreh und seine Parkhomies noch immer um Ehre und Ruhm. Das Highlight ist das regelmäßige Kräftemessen mit den Jungs vom Mortarapark, nur 300 m vom Allerheiligenpark entfernt. Das ist so wie Austria gegen Rapid oder Real gegen Barcelona. Emreh wird wieder nachdenklich. Darko Bodul (Austro-kroatischer Kicker, aktuell bei Nacional Funchal in Portugal) hat zusammen mit ihm zum Kicken angefangen, sie haben tagelang auf die Wuchtel getreten. „Eigentlich müsste ich schon längst Fußballprofi sein. So wie mein großes Vorbild, Clarence Seedorf.“

 

 

Fatih Masmas (22)
21., Freiligrathpark    


Wer hier mit dem runden Leder umgehen kann, der kann überall bestehen. Die Rede ist von der berühmt berüchtigten „Gruam“ (hochdeutsch „Grube) in Floridsdorf. „Dieser Park ist die beste Fußballschule, weil der Boden so uneben ist.“, erklärt uns Fatih, ein ehemaliges Grubenkind. Offiziell trägt der Park den Namen „Freiligrathpark“. Der gleitet aber nicht so geschmeidig über die Zunge und gibt keinesfalls den Charakter der „Gruam“ wieder. Der Park sieht tatsächlich aus wie eine riesige Grube, mit steilen Vertiefungen, viel Erde, Wiese und Baumwurzeln. Hindernisse, die bei Fatih schmerzliche Erinnerungen hochleben lassen: „Die Bäume stehen unter Denkmalschutz und können nicht entfernt werden. Ich kann mich noch ganz genau erinnern, als ich das erste Mal gegen einen Baum gekracht bin.“ Aber auch vorbeilaufende Hunde und Stolperfallen machen die „Gruam“ zu einem Bootcamp für die ganz harten Kicker. Gespielt wurde trotzdem – Tag ein und Tag aus, bis die Sonne unterging. Fatih musste zu Hause sein, bevor die Straßenlaternen zu leuchten begannen.  Die ganz großen Gegner stammten aus dem benachbarten Hoßplatz, wo vor allem Albaner die Vorherrschaft hatten. Jeder Sieg wurde wie ein Olympiasieg gefeiert.  „Ein einzigartiges Parkderby“, versichert uns Fatih.



AUFRUF: Sollte das ein alter Hoßplatz-Kicker lesen: Bitte meldet euch! Fatih möchte ein Kickerl in der Grube veranstalten! Jetzt sogar mit richtigen Toren!

 

Mirko (48)
5., Bacherpark

Kugeln fliegen durch die Luft. Eine Gruppe älterer Herren sitzt auf der Bank und kommentiert ununterbrochen das Geschehen auf der Boccia-Bahn. Dort duellieren sich gerade Mirko Uzelac und Jagjit Singh Aujla. Das ungleiche Paar scheint keinen Zeitdruck zu kennen. Vor jedem Spielzug gibt es lange Nachdenkpausen, die verbalen Fetzen, die aus den Zuschauerrängen kommen, werden von Mirko schlagfertig gekontert. „Schau dir diese Männer an. Wenn Den Haag gute Arbeit verrichten würde, wäre die ganze Bank hier leer“, scherzt Mirko. Der 48-Jährige Bosnier mit kahlrasiertem Kopf trägt seinen korpulenten Bauch mit einer erstaunlichen Grazilität vor sich her. Seit mehr als zehn Jahren kommt er in den Bacherpark im fünften Bezirk. „Wir sind alle wie eine Familie, obwohl das für Außenstehende anders wirkt, weil wir uns die ganze Zeit verarschen.“ Ein Mann mittleren Alters und graumeliertem Haar mischt sich ein. „Biber? Wir sind alle Bauarbeiter und Hackler, wir verwenden Zeitungspapier höchstens, um die Ostereier einzupacken.“ Der Serbe aus der kroatischen Region Krajina scheint ein Spaßvogel zu sein. Am liebsten zieht er über andere Volksgruppen her, immer mit einem schelmischen Lächeln auf seinen Lippen. „Geh, hör nicht auf ihn“, empfiehlt mir Mirko, der seit 25 Jahren in Österreich lebt und den Nationalisten spielt. Er wurde von niemandem vertrieben, sondern ist selbst gegangen. Gegangen – und im Park gelandet.

 

 

 

Nina (20)  und Marlies (19)
5., Bruno-Kreisky-Park


„Ich habe da vorne mit ihm Schluss gemacht. Und das obwohl wir nicht mal zusammen waren.“ Nina, 20, versteht die Welt nicht mehr. Als sie vor kurzer Zeit einem Typen ihr Desinteresse bekundet hatte, machte er ihr eine Szene – und das mitten im Park. Dabei hatten sich die beiden nicht mal geküsst. Die Pharmaziestudentin chillt fast jeden Tag nach den Vorlesungen im Bruno-Kreisky-Park. Ihr bevorzugter Liegeplatz sind die rotten Hängematten. Dass diese in der Nacht Schlafstätte der Obdachlosen werden, stört sie nicht.  Mit ihrer Freundin Marlies schaukelt sie stundenlang hin und her. Damit’s nicht langweilig wird, tauschen sie sich über den neuesten Klatsch und Tratsch aus. Ein erfrischendes Bier darf’s auch mal sein, am besten vom Ali, dem Araber ums Eck. „Ali macht uns den Tag vollkommen und sein Bier kostet genauso viel wie im Supermarkt“, schwärmt Nina vom Kreisler und ergänzt: „Ab und zu schaut sogar eine Gratisdose für uns heraus.“

 

 


Marlies und Nina sind nicht die typischen Parkkinder. Am Land aufgewachsen, schmusten sie das erste Mal im Wald und nicht wie viele andere Wiener Straßenkids, still und heimlich am Spielplatz.  Trotzdem können sich die Studentinnen ihren Alltag ohne einen Parkbesuch nicht mehr vorstellen. Etwas mulmig wird den Mädels nur, wenn die Bauarbeiter nach getaner Arbeit ganz große Augen bekommen und die Mädels angaffen. Kein Problem für Marlies: „Dann wechseln wir eben die Hängematte.“

 

Duygu Dikici
21., Joseph-Samuel-Bloch-Park

Manche Parks funktionieren wie perfekt organisierte Gesellschaften. Obdachlose lungern auf den Parkbänken in der Nähe der Toiletten, Mütter picken bei ihren Sprösslingen, die alten Männer spielen Schach auf ihren selbst mitgebrachten Brettern und die Jungen belagern den Käfig. Es scheint so, als habe man sich das alles vertraglich ausgehandelt, so klar ist die Aufteilung. Duygu Dikici erinnert sich an ihre Kindheitsstätte: „Der Park war alles für mich. Nach der Schule ging ich nach Hause, schmiss den Rucksack ins Eck und schon war ich im Park.“ Der Joseph-Samuel-Bloch-Park ist der Treffpunkt für die Jugend in der Nähe vom Floridsdorfer Spitz. Hier kommt alles zusammen. Jung und Alt, Türkisch und Jugo. Die durchlöcherte Erde dient als Terrain für die kleinen türkischen Jungs, die den ganzen Tag um die Vorherrschaft auf den Murmelplatz wetteifern. Die Großen spielen entweder topgestylt Tischtennis oder belagern aus Langeweile den Spielplatz. Das eiserne Parkgesetzt besagt: Wer beim Tischtennis verliert, muss für die Gewinner einen Döner berappen. Der Kebab-Verkäufer hat klarerweise seine Freude damit. Er hat auch leckeres Efes Bier im Angebot, das freut nicht zuletzt die Obdachlosen. Der Joseph-Samuel-Bloch Park – hier hat alles seine Ordnung.

 

 


Recht und Ordnung muss sein – auch im Park. Die folgenden zehn Regeln sollen dir helfen, dich problemlos in den bunten Mikrokosmos einzufügen. Achtung: Missachtung dieser Regel kann zu Sanktionen führen!

 

-    Park steht über Schule. Falsch: Park ist Schule!
-    Die Kleinen holen das Wasser für die Großen
-    Niemals ein Match unterbrechen. Ausnahme: Mama ruft an
-    Jause nicht vergessen. Sonst kommt Mami und das ist peinlich.
-    Integration ist keine Einbahnstraße. Türkisch und Yugo lernen!
-    Pass auf über wen du lästerst! Der Park hat viele Ohren.
-    Mädels Dresscode: Nicht zu bitchig und nicht zu leger!
-    Kinder dürfen mit älteren Jugendlichen nicht sprechen
-    Mädels, niemals in einem Rock rutschen!
-    Immer einen großen Cousin in der Nähe haben, man weiß nie.

 

Parks in Wien

In der Bundeshauptstadt gibt es 850 Parks, die sich auf über 19 Quadratkilometer Gesamtfläche erstrecken (inkl. Prater). Rund 500 Kinderspielplätze stehen für die Kids  zur Verfügung. 100.000 Allee/Straßenbäume und um die 250.000 Parkbäume sorgen für frische Luft und genügend Schatten in den heißen Tagen. Wenn man den Prater nicht als Park, sondern als Naherholungsgebiet definiert, steht der Oberlaa Park an der Spitze als flächenmäßig größter Park in Wien mit ca. 860.000 Quadratmeter. Nächstes Jahr feiert der Stadtpark sein 150-Jahr-Jubiläum und ist damit die älteste Parkanlage in Wien. 

 




Man steh also da: dreckig, total fertig, kraftlos und möchte nur nach Hause. ‚Raus aus dem Park’  schreit der ganze Körper. Es ist aber nicht das Fußballmatch mit den Jungs, das einen so ausgelaugt hat. Es ist der Kampf gegen vier Paar Hände, die eine plötzlich nach hinten ins Gebüsch schleifen, den Rock hoch und die Unterhose runterreißen. Zurück bleibt eine perplexe, zutiefst geschockte junge Frau, die einfach nur auf dem üblichen Weg durch den kleinen Park zwischen zwei Querstraßen in ihre Wohnung von der Arbeit spaziert ist. Diese furchtbar beschämenden Sekunden musste eine biber-Redakteurin kurz vor Redaktionsschluss erleiden. Es waren jene Sorte Jungs, die nur in der Gruppe Manns genung sind, einem Mädl hinterherzurufen, ihr derbe Sprüche an den Kopf zu werfen oder sie eben mit fünf anderen ins dunkelste Eck des Parks zu zerren, um ein bisschen „Muschigucken“ zu machen, um dann gröhlend davonzulaufen.

PARK-PAVIANE
Diese widerwärtigen Schlappschwänze von Männern gehören leider ebenfalls zum  Phänomen Park. So empanzipiert wir auch glauben zu sein, es sind solche Orte, die einen als Frau schnell das Recht und die Gewalt des Stärkeren spüren lassen und die wir in diesem Moment auch so hinnehmen müssen. Denn, was soll ich am klügsten tun? Schreien? Hauen? Beißen? Ja, na sicher, was sonst?! Aber, ja, es ist sehr leicht von außen klugzuscheißen. Unsere biber-Redakteurin war einfach regungslos: „Ich konnte einfach nichts tun. Das Schlimmste ist, ich hab’ immer gedacht, solchen Halbstarken werden ich wohl die Meinung sagen. Aber ich war wie erstarrt!“

Deswegen ziehen Mütter ihren Töchtern lieber Hosen statt Röcke für die Schaukel an. Deswegen geht immer der Bruder zum Spielen mit. Darum wird der Park immer ein dankbarer Ort für jene armseligen Feiglinge sein, die nur auf dieser umzäunten Betonfläche, abseits von authoritären Eltern und stärkeren Schulkollegen Matcho genug sind, Mädchen und  Frauen zu schikanieren. Zum Glück hat die Redakteurin ein gutes Gedächtnis und weiß, dass sich diese Paviane dort ständig aufhalten. Und zum Glück hat jeder biber-Redakteur genung Cousins, die in nächster Zeit vielleicht zufällig durch diesen Park spazieren werden ...

 

Fotos:
Magdalena Possert
Rene Wallentin
Sonja Schwarz

Bereich: 

Kommentare

 

geil, der artikel beginnt gleich mit dem "maradona-mythos". diese reportage ist ein beweis, dass nicht alle kids mit der playstation aufwachsen, sie brennen darauf, wie ihre idole zu werden. dieser "geist" soll weiterleben...

Das könnte dich auch interessieren

Empowerment Special, Helin Kara, Zieh dich mal an wie eine richtige Fau
Oversized Klamotten sind voll im Trend...
Empowerment Special, Luna Al-Mousli, Sei netter zu den Österreichern
  Von Luna Al-Mousli, Fotos: Zoe...
Empowerment Special, Banan Sakbani, Wenn Blicke stärken
Banan Sakbani kennt das Gefühl, für ihr...

Anmelden & Mitreden

6 + 4 =
Bitte löse die Rechnung