WIEN ISST INTERNATIONAL - URIG

01. August 2016

Nussgartl

Der Chefkoch hat hier seinen thailändischen Lehrling in die hohe Kunst der böhmischen Küche eingeweiht. Heraus kommt ein gehobenes Gasthaus mit leckerstem Backhendlsalat und erstaunlich großer Schnapsauswahl. Nichts für‘s studentische Börserl aber dafür gibt es in der Nähe das Kopp, das dir nicht nur einen vollen Magen, sondern auch ein unwiderstehliches Tschick-Aroma beschert.

Vorgartenstraße 80, 1200 Wien

 

Gasthaus Schmankerl

Hier wird alles selbst gemacht. Von Gnocchi, Falafel, Pizzen bis hin zu den Nachspeisen, Obst und Gemüse kommen vom örtlichen Bauern. Im Vergleich zu Wien sehr preiswert (ja, keine Sorge, auch der Alkohol). Herzlicher, gemütlicher Familienbetrieb mit Schmäh und Herz. Geheimtipp: Das Saiblingsfilet auf Sommerrisotto und der mediterrane Teller. Zum Abschluss noch ein selbstgemachtes Sorbet.

Wiener Straße 38, 3040 Neulengbach

 

Piroschka

Obwohl  uns so viel verbindet, gibt es kaum ungarische Restaurants in Wien. „Piroschka“  kommt mit Omas Strickmustern und leckeren Fleischpalatschinken nach Hortobágyer Art daher. Geheimtipp unseres Redaktions-Magyaren Adam: „Das ungarische Kastanienpüree schmeckt viel besser als das österreichische. Wirklich!“

Gersthofer Straße 140, 1180 Wien.

 

Roter Bär

Leistbare Spitzenküche und verheerend fantastischer Sliwowitz! Sehr gmiadliches Ambiente, das manchmal vom Besitzer genutzt wird, um sich zu vorgerückter Stunde an den alten, abgefuckten Wirtshaus-Flügel mitten im Lokal zu setzen. Und dann wird musiziert und der Stefaniebraten mit Erdäpfelpüree, Rosmarinsaftl und Röstzwiebeln schmeckt umso besser.

Berggasse 39, 1090 Wien

 

 

Bin beim Artner

Ernst, Julia und Flora – das ist das „Bin beim Artner“-Team. Die intime Atmosphäre macht dieses Uralt-Gasthaus in der Nähe des Nordwestbahnhofs zu einem kaiserlichen Refugium. Das „kaiserlich“ war gar nicht so dahergesagt, 1901 wurde das Gasthaus unter dem Namen „Zum goldenen Ring“ erstmals gegründet. Neben leckeren und garantiert nachhaltigen Speisen lohnt sich die Degustation von den österreichischen Wanderheuschrecken.

Dammstraße 13, 1200 Wien

 

Gasthaus Wild

Willst du deinem Cousin aus Istanbul mal zeigen, wie ein österreichisches Gasthaus abseits der Tourismus-Highlights Figlmüller und Co. aussieht? Dann bist du beim „WILD“ richtig. Der uralte Schankraum wurde bestens renoviert, das ganze Lokal strahlt eine entspannte Atmosphäre aus, die Kellner sind zumindest nicht betont unfreundlich. Jetzt brauchst du nur mehr das Wiener Schnitzel und für den Nachtisch die Marmelade-Palatschinken zu bestellen. Wenn ihr sparen wollt, dann geht doch zu Mittag hin. Die Menüs sind preisgünstig und gut.

Radetzkyplatz 1, 1030 Wien

Wiener Küche, urig, Food, Restaurant, Roter Bär

Gastwirtschaft Heidenkummer

Die „Gastwirtschaft Heidenkummer“ ist ein Wiener Original. Gemütliche Atmosphäre und Wirtshausklassiker sind hier daham. Leckere Speisen wie‘s Herrengulasch, der Backhendlsalat oder das Altwiener Backfleisch gehen runter wie Öl. Achtung, genug Bargeld mitnehmen, man kann nicht mit Karte zahlen.

Breitenfelder Gasse 18, 1080 Wien

 

Schnitzelwirt

Mit seinen riesigen Portionen und guten Preisen kann der „Schnitzelwirt“ eine gute Kundschaft vorweisen. Der Großteil sind Schnitzeltouristen aus Asien, die ganz schön große Augen kriegen, wenn ihnen ein Monster-Schnitzel aufgetischt wird. Wie z.B. das Prager Schnitzel, gefüllt mit Champignons, Zwiebeln und Schinken. Na, servas.

Neubaugasse 52, 1070 Wien

 

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