Fünf Sterne für Schlepper Abo Said

27. Februar 2018

Damaskus – Ostasien – Amsterdam: Seit die Balkanroute offiziell geschlossen wurde, finden Schmuggler immer neue Wege, um Flüchtlinge nach Europa zu bringen. biber begleitet  einen Syrer auf seiner Suche nach der „besten“ Route in die EU. Ein exklusiver Einblick in die Welt der Facebook-Schlepper. 

Von Melisa Erkurt, Mitarbeit: Bilal Albeirouti, Fotos: Susanne Einzenberger

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Sie kommen immer noch. Über Umwege und unter Lebensgefahr. Ein paar schaffen es, doch viele werden auf dem Weg aufgegriffen und zurückgeschickt – einige sterben dabei. Die Balkanroute mag offiziell geschlossen sein, aber in ihren Heimatländern herrscht noch immer Krieg und die Schlepper finden immer neue Wege und Versprechen, Flüchtlinge nach Europa zu bringen.  Mahir* ist im November 2015 mit einem Boot von der Türkei in die griechische Hafenstadt Mytilini gekommen. Dafür hat er dem Schlepper 1200 Dollar gezahlt. Heute zahlt man für denselben Weg nur noch 450 Dollar – denn mittlerweile bietet eine Vielzahl von Schleppern „attraktivere“ Angebote, um Flüchtlinge in die EU zu bringen. Die Fahrt über das Mittelmeer ist vielen zu gefährlich. Mahir wäre bei seiner Flucht beinahe ertrunken. „Aber damals gab es nur diese Möglichkeit, nach Europa zu kommen“, so der Syrer. Mahir hat sich mittlerweile in Wien eingelebt, hat einen Job und spricht schon ganz gut Deutsch. Doch auch er hat noch Familie in Syrien und überlegt, wie es wäre, sie nachzuholen. Mahir möchte wissen, welche neuen Wege die Schlepper zwei Jahre nach seiner eigenen Flucht anbieten.

Um seine Identität zu wahren, gibt er an, seinen fiktiven Bruder aus Syrien nach Wien holen zu wollen. Er durchforstet Facebook-Gruppen, chattet und telefoniert wochenlang mit Menschenschmugglern. Biber begleitet ihn auf jedem Schritt seiner Suche und taucht ein in die Welt der Schlepper. Der erste Schritt führt den 36-Jährigen auf Facebook – wie sich zeigt, das wichtigste Kommunikationsmittel zwischen Schleuser und Flüchtling. Mahir tippt auf Arabisch den Begriff „Schlepper“ in die Suchfunktion – sofort erscheinen ihm einige Facebook-Gruppen. Die meisten sind jedoch unbrauchbar, die letzten Posts von 2015. Mahir tritt schließlich drei Gruppen bei, die viele Mitglieder haben und täglich neue Angebote posten. 

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"Der gesicherte Weg nach Europa" steht auf Arabisch unter dem Schlepperfahrzeug - das Titelbild einer Facebook-Gruppe 

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Diesen spanischen Pass verkauft der Schlepper für 5500 Euro. Ein Original, wie er sagt. Woher er den Pass hat? Darüber redet er nicht.

Eine der größten Gruppen fasst über 30.000 Mitglieder. Das Titelbild der Gruppe ist ein schwarzer Van mit getönten Scheiben, ein Schlepperfahrzeug. 
In der Gruppe finden sich zahlreiche Stock-Fotos von Schweden, Norwegen und den Niederlanden: Eine junge Frau blickt auf die Innenstadt von Amsterdam, ein Foto von einem gemütlichen, hellen Zimmer, das laut Bildunterschrift eine Gefängnis-Zelle in Schweden darstellen soll. Unter den Fotos stehen Informationen darüber, an wen man sich wenden soll, wenn man hierhin möchte, oft gleich mit den Telefonnummern der Schlepper.

"Danke, Abo Said!"

Neben den gestellten Fotos findet sich auch authentisches Bildmaterial: Selfies von jungen syrischen Männern in Malmö und Amsterdam, als Beweis, dass sie mithilfe der Schlepper gut angekommen sind. Dazu ein paar nette Worte an die Schlepper: „Danke, Abo Said*! Alles hat geklappt, ich bin gut angekommen.“ Die Flüchtlinge kennen nicht die echten Namen der Schlepper. Die nennen sich auf Facebook nämlich nur Abo, was „Vater von“ bedeutet und fügen einen beliebigen arabischen Vornamen hinzu, in dem Fall „Vater von Said“. Das Ganze liest sich wie eine Airbnb oder TripAdvisor-Bewertung. Scrollt man durch die Facebook-Gruppe, hat man generell den Eindruck, sich Angebote von Europa-Reisen anzusehen und nicht die von Schlepper-Routen. Fotos vor dem Stephansdom sind keine dabei. „Die meisten Flüchtlinge wollen jetzt in den Norden. Es hat sich herumgesprochen, dass in Österreich Flüchtlingen gegenüber kein gutes Klima mehr herrscht“, erklärt Mahir. Außerdem besteht in Schweden die Möglichkeit schon nach fünf Jahren die Staatsbürgerschaft zu beantragen. In Österreich muss man sich – mit Ausnahmen – in der Regel zehn Jahre ununterbrochen aufhalten, um die Staatsbürgerschaft beantragen zu dürfen. 2015 nahm Schweden mehr syrische Flüchtlinge pro Kopf auf als jedes andere europäische Land. Von den 163.000 Flüchtlingen, die 2015 dort ankamen, erhielten 32.000 Asyl. Viele von ihnen zog es nach Malmö, wo bereits viele Migranten aus dem Nahen Osten leben.

Neben Fotos und Bewertungen finden sich auch Live-Videos vom Boot aus im Mittelmeer in der Gruppe. Ein junger Mann in Rettungsweste filmt sich, im Hintergrund zu sehen sind andere Männer, Frauen und Kinder. Man sieht wie sie hin und her wanken, das Boot
 ist schnell, die Wellen laut. Dann ein Video von einem Boot, das gerade an einer griechischen Insel andockt, der Filmende kommentiert, dass die Flüchtlinge soeben sicher angekommen sind. Das letzte Video vom Mittelmeer wurde am 21. November 2017 gepostet. 

Der nächste Post vom Mittelmeer erscheint erst am 19. Februar. Diesmal Fotos 
von jungen Männern in Schwimmwesten: „Danke Gott. Eure Brüder sind in Griechenland angekommen. Wichtiger Hinweis: Auszahlung erfolgt erst nach der Ankunft und in einem Office deiner Wahl in Izmir“, steht unter den Fotos. Die Flüchtlinge geben das Geld unter ihrem Namen in einem von vielen solcher „Offices“ ab. Sie erhalten daraufhin einen Code. Sobald sie sicher in dem vereinbarten europäischen Land angekommen sind, geben sie dem Schlepper den Code durch und der holt sich dann das Geld in dem „Office“ ab. „Für den Code gibt es allerdings eine Frist, wird die überschritten, weil die Flüchtlinge beispielsweise im Mittelmeer ertrunken sind, kann der Schlepper das Geld auch ohne Code abholen, indem er einfach nur den Namen des Flüchtlings nennt“, erzählt Mahir. Die Frist hängt von der Dauer der Route ab. Die Flüchtlinge geben im Office an, wie lange sie laut ihrem Schlepper unterwegs sein werden. Taucht der Schlepper nicht auf oder geht etwas anderes schief, können sich die Flüchtlinge ihr Geld mit dem Code innerhalb der Frist zurückholen. Das Office nimmt in der Regel fünf Prozent Provision. 

Aus Ahmed wird Alejandro

Was auffällt, wenn man durch die Gruppe scrollt: Die Mittelmeer-Posts werden immer weniger. Andere Angebote, wie die Flucht über Südostasien, sind dafür deutlich präsenter. Mahir schreibt einen der Schlepper, der in der Gruppe seine Südostasien-Route bewirbt, über Facebook Messenger an. „Ich will meinen Bruder zu mir nach Wien holen.“ „Kein Problem“, sagt der Schlepper und erklärt ihm ausführlich, wie das Ganze ablaufen wird: Für gewisse Länder in Südostasien brauchen Syrer kein Visum, also kauft er sich einfach ein Flugticket und fliegt zum Schlepper. Dort wartet schon ein originaler spanischer Pass auf ihn. Der Schlepper versichert, er hätte einen Kontakt am Flughafen, der den Pass noch mit Stempeln, die die Authentizität gewährleisten sollen, versieht.

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Diese junge Frau blickt auf Amsterdams Innenstadt. Die niederländische Asylpolitik gilt als eine der strengsten in Europa. Doch das bekommen die wenigsten Flüchtlinge über die Medien mit. Deshalb zählen die Niederlande, neben Schweden und Norwegen, zu den neuen Zielländern vieler Syrer.

Als Beweis schickt er Mahir ein Foto von einem solchen Pass, den er unter einen Scanner hält, um zu zeigen, dass es sich um ein Original handelt. Als weiteren Beweis seiner Zuverlässigkeit verweist er Mahir auf die positiven Bewertungen in der Facebook-Gruppe. Tatsächlich findet Mahir dort Fotos von ein paar anderen, die angeben, mit demselben Schlepper erfolgreich über Südostasien ihr europäisches Zielland erreicht zu haben. Sogar ein Video vom Flughafen hat der Schlepper gepostet, das ihn und einen seiner syrischen Kunden mit dem neuen spanischen Pass zeigt.

Mahir hat einen Bekannten, der sich seine Haare dunkler färben und ein Nasenpiercing stechen lassen musste, um wie der Spanier auf seinem Pass auszusehen. Er ist trotzdem ohne Probleme mit diesem Pass von Südostasien ins schwedische Malmö geflogen. 5500 Dollar verlangt der Schlepper für diesen Pass, Flugtickets sind nicht inbegriffen. Zählt man die noch dazu, kostet diese Flucht bis zu 8000 Dollar. Geld, das Flüchtlinge wie Mahir, der schon seit zwei Jahren in Österreich lebt und mittlerweile arbeitet, angespart haben, um ihre Angehörigen nachzuholen. Als Mahir nachfragt, woher der Schlepper den Pass hat, blockiert dieser Mahir auf Facebook.

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„Danke Gott. Eure Brüder sind in Griechenland angekommen. Wichtiger Hinweis: Auszahlung erfolgt erst nach der Ankunft und in einem Office deiner Wahl in Izmir.“ Beweisfotos als Gütesiegel: Diesem Schlepper kann man vertrauen.

"Mit Geld öffnen wir alles"

Für die, denen ein gefälschter Pass
 nicht sicher genug ist, bieten andere Schlepper in den Facebook-Gruppen Alternativen: Darunter die Flucht über den Iran und die „neue“ Balkanroute. Obwohl Flüchtlinge, die über die syrisch- türkische Grenze kommen, auch ohne Visum einreisen dürfen, fangen nach Angaben der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch türkische Grenzsoldaten Flüchtlinge oftmals an der Grenze ab und schicken sie zurück nach Syrien. Deswegen bieten Schlepper nun die Route Damaskus – Teheran – Istanbul/Izmir an. Mahir telefoniert mit einem der Schlepper, der mit dieser Route wirbt. Der Schlepper erklärt ihm den Ablauf: In Teheran gelandet, wartet der Schlepper mit einem offiziellen Visum für die Türkei. Danach geht es von Istanbul mit dem Flugzeug in die europäische Stadt der Wahl. Der Schlepper versichert Mahir, er hätte Kontaktmänner am Flughafen, die die Flüchtlinge durchwinken würden. Das Ganze kostet 1300 Dollar für Erwachsene, für Kinder ab zwei Jahren 1050 Dollar. Als Mahir sagt, dass er sich nicht vorstellen kann, dass das Durchwinken klappt, bietet der Schlepper den „klassischen“ Weg an: von der Türkei mit dem Boot nach Griechenland und dann über die Balkanroute nach Wien. Mahir ist verwirrt: „Wie geht das, die Balkanroute ist doch geschlossen?“ „Mit dem Geld öffnen wir alles“, antwortet der Schlepper und erklärt Mahir über WhatsApp das Prozedere: Für die Route verlangt er 7500 Dollar. Treffpunkt ist die griechische Stadt Thessaloniki, in der Nähe von Mazedonien. Dort holt ein Wagen die maximal sechs Flüchtlinge ab. Dann gibt es zwei Optionen: Entweder sie fahren über Mazedonien nach Serbien und von dort über Ungarn bis nach Österreich oder über Kroatien und Slowenien – je nachdem, wann die Kontaktmänner des Schleppers an der jeweiligen Grenze arbeiten. Die Flucht dauert 15 Tage. „Wir müssen manchmal warten, bis der Grenzbeamte arbeitet, den man bestechen kann. Außerdem übernachten wir in jedem Land und Fahrzeug und Fahrer wechseln auch, sodass ihr immer einen Fahrer habt, der die jeweilige Landessprache spricht.“ Der Schlepper betont, dass er in jedem Land Kontaktmänner hat, die ihm sagen, wenn es gerade verstärkte Grenzkontrollen gibt. In solchen Fällen nimmt der Fahrer die andere Route.

"Vertrau mir einfach, Bruder"

Genau so ist Mohammad* vor drei Wochen nach Wien gekommen. Der 24-jährige Syrer ist von Damaskus nach Teheran geflogen, wo der Schlepper
 ihm ein Visum besorgt hat, mit dem er nach Izmir fliegen konnte. In Izmir hat Mohammad ein Boot nach Griechenland genommen, mit dem Bus ist er dann weiter nach Thessaloniki, wo ein Fahrer ihn und vier andere Flüchtlinge über Mazedonien nach Serbien bis nach Wien gefahren hat.

Foto: Susanne Einzenberger / Nachgestellt
Foto: Susanne Einzenberger / Nachgestellt

2015 nahm Schweden mehr syrische Flüchtlinge pro Kopf auf als jedes andere europäische Land. Von den 163.000 Flüchtlingen, die 2015 dort ankamen, erhielten 32.000 Asyl. Viele von ihnen zog es nach Malmö, wo bereits viele Migranten aus dem Nahen Osten leben

Mohammad war 12 Tage unterwegs und hat 7500 Euro gezahlt. Die anderen vier Flüchtlinge sind weiter bis nach Schweden gefahren, erzählt Mohammad. Er wollte nach Wien, weil sein Bruder hier arbeitet. Über die offizielle Familienzusammenführung hat es nicht geklappt, also hat ihm sein Bruder, der als Frisör arbeitet, Geld geschickt, damit er so nach Österreich kommt.

Doch nicht für alle geht die Flucht so gut aus wie für Mohammad. Oft bieten Schlepper dubiose Dienstleistungen an, an die sie sich nicht halten können. Mahir telefoniert mit einem solchen Schlepper, der anbietet, seinen Bruder mit einem gefälschten syrischen Studentenvisum von Syrien nach Kiew zu bringen. „Von Kiew kann dein Bruder dann fliegen, wohin er möchte“, verspricht der Schlepper. Als sich Mahir skeptisch gibt und nachfragt, seit wann syrische Studenten so leicht nach Europa einreisen dürften, wird der Schlepper ungeduldig: „Vertrau mir einfach, Bruder.“

"Schick mir deine Nummer und wir besprechen alles Weitere.“

Aber Mahir kennt viel zu viele Geschichten, die schlecht ausgegangen sind, wo Schlepper Flüchtlinge mitten im Wald ausgesetzt haben und sie 30 Kilometer zu Fuß über die Grenze gehen mussten, wo sie von Polizisten aufgegriffen und wieder zurück geschickt wurden. Wie im Fall der kleinen Madina kann das auch tödlich enden. Sie wurde beim Versuch, mit ihrer Mutter und fünf Geschwistern in die EU zu gelangen, von einem Zug erfasst, nachdem sie an der kroatischen Außengrenze von Polizisten aufgegriffen worden waren. Die Polizisten hatten der Familie befohlen, mitten in der Nacht zu Fuß auf einer Eisenbahnstrecke zurück nach Serbien zu gehen (Profil berichtete). Und obwohl die Flüchtlinge die Risiken kennen, werden sie immer weiter versuchen, nach Europa zu gelangen. „Alles ist besser als der Krieg in unserer Heimat“, sagt Mahir. Die Angst vor dem Krieg überschattet die Angst vor der Flucht. „Natürlich ist es gefährlich, aber in Syrien könntest du jede Sekunde sterben, da erscheint alles andere harmlos dagegen“, erzählt Mahir. Und tatsächlich, die Nachfrage lässt nicht nach. Die Mitgliedszahlen in den Facebook-Gruppen der Schlepper steigen kontinuierlich. „Mein 16-jähriger Junge ist gerade in Athen. Er will in die Niederlande – sagen Sie uns wie“, postet ein neuer User in die Facebook-Gruppe. Ein paar Minuten später antwortet auch gleich ein Schlepper: „Es gibt da eine Möglichkeit. Es würde 5000 Euro kosten. Schick mir deine Nummer und wir besprechen alles Weitere.“ In den nächsten Stunden reihen sich 54 Kommentare unter diesem Beitrag. Alle sind an dieser Route interessiert. Wie viele von ihnen den Weg nach Europa tatsächlich schaffen, bleibt fraglich. Mahir schüttelt den Kopf: „Die Flüchtlings-Euphorie von 2015 ist weg. Erst wenn jemand auf der Flucht stirbt, interessieren sich die Leute wieder ein bisschen für uns – aber dann ist es sowieso schon zu spät.“ 

* Namen von der Redaktion geändert 

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Kommentare

 

ist an der Zeit die Karten offen auf den Tisch zu legen. Die Flüchtlinge sind jetzt da in Europa, in der Schweiz und langfristig sogar in Oberwil-Lieli, millionenfach und sie werden nicht mehr weggehen und vielfach ihre Grossfamilien nachziehen. Das ist die Situation im Jahr 2016 mit der sich alle auseinandersetzen müssen, ob man will oder nicht. Der finanzielle Aufwand wird gigantische Ausmasse annehmen. Alle sind überfordert, Kantone, Gemeinden und Städte. Endlose ideologisch gefärbte Diskussionen bringt einem nicht mehr weiter, genausowenig wie überflüssige linke Betroffenheitsgesten oder Zündel-Aktionismus am rechten Rand der Gesellschaft.
Man wird einen Weg finden müssen, mit dieser ungeheuren Herausforderung umzugehen, denn es gibt keine Alternativen. Und schon steht der Sommer vor der Tür und jeden Tag werden mehr und mehr Flüchtlinge Hilfe und Unterstützung fordern.

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