High Tech im Ohr

14. Februar 2020

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Adam Bezeczky

Nicht nur Rosen sind rot: die FreeBuds 3 Kopfhörer von Huawei gibt es jetzt in der Farbe der Liebe. Sie überzeugen mit aktiver Geräuschunterdrückung, langer Laufzeit und einem unschlagbaren Preis.

Kabellose Kopfhörer gibts wie Sand am Meer. Abgesehen vom Platzhirsch aus Cupertino handelt es sich dabei häufig um klobige schwarze Dinger, die aus der Ohrmuschel herausragen. Mit den roten FreeBuds 3 von Huawei sticht man aus der Masse heraus. Aber was können die Kopfhörer aus dem Land der Mitte?

Zunächst einmal sind die FreeBuds 3 nicht ganz neu, sondern eine Weiterentwicklung der hauseigenen FreeBuds-Kopfhörerserie. Neu ist die aktive Geräuschunterdrückung - Active Noise Cancelling (ANC) genannt. Das ist bei offenen - also Kopfhörern, die nicht im Hörgang sitzen - eine Neuheit. Super praktisch ist es auch, denn man wird nicht komplett von seiner Umgebung abgekapselt - gerade im Straßenverkehr ist das besonders wichtig.

Die FreeBuds 3 werden vom "Kirin A1" Prozessor unterstützt - das sorgt dafür, dass die Ohrhörer einzeln angesteuert werden und dadurch auch akkutechnisch lange halten. Ganze vier Stunden kann man sie nutzen, bevor sie wieder ins Ladecase müssen. Dort können sie mehrfach aufgeladen werden, bis man an die USB-C Steckdose muss.

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Adam Bezeczky

Die Ohrhörer, die es neben rot auch in schwarz und weiß gibt, liegen nicht nur gut im Ohr, sondern auch in der Hand. Gleiches gilt für das runde Ladecase, das angenehm in der Hosentasche verschwindet - dank der runden Bauform bleibt es nirgends hängen. Praktisch ist die eingebaute kabellose Ladefunktion - bei anderen Herstellern lässt man sich das teuer bezahlen, hier ist alles von Haus aus an Board.

Satter Bass und gute Soundqualität sind selbstverständlich bei den FreeBuds 3. Aber mit Ohrhören will man bekanntlich auch telefonieren: auch hier überzeugen die sportlich-roten FreeBuds 3: selbst bei Wind und lauten Öffi-Umgebungsgeräuschen wird man vom Gesprächspartner klar verstanden.

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Adam Bezeczky

In Android können die einzelnen Einstellungen, wie zum Beispiel die Geräuschunterdrückung, weiter angesteuert werden. iOS Nutzer müssen sich noch gedulden, allerdings versichert man, dass sich auch eine App für Apple-Nutzer in Fertigstellung befindet.

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