Performer für Kurzfilm über europäische Grenzpolitik gesucht
20. März 2018
Posted by Andrea Grman on20Mar
Anfang April wird ein Augmented-Reality-Kurzfilm über die Angst vor der Abschiebung und den Widerstand dagegen gedreht. Nachrichten über europäische Grenzpolitik erscheinen im Bild, während der Protagonist durch verschiedene Stadteile Wiens läuft: durch das laute “Sabah el Kheir!” des Viktor-Adler-Markts zu den Instagram-bewaffneten spanischen-Touris vor dem Belvedere.
Dazu suchen wir einen professionellen performativen Künstler (20-35 Jahre) mit Migrationshintergrund. Egal ob du aus Afghanistan, Syrien, Indien oder Honolulu kommst. Hauptsache, du hast eine starke, nicht-verbale Performance und Energie.
Mehr Infos über den Regisseur Ygor Gama hier.
#YA at 65. Berlinale @ Running from Ygor Gama on Vimeo.
Bei Interesse, schicke bitte eine kurze Bio und ein Video von deiner Performance (eine nicht-verbale Performance wird bevorzugt) an:
michaelakobsamark@gmail.com
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Kommentare
Es...
ist an der Zeit die Karten offen auf den Tisch zu legen. Die Flüchtlinge sind jetzt da in Europa, in Österreich, millionenfach und sie werden nicht mehr weggehen und vielfach ihre Grossfamilien nachziehen. Das ist die Situation mit der sich alle auseinandersetzen müssen, ob man will oder nicht. Der finanzielle Aufwand wird gigantische Ausmasse annehmen. Alle sind überfordert, Länder, Gemeinden und Städte. Endlose ideologisch gefärbte Diskussionen bringt einem nicht mehr weiter, genausowenig wie überflüssige linke Betroffenheitsgesten oder Zündel-Aktionismus am rechten Rand der Gesellschaft.
Man wird einen Weg finden müssen, mit dieser ungeheuren Herausforderung umzugehen, denn es gibt keine Alternativen. Und schon steht der Sommer vor der Tür und jeden Tag werden mehr und mehr Flüchtlinge Hilfe und Unterstützung fordern.