IS will sich zu "Terroranschlag" auf Flugzeug in Ägypten bekennen
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Die „black box“ des russischen Passagierflugzeugs, das diesen Samstag über dem Sinai abstürzte, wurde bereits gefunden. Laut ägyptischer Luftfahrtbehörde, wurden bis jetzt hundert Leichen, darunter fünf Kinder, an der Absturzstelle gezählt.
Das Flugzeug der russischen Fluglinie Kogalymavia verschwand 23 Minuten nach dem Start, auf dem Weg von Sharm El-Sheikh nach St. Petersburg, vom Radar. Um kurz vor sechs Uhr morgens brach der Kontakt mit der Luftfahrtkontrolle ab, bestätigt die ägyptische Nachrichtenagentur Aswat Masriya. Insgesamt 217 Passagiere und sieben Crew-Mitglieder sollen sich in der Maschine befunden haben.
Am Nachmittag hat sich nun Walayat Sinai, ein Zweig der Terrororganisation "Islamischer Staat" in Ägypten, zu einem Attentat auf das russische Flugzeug bekannt. Während das ägyptische Ministerium offiziell einen Terroranschlag noch nicht bestätigen will und auch von der Möglichkeit eines technischen Gebrechens ausgeht, veröffentlichte die Terrorgruppe im Sinai bereits ein online Bekennerschreiben.
„Die Soldaten des Kalifats haben heute ein russisches Flugzeug, mit mehr als 220 Kreuzrittern an Board, attackiert. Alle sind tot (Allah sei Dank). Damit ihr, Russen und eure Verbündeten, wisst, dass ihr nicht mehr sicher seid, und dass es keinen Frieden gibt, weder auf dem Land, noch im Luftraum der Muslime. Das Töten von Muslimen im Land der Levante (Syrien) mit euren Kriegern wird euch Tod bringen. Ihr mordet daher werdet ihr ermordet werden mit der Hilfe Allahs und Allah wird herrschen.“ heißt es in dem Schreiben von Walayat Sinai.
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