District Check: 1200 Wien

11. Juni 2012

Jedes Monat neu. Jedes Monat frisch aus dem Bezirk. biber checkt deinen Bezirk. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mek Leskovac – Die Grillmeister

In der serbischen Stadt „Leskovac“ findet jedes Jahr das Grillfest „Roštiljijada“ statt. Dort präsentieren die besten Grillmeister des Landes ihre Gerichte. Das „Mek Leskovac“ wurde nach der Grillhochburg Serbiens benannt. Und das zu Recht. Hier gibt’s die beste „Pljeskavica“ (dt. „Fleischlaberl“) und „Cevapi“, frisch am Holzkohlengrill zubereitet.

Wallensteinstrasse 56

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Polly’s Eis – G‘sund und G’schmackig

Was den Favoritnern das „Tichy“ ist, ist den Brigittenauern das „Polly’s Eis“. Nuss-Trüffel-Eisknödel, Prosecco-Erdbeer- Eis oder darf ’s ein Eiskaffee sein? Der Eissalon hat sich in den letzten Jahren zu einer Brigittenauer Institution entwickelt. Und das beste an der G’schicht? Das Eis wird aus reinen Naturprodukten gemacht.

Viel Spaß beim Schlecken!

Friedrich Engelsplatz 20

www.polly-eis.at

 

 

 

 

 

 

 

Hannovermarkt: Burek, Beisl, Bosna

Einst benannt nach der deutschen Königsfamilie von Hannover blüht das Marktgeschäft hier jetzt wegen der vielen „Standln“ mit türkischen, serbischen und kroatischen Spezialitäten. Vom „Bosna Grill“ bis zum urtypischen Wiener Schmankerl und dem billigsten Kebap Wiens (1,50€!) gibt’s hier alles, was das Schlemmerherz begehrt.

 

 

 

 

 

 

Der geheime Grätzel-Bürgermeister

Herr Josef ist ein Brigittenauer Urgestein. Das sagen zumindest unsere Facebook-User. Auf den Aufruf hin, zu sagen, wer der ultimative District- Checker sei, kam es wie aus der Pistole geschossen: „Der Herr Josef! Er kennt alles und jeden und ist der geheime Grätzel-Bürgermeister!“  Wir machten uns sofort auf den Weg zum „Feinkost Nayrouz“ in der Brigittenauer Jägerstrasse. Und Herr Josef begrüßte uns so, als ob wir uns schon 100 Jahre lang kennen würden.

„Wie geht’s Ihnen? Hatten Sie einen schönen Tag?“

Im Geschäft hatte sich eine kleine Schlange gebildet, trotzdem nahm er sich für jeden Kunden Zeit und plauderte über die Neuigkeiten im Grätzel.

Dann sind wir an der Reihe. Wir erzählen Herrn Josef, dass wir ein Foto von ihm machen wollen. Da überlegt er kurz und bittet uns erst mal zum Kaffee. „Bei einem Kaffee redet sich’s besser“, erklärt er lachend. Seine Facebook-Fans schmeicheln ihm sichtlich.

Als er 1988 aus Ägypten nach Österreich kam, sei Herr Josef kurzzeitig stiller als üblich gewesen. „Ich konnte nicht so gut Deutsch. Deswegen sind meine Schmähs nicht so gut angekommen, heute geht das viel besser“, erzählt er, während er eine Kundin bedient. „1992 haben wir uns dann dieses Geschäft zugelegt. Eigentlich war ich Blumenlieferant. Von Kaufmannsdasein hatte ich keine Ahnung“, erzählt er und grinst „Eine ältere Greißlerin hat einen Nachfolger gesucht und obwohl es noch vier andere Bewerber gab, hat sie uns das Geschäft übergeben“, erzählt er stolz. Beruflich ist er seinem Bezirk seitdem treu. Er wohnt jedoch in einem anderen Bezirk. „Ich mag’s grün um mich herum, wir haben dort einen kleinen Garten“, sagt Herr Josef und gönnt sich noch einen Schluck vom Cappuccino. Der 20. Bezirk liegt ihm aber trotzdem sehr am Herzen. „Ich würd´ mir wünschen, dass die Straßenbahn wieder fährt“, sagt er und zeigt auf die stillgelegten Schienen vor seiner Haustür, „dann würde hier alles mehr aufblühen.“ Stolz begleitet er uns dann in das Nebenzimmer. Dort hängt ein 10 Jahre alter Artikel einer Wiener Straßenzeitung an der Wand. „Sehen sie den Platz daneben, da häng ich dann den biber-Artikel hin“, verkündet er stolz. Und wir sind total begeistert. Denn ein Werbeplatz bei Herrn Josef im Geschäft ist zehnmal mehr wert als jedes große Plakat.

 

 

Name: Josef Nayrouz

Beruf: Besitzer des „Feinkost Nayrouz - Griechische, ägyptische und österreichische Spezialitäten“ in

der Jägerstrasse 22.

Spezialität: Zum Brötchen gibt’s Grätzel-Gossip aus erster Hand

 

 

 

Top-Party: Club Viva

 

Balkansuperstars wie Mile Kitic oder Djogani gehen hier ein und aus. Die Partyhochburg „Club Viva“ hat einen Fixplatz in der Balkan- Fortgehszene. Jedes Wochenende pilgern zahlreiche Jugendliche in die Disko, um zu Balkanbeats die Hüften schwingen zu lassen.

 

 

Nordwestbahnstrasse 53

www.club-viva.at

 

 

 

 

 

Doga Supermarkt und Bäckerei: Yummy, Baklava!

Frisches, türkisches Wei.brot, leckeres Baklava – wenn man Glück hat sogar direkt aus dem Backofen. Im „Doga“ gibt es frische Backwaren und Lebensmittel. Die Auswahl ist zwar kleiner als in anderen Supermärkten, dafür ist die Qualität top und die Öffnungszeiten unschlagbar. Samstag 22 Uhr und du hast vergessen einzukaufen? Das „Doga“ hat sogar noch um diese Uhrzeit offen.

Allerheiligenplatz 6

1200 Wien

 

 

 

 

Balkan Burek: Fettig und gut!

Gutgereifter Schafsk.se, Omas Bl.tterteig und zwei Schuss Fett – fertig ist die beliebteste vegetarische Spezialit.t am Balkan: BUREK. Im „Balkan Burek“ gibt’s die besten Blätterteigkreationen. Geheimtipp: Kein Burek ohne verdauungsunterstützendes Joghurt!

Klosterneuburgerstraße 111

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