Eine Frucht namens Jack
Schöner als Döner
Die fleischlose Kolumne von Zina Sayed – präsentiert von SPAR Gourmet
Eine Frucht namens Jack
Schon einmal von Jackfruit gehört? Das soll der heißeste neue Trend unter Vegetariern und Veganern sein. Die tropische Frucht kommt ursprünglich aus Südindien, wächst auf 20 Meter hohen Bäumen und sieht aus wie ein übergroßes, grünes, außerirdisches Ei mit vielen kleinen Stacheln drauf. Foodblogger schwören auf die Frucht, die in Konsistenz und Geschmack Fleisch sehr nahekommen soll. Aus Neugierde habe ich mir deshalb bei SPAR Gourmet eine Packung Lotao Jackfruit besorgt und sie auf die Probe gestellt. Zum Beispiel in einem simplen Kokosmilch-Curry. Denn das geht einfach immer. Innerhalb einer halben Stunde gezaubert ist es nicht nur sättigend und gesund, sondern auch ziemlich flexibel, was die Zutaten betrifft. Schaut in den Kühlschrank: Karotten, Zucchini, Brokkoli, Tiefkühlerbsen - jegliche Gemüsereste erleben in einem gut gewürzten Curry einen mehr als würdevollen Abschied. Die Jackfruit-Stückchen habe ich gleich zu Beginn mit einer gewürfelten Zwiebel angeröstet und dann wie gewohnt das gelbe Kokoscurry mit Gemüse gekocht. Dann habe ich das Ganze mit Basmatireis serviert. Das Endergebnis konnte sich sehen (und schmecken) lassen! Die sehnige Jackfruit sah optisch aus wie Kalbsgulasch, nahm den Geschmack des Currys super gut an und überzeugte sogar eine eingefleischte Fleischesserin wie mich.
Mahlzeit!
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