Hey Baby - Stillen ist hart.

07. November 2019

Aus dem Bauch heraus

Von Jelena Pantić-Panić

Stillen ist hart

Von Anfang an die Challenge Nummer 1: Stillen. Die Legende besagt, es gibt Frauen, bei denen es von Anfang an perfekt klappt. Ich habe sie noch nicht kennengelernt. Tatsache ist, wenn es klappt, ist Stillen eine besondere Form der Bindung und beschert viele wunderschöne Momente. Klappt es nicht, ist es die Hölle. Wunde, blutige Brustwarzen, tausende Versuche, literweise Tränen und unglaublich schmerzhafte Milchstaus. Die Hipp Werbung einer liebevoll stillenden Mutter schwebt vor deinem inneren Auge und du fragst dich: Wieso versage ich? Es kostet so viel Kraft, Nerven, Zeit und Freiheit. Und immer, wenn du denkst, du kannst nicht mehr, probierst du noch eine Sache aus und dann geht es einige Zeit weiter. Stillst du zu kurz, bist du eine Rabenmutter. Stillst du zu lange, ein Freak. Stillst du zu früh ab, hast du die Sorge, deinem Kind etwas zu verwehren. Stillst du länger, fragst du dich, wie du es abgewöhnen sollst. Und egal wie du dich entscheidest, dein Umfeld schiebt Kommentare. Dabei gilt heute wie immer: Geht’s der Mama gut, geht’s dem Baby gut. 

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