Im Kleiderschrank von ... ANELIA PESCHEV

02. November 2009




Sie war Model. Dann organisierte sie jahrelang Atil Kutoglus Modeshows. Dieses Jahr brachte Anelia Peschev ihre erste eigene Kollektion heraus. Auf der MQ Vienna Fashion Week wurde diese mit viel Begeisterung aufgenommen. Jetzt kann sie sich kaum vor Auftragen retten. Trotzdem öffnete sie für uns die Türen ihres Kleiderschranks und gestand uns, dass sie’s eigentlich ziemlich einfach mag.

(biber-Redakteurin Monika Bratic wühlt jeden Monat im Kleiderschrank von Promis)

Fotos von Lucia Bartl

 

biber: Dein Accessoire ist ein Teil aus deiner Modekollektion. Warum hast du gerade

dieses Stück gewählt?

Das ist eines der schlichtesten Teile meiner Kollektion. Ich mag kombinierbare Sachen, die sich nicht auf eine Tragemöglichkeit beschränken. Außerdem ist es wahnsinnig bequem. (lacht)

 

An manchen Kleidern deiner Kollektion „Longing for Orpheus“ konnte ich ein paar slawische Einflüsse bemerken. Haben dich deine Wurzeln inspiriert?

Natürlich. Bulgarische Einflüsse, sowie griechische und österreichische haben den Weg in meine Kollektion gefunden. Ich wollte etwas sehr Weibliches designen und die bulgarischen, ex-jugoslawischen und rumänischen traditionellen Gewänder waren eine große Inspiration.

 

Obwohl du erfolgreich bei Atil Kutoglu mitgearbeitet hast, designst du jetzt selbst.

Wie kam es dazu?

Ich habe mich immer schon wahnsinnig für Mode interessiert. So kam es auch, dass ich vor ein paar Jahren für einen guten Zweck Kleidung aus Zeitungspapier kreiert habe. Diese ist sehr gut angekommen
und viele Leute haben mich gefragt,
ob es sie auch aus Stoff gibt. Dass ich jetzt Kleidung

designe, habe ich somit den österreichischen Zeitungen zu verdanken. (lacht)

 

wer ist sie:

name: nelia peschev

alter: 33

geburtsort: sofia

wurzeln: bulgarien

beruf: modedesignerin

accessoire: Oberteil aus der

aktuellen Anelia Peschev

Kollektion „Longing for Orpheus“

kaufst du: www.aneliapeschev.com

 

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