„Der Islam ist keine Religion, sondern eine Kriegserklärung.“ (Christian Waber, EDU)

03. August 2008
 
Bern - Ein Komitee aus SVP (Schweizerische Volkspartei) - und EDU (Eidgenössische Demokratische Union)- Politikern hat vor mehr als einem Jahr (Mai 2007) eine Petition zum „Verbot von neuen Minarettbauten“ in der Schweiz gestartet. In der Schweiz existieren gegenwärtig lediglich zwei Minarette, in Zürich und in Genf.
Bis zum jetzigen Zeitpunkt wurden mehr als 113.000 Unterschriften eingeholt, was bedeutet, dass die Entscheidung über ein Referendum zu diesem Thema sehr bald im schweizerischen Parlament diskutiert wird. Wegen einigen Baugesuchen in Wangen (Solothurn), Langenthal (Bern) und Wil (St. Gallen) und wegen der Pläne für ein muslimisches Zentrum im Berner Wankdorf fürchten diese beiden Parteien die Entstehung einer islamischen Parallelgesellschaft in „ihrem Land“. In der Schweiz leben heute insgesamt etwa 340.000 Muslime.
So will das Komitee mit dieser Volksabstimmung laut SVP und EDU dem religiös-politischen Machtanspruch des Islam den Boden unter den Flüssen entziehen. Der Nationalratsabgeordnete Ulrich Schüler (SVP, Zürich) meint dazu, dass das demokratische Mitbestimmungsrecht der StimmbürgerInnen sicherzustellen sei, bevor neue Bauten bewilligt werden.
Noch ernster sieht dies etwa Oskar Freysinger (SVP, Walliser) der etwa behauptet, dass die Minarette die „Leuchttürme des Jihad“ darstellen würden und das ihr Bedarf nicht einmal im Koran gefordert wird und somit auch keine primäre religiöse Funktion darstellen würde. Christian Waber (EDU) geht sogar noch einen Schritt weiter und negiert den Islam überhaupt als Religion, eher sieht er in ihm eine Kriegserklärung an die christliche und andersgläubige Welt.
Die beiden Parteinen befürworten zwar die Religionsfreiheit, lehnen jedoch Machtansprüche ab und wehren sich gegen die Unterwanderung des, in ihrem Land existierenden religiösen Friedens und der religiösen Toleranz. (?!?) Aus ihrer Sicht, stelle der Islam die Religion über den Staat. Somit sei das Bauverbot von neuen Minaretten ungeheuer wichtig, um die verfassungsmäßige Gesellschafts- und Rechtsordnung weiterhin garantieren zu können.
 
Eine sehr heiße Sache, welche sich gerade in der Schweiz abspielt. Rassistisch? Fremdenfeindlich? Wo ist hier die Religionsfreiheit? Warum macht keiner etwas gegen solche Aussagen? Was bedeutet nun Demokratie, etwa das Minderheiten überstimmt werden und das so zur Tagesordnung wird?
In dem Land wo ich geboren worden bin, in Bosnien-Herzegowina begann man auch Demokratie zu spielen auf diese Art und Weise. Wir wissen glaube ich alle, zu was das schließlich geführt hat. Es ist nur eine Zeit lang möglich gewisse Gruppe zu unterdrücken und abzuwerten. Wären solche Aussagen gegenwärtig in Bosnien-Herzegowina zu hören, würden diese Politiker sofort seitens der Internationalen Gemeinschaft und des Hohen Repräsentanten ihre Arbeitsplätze verlieren. Zwar ist dies nicht unbedingt demokratisch, aber immerhin besser als solche unrühmlichen Worte wie, „Muslime seinen in einem christlichen und zutiefst demokratischen Land zu Gast und müssten sich an die hierzulande geltenden Gesetze und Regeln halten.“
So etwas Ähnliches kam auch Anfang der 90er Jahre in Kroatien vor, als Franjo Tudjman (erster kroatischer Präsident) auf eine identische Art und Weise die serbische Minderheit in den Mund nahm. Das sind Aussagen, die wir vom Balkan gewohnt sind (Klischee?!), aber aus der Schweiz? (Klischee?!) Ach ja, so etwas kommt auch in Österreich vor, ganz vergessen. Und dann will ausgerechnet der Westen den Balkanesen beibringen wie Demokratie, Toleranz und Multi-Kulti funktioniert?
 
Natürlich muss man noch erwähnen, dass die rechtsgerichteten schweizerischen Politiker nicht grundlos solche harten Töne von sich gaben. Sie beziehen sich nämlich auf die Aussage vom türkischen Ministerpräsidenten Erdogan, welcher im Jahr 1997 (damals Istanbuler Bürgermeister) folgendes von sich gab: „Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.“
Vielleicht auch etwas sehr unüberlegtes von Erdogan? Ganz sicher sogar.
 

Kommentare

 

ein Gedicht des türkischen Denkers Ziya Gökalp vorgetragen hat - in abgeänderter Form - legitimiert nicht die Aussagen der schweizer Politiker.

Dieses Thema ist sehr polemisch, man kann vieles in diese Zeilen hineininterpretieren. Ich denke ebenfalls, dass Erdoğan lieber etwas Anderes vortragen hätte sollen, da solche Wörter ein gefundenes Fressen sind für Islamkritiker bzw. Türkei-Gegner sind.

Kurzum: Erdoğan hier als Sündenbock für die rassistischen Äußerungen der schweizer Abgeordneten zu verwenden ist nicht legitim.

 

Wenn du den Artikel gut gelesen hättest, hättest du gemerkt, dass ich genau das nicht behauptet habe.
Meiner Meinung nach hätter Erdogan diese Äußerungen lieber lassen sollen, denn es ist scheinbar geglückt Wind für die Segeln zu bekommen, also für die schweizerischen Politiker.

Dennoch stellt sich jedoch die Frage, warum er ausgerechnet dieses Gedicht vortragen musste/wollte/sollte?
Ich schätze den türkischen Ministerpräsidenten nicht als "unintelligent" ein, warum aber dann so etwas?

 

ja nichts. Ich wollte das lediglich klar stellen. Erdoğan wählte das Gedicht wohl aus politischen Gründen. Zu dieser Zeit war Erdoğan noch im Spektrum des politischen Islamismus einzuordnen. Das Gedicht sollte wohl eine Art Aufruf für mehr Freiheit im religiösen Bereich (Kopftuch,...) sein.

Wie gesagt, gebracht hat ihm dieses Gedicht nur Ärger und eine Haftstrafe!

PS:Ihr könnt ruhig erwähnen, dass die Moschee die im Artikel abgebildet ist das Vienna Islamic Center ist. Sie ist die einzige architektonisch voll ausgeprägte Moschee in Wien.

Liebe Grüße

 

Stimmt, die abgebildete Moschee ist die in Wien (Donau). Übrigens deshalb verwendet, weil in Österreich auch die Debatte um Minarettverbote im Umlauf war/ist.

 

da fällt mir ein, dass es eine Bürgerinitiative gegen einen Moscheebau gibt. Sie trägt den Namen Moschee ade!

Weiterleitung:

http://www.moschee-ade.at/

Ach ja und wer sich schon immer gefragt hat, wie denn gewisse Österreicher über den Islam, Moscheen und überhaupt über die "Ausländer" denken, der sollte das Forum der Seite besuchen:

http://www.moschee-ade.at/forum/

PS: Ich warne euch vor, da stehen üble Sachen!

 

Hey, danke für den Link. Habe es gerade schnell überflogen. Ziemlich schlimm was hier passiert. Das ist ja die ärgste Hetze gegen die Leute.
Und dieses Gedicht, das Erdogan vorgeführt hat damals in Istanbul. Scheinbar verwenden das nicht nur die schweizerischen Rechten. Unglaublich.

Ich mein du lebst hier (als Ausländer), du arbeitest, du zahlst Steuern ein, du verbrauchst dein Geld hier für alles mögliche und dann bist du nicht einmal gut genug um Religionsfreiheit zu bekommen.

Würde mich brennend interessieren von welcher Partei diese Homepage gesponsor´d wird??

 

veranstaltet jeden Monat einen "Stammtisch". Es wäre sehr interessant zu erfahren, was da so alles besprochen wird.

Hey! Da könnte ja jemand von der biber-Redaktion mal vorbeischauen. Im September ist der nächste Termin.

 

Klingt sehr gut deine Idee, würd eventuell auch drin sein. Jedoch ich mit meinen schwarzen Haaren und braunen Augen, seh ja voll aus wie ein Vollblutösterreicher.. ;-)

 

Hmm

Na ihr habt sicher einen Redakteur/in der/die "österreichisch" aussieht und somit nicht auffallen würde ;).

Ein Bericht über diese Bürgerinitiative im biber wäre sehr interessant.

 

Passt, wäre auch für mich interessant so etwas live zu erleben.. Antwort bekommst du auf alle Fälle mal.

 

nicht gut genug?...aber nicht alle österreicher denken so, glaub mir .

 

schweiz, österreich, ähnlicher gehts nicht. egal ob in sachen religion oder politik.
beide länder, nach eigenen angaben, ziemlich tollerant und neutral und trotzdem machen sie immer wieder sachen, wo sich normale bürger denken, dass das nicht wahr sein kann.

-- Open your mind! --

 

definiert mal normale bürger und fragt euch, was andere in ihren heimatländern tolerieren oder auch nicht.

recht oder unrecht kann hier auch nicht festgesetzt werden.

ich denke über tiefere motive nach.
wenn in meiner gegend ein neues einkaufszentrum gebaut werden soll, empfinde ich das als umgestaltung des alten lebensraumes. bei religiösen gebäuden kommt noch die ethnische seite hinzu, dass zwei welten aufeinander prallen sollen.

wie so oft. wenn eine gruppe ein gewisses recht bekommt, tretet man das recht anderer mit füßen. die leute fühlen sich missverstanden und ungehört und werden ablehnend anderen gegenüber. gilt für beide seiten. so entsteht nur noch größere zwiespältigkeit.
in wien gibt es viele minderheiten. nicht nur moslemische mitbürger, die einen kulturellen raum für sich brauchen. ich finde, dass den menschen ein raum zur religiösen ausübung ihrer rituale gegeben sein sollte. und viele helfen sich da durch kulturzentren weiter, die gemietete räume sind. ob es chinesen, afrikaner, oder andere volksgruppen sind. verboten wird es ihnen in wien ja nicht.
nur zum wohl der allgemeinheit sollte schon besser bedacht werden, was neu gebaut werden sollte und wie es auf die anderen wirkt.

 

jaxic, ich verstehe sehr wohl was du da meinst, natürlich muss man solche sachen sehr sensibel angehen. aufklärung und "wirkliche" integration kann da sehr hilfreich sein. workshops, stammtische, mietertreffen und und und...das braucht alles zeit, zeit um barrieren abzubauen. doch es kann und darf nicht sein, dass demokratie so funktioniert. gut genug sind dir die jugo, türken und sonstige frauen um das klo zu putzen für gleiche rechte jedoch nicht. gleiche beträge für den staat zahlen allerdings wieder doch...bla bla bla du kennst das ja von "uns" unten. stell dir vor, wenn einer der dortigen poltiker solche aussagen wie die schweizerischen Politiker oder Erdogan..na bum, der OHR und seine int. gemeinschaft würden sofort eingreifen..um denleuten vor ort zu zeigen, wie toleranz funktioniert. das ist echt so typisch, zuerst beim nachbarn im garten den mist aufräumen und dann erst bei sich... mich macht das echt sauer schon ;-)

Ich gebe Zoki recht, wenn er behauptet, dass hier enorm viel über toleranz gesprochen wird dafür aber nichts aktiv gemacht wird. unglaublich..

 

ich bin sehr kritisch, wenns um errichtung von gebäuden auf dem rücken von armen menschen geht.ok ich weiß, gläubigen menschen sind solche stätten sehr wichtig. aber ich für meinen teil verlange gleiches recht für den kleinen menschen. dass leute am arbeitsmarkt und an wohnorten nicht diskriminiert werden.
solche gebäude, wie auch kirchen und andere kulturelle und religiöse gebäude werden von den armen finanziert, weil man denen einredet dies sei ja so wichtig. kirchtürme und minarette spielen für mich überhaupt keine rolle. ein raum, wo man sich treffen kann, wo man beten kann...dies kann doch leicht gewährleistet sein, ohne millionen spenden dafür zu kassieren. ich spende lieber für krebskranke kinder oder errichtung von bildungsstätten, als für ein gebäude, was man vielleicht 1x in der woche besucht.
und ich würde putzfrauen auch nicht als abwertend sehen. diese wird es immer geben. auch wenn ich jetzt nach frankreich auswandern würde, die sprache nicht spreche, würde ich auf eine undankbarere tätigkeit zurückgreifen, da meine qualifikation für etwas anderes nicht ausreicht.
man kann sich aber weiterbilden, nur die möglichkeit sollte vom staat gegeben werden, damit sich die leute aufrappeln.
man fasst das thema am falschen ende an. zuerst würd ich mich um arme leute kümmern, kinder eine größere chance auf bildung geben, gewährleisten, dass sie die sprache richtig sprechen, um diese kluft zwischen arm und reich reduzieren. diskriminierung fängt bei unzufriedenheit der menschen an. sie suchen schuldige. wenn man zufriedener mit seinem leben ist, wird man auch offener für andere sachen.
leute wir haben echt andere probleme auf dieser welt, als die errichtung von gebäuden.
wie wärs stattdessen neue billigwohnungen zu bauen. die mietpreise sind ja der hammer

 

Nun ja, ein interessantes Thema, welches zunächst über die aktuelle Situation in der Schweiz aufgegriffen wird. Vermutlich gibt der gerade begonnene Nationalratswahlkampf (noch) zuwenig her, um die heimische Situation konziser herauszuarbeiten. Insbesondere die SVP steht im Land des Emmentalers für ein klares, nationales Bekenntnis zu einem „Schweizerischen Staat“, an dem sich jeder auf der ganzen weiten Welt orientieren muss. Als Beispiel für die übliche Vorgangsweise möchte in anführen, ab 2005 durfte ich 3 Jahre lang in einem internationalen Konzern in Zürich arbeiten. Ob ich als österreichischer Staatsbürger in meiner – nennen wir es schwyzerdütsch „Heimatgemeinde“ auch wohnen durfte – darüber hat das Dorf gemeinschaftlich entschieden. Wahrlich, aus meiner persönlichen Sicht noch bis heute ein interessanter Beitrag zur direkten Demokratie, aber dies fällt unter die historisch-politische Entwicklung der Gesetzgebung und der Verfassung eines Landes. Trotzdem, und um wiederum aufs eigentliche Thema zurückzukehren, das Phänomen von rechtsnationalen Parteien, welche die Wissens- und Erfahrungsdefizite der eigenen Bevölkerung zum Thema „Islam“ und die damit verbundene Unsicherheit ausnutzen und mit polarisierend populistischen bis untergriffigen Parolen reiht sich mittlerweile in ein lange Liste ähnlicher europäischer Erfahrungen.

Wenn ich nun den Urheber dieses blogs – von dem ich nicht weiß, zu welcher Religionsgemeinschaft er sich im weitesten Sinne zugehörig fühlt - zu kritischem Dialog herausfordere, möchte ich anmerken, es geht mir nicht um die schändlichen Freysinger`schen oder Waber`schen Aussagen. Das weise ich als gelernter Humanist auf das Entschiedenste zurück. Wenn als Replik jedoch nur ein unstatthafter wie auch völlig unpassender Vergleich (was berechtigt den Westen allen Balkanesen Demokratie und Toleranz beibringen) genannt wird, dann wird’s düster. Das hat nämlich mit dem Thema, wie "soll" sich ein Muslim in einer westlichen Welt zu bewegen, wenn er unter anderem seine Religion ausüben möchte, nichts zu tun. Zur Erinnerung vielleicht: als Erbe der k.u.k. Monarchie – damals annektierten die die Habsburger Bosnien Herzegowina – ist der Islam in Österreich seit 1912 eine anerkannte Religionsgemeinschaft, rechtlich mit allen anderen Konfessionsgruppen gleichgestellt und dadurch auch in das politische und gesellschaftliche Leben eingebunden.

Die Problematik liegt in der fairen, aber kritischen Auseinandersetzung mit dem Islam in Europa. Jeder Religion ist in den Ländern, wenn auch zum Teil in unterschiedlichster, z.B: laizistischer Form, innerhalb der Verfassung eingebunden. Das Hauptanliegen von gläubigen Muslimen ist es, ihre Religion unter Bewahrung der eigenen kulturellen und religiösen Traditionen privat wie öffentlich und frei von jeglicher Benachteiligung ausleben und bewahren zu können. Gläubige Muslime berufen sich in ihrem religiösen Leben auf den Koran, die Sunna, die religiösen Traditionen, das ist die den heiligen Schriften und entsprechend der Worte und Taten Mohammeds genehmen Verhaltensweisen und die durch ethnische und andere kulturelle Sitten tradierten Verhaltensweisen. Viele von diesen Traditionen sind archaisch, ethnisch begründet, viele dieser religiösen Traditionen stehen aber mit den Grundrechten und Traditionen der modernen, aufgeklärten Zivilgesellschaft in Konflikt. Ihr jeweiliges Verhalten begründen Muslime – mal mehr, mal weniger - mit dem Koran und der Sunna. Alle finden für ihre jeweilige Meinung ihren Vers in den heiligen Schriften und man hört , dass die Vertreter der Islam-Organisationen sagen werden, dies und das habe nichts mit dem Islam zu tun, je nachdem wie stark und was in frage gestellt wird. Aber es gibt auch von Muslimen gelebte soziale und religiöse Realität, es gibt die gelebte Kultur des Islam, die nach unseren Maßstäben oft fragwürdig ist. .
„Ihr Gläubigen seid die beste Gemeinschaft, die unter den Menschen entstanden ist. Ihr gebietet, was recht ist, verbietet, was verwerflich ist, und glaubt an Gott“. Sagt der Koran in Sure 3, Vers 110. Der Koran setzt so die Umma, aber auch jeden Einzelnen in die Rolle des moralischen Richters ein. Es gibt islamische Rechtsschulen, die Fatwas erlassen, aber es gibt keinen Konsens unter Muslimen, wie ihre Religion gelebt werden kann. Letztlich ist der Islam immer das, was der einzelne Imam predigt, oder der Vater, oder der Clanchef meint, oder was sie meinen, was die Hadithe, der Koran sagen. Die Berufung auf die religiösen Traditionen ist der Versuch, sich einen Freibrief für das private Verhalten zu holen, es ist die versuchte „Heiligsprechung“ des Alltags. Was die Muslim-Vereinssprecher mit unser „religiöses Leben“ meinen, ist aber nichts weiter als eine freundliche Umschreibung des Anspruchs der Muslime, in gewachsenen, aufgeklärten Demokratien nach den Regeln der Scharia, dem aus den Schriften und den Traditionen abgeleiteten Recht, leben zu können.
Viele dieser Argumente haben mittlerweile Einzug im Repertoire von Gegnern und Befürwortern gefunden, eine Moschee bildet keine Bedrohung für den einzelnen Menschen oder die Gesellschaft, entscheidend ist, was hinter den Kulissen passiert, und das ist gilt für alle anderen Religionsgemeinschaften im gleichen Maße.

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