EXIL UND LITERATUR

10. Juli 2008

Die eine wurde in Paris geboren, die andere in der marockanischen Stadt Tétouan. Was die beiden Romanschriftstellerinnen verbindet ist ein Leben im Exil. Sie haben es sich nicht ausgesucht, viel mehr haben die historischen Ereignisse diesen Lauf diktiert. Die Familie der einen floh weil sie Juden waren, die Familie der anderen, weil sie die falsche politische Einstellung vertrat. Die Verbannung und die Entwurzelung haben ihr literarisches Schaffen und ihre Persönlichkeiten geprägt. Heute kommen Esther Bendahan und Juana Salabert zusammen und sprechen über ihre Erfahrungen, ihr Schreiben und dem Leben mit dem Exil. Sie stellen sich der Frage was die „Heimkehr“ nach Spanien bedeutet. Durch den Abend führt die Literaturkritikerin Mercedes Monmany.

19:30 Uhr, Cervantes Institut, Schwarzenbergplatz 2.

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