Sport fair bindet

30. November 2013

Zum sechsten Mal wurde gestern der Integrationspreis für Sport verliehen. Prämiert wurden 18 Sportprojekte mit insgesamt 15.000 Euro.

Aus hundert Bewerbungen wurden die besten 18 gewählt, davon erhielten 15 einen Anerkennungspreis im Wert von 600 Euro. Die Top 3 wurden mit mehr Cash und insgesamt 6000 Euro für herausragende Integrationsleistungen im Sport ausgezeichnet.

Samo Kobenter vom Sportministerium weiß:“ Im Sport gibt es viele David Alabas, die nur nicht so bekannt sind und deshalb nicht so viel verdienen. Von uns werden aber auch sie aufgefangen und für ihre Leistungen mit diesem Preis belohnt.“

 

Cool Runnings

Teilnehmer der 1. Afrikanischen Rodlweltmeisterschaft

Gefreut haben sie sich alle, die meiste Stimmung machte das Team der 1. Afrikanischen Rodlweltmeisterschaft, dass mit einem Anerkennungspreis und 600 Euro ausgezeichnet wurde. Sie kamen mit Lederhose, Rodl und Bongos und sangen gleich ein Ständchen auf der Bühne.

 

Der dritte Platz auf dem Treppchen ging an den Judo Club Vienna, der durch Ausbildnerinnen mit Migrationshintergrund leichteren Zugang für Mädchen zum Kampfsport bietet. Verdienter Zweiter wurde der Verein Footprint. Sie helfen mit Tanz, Frauen die Opfer von Menschenhandel geworden sind sich zu resozialisieren. Der Sieg ging an „Sport fair bindet“, sie bringen Schwung in die Turnstunden der Schulen in Wien und können mit 3000 Euro ihr Programm noch weiter ausbauen.

Vergeben wird der Preis vom Staatssekretariat für Integration, dem Sportministerium und dem ÖIF. Dieses Jahr wurde er zum ersten Mal im Rahmen der Tagung „Integration bewegt“ verliehen der veranstaltet wurde von der BSO gemeinsam mit dem ÖIF.

die Veranstalter

 

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