Der Geschmack kennt keine Grenzen

13. November 2018

Kebab? Sushi? Oder doch Spaghetti Bolognese? Ja, die Suche nach einem wohltuenden Mittagessen gestaltet sich für arbeitende Menschen zu einer Tortur. Irgendwie schmeckt alles gleich und die Liebe, die den feinen Unterschied im Gaumen macht, kommt viel zu kurz.

Ganz romantisch kommt das Angebot von Gabriel Zirm und seinem Team daher. Heba aus Syrien, Fatima aus Afghanistan und neuerdings eine Köchin aus Somalia kochen, was das Zeug hält. Der Firmengründer von „Speisen ohne Grenzen“ Zirm liefert das Essen mit seinem Lastenrad aus. Zielgruppe: Bürogemeinschaften von über zehn Personen. Statt Döner oder Asia-Nudeln gibt es z. B. die syrische Nudelsuppe (Shorbet Sharie), den Radieschensalat (Saltat Fischel) und Schwarze Linsen mit Bulgur (Shad deret Bulgur) – alles authentisch nach Hebas Geheimrezept aus Damaskus zubereitet. Und, was in Tagen von Plastikozeanen und Foodora-Wahnsinn ganz gut tut – kein Einweggeschirr. Das schmeckt auch der biber-Redaktion.

Essen, biber, ohne Grenzen

Zirm möchte einerseits die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten erleichtern und andererseits das Teamklima in den Betrieben etwas aufspicen. Noch steht der Verein am Anfang und liefert nur dienstags und mittwochs aus. Auf Nachfrage auch an anderen Tagen. Abonniert den Newsletter und checkt die Menüs aus. Eure Geschmacksknospen werden es euch danken.

Essen, biber, ohne Grenzen

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