FULANI

23. März 2014

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eleganz und Selbstvertrauen: Fulani

 

Die junge, aufstrebende Modemarke von Omatu Gottschlich verkörpert Sex-Appeal, Selbstbewusstsein und Eleganz. FULANI, der Name ihres Labels kommt nicht von ungefähr. So heißt ein Stamm in Nigeria, der bei Afrikanern vor allem für eines bekannt ist – die Schönheit der FULANI-Frauen. Omatu’s Vater ist Nigerianer, seine Herkunft allerdings nicht aus dem Fulani-Stamm. Dennoch war es der jungen Designerin wichtig, einen Teil ihrer Herkunft in ihr Modelabel einfließen zu lassen. Hinter dem Namen Fulani steht Schönheit. Omatu ist es wichtig, ihren Kundinnen durch ihre Mode Eleganz und Selbstbewusstsein zu bieten. Das verkörpert die Marke Fulani. 

 

Von Marie-Noel Ntwa und Patrick Yoka (Foto)

 

 

 

 

In den USA verkauft  sich Label Fulani am besten. „Bis jetzt. Wir verkaufen auch in Österreich, zum Beispiel in den Bernard Boutiquen. Ansonsten sind wir bei Messen auch immer dabei.“  Einen eigenen Store hat sie nicht. Einen eigenen Shop zu betreuen ist  nicht ihr Ziel. Sie will Franchise für Fulani etablieren. „Die Mode ist ein hartes Pflaster, eine große Marke zu werden ist schon mein Ziel.  Aber einen eigenen Store zu haben und zu betreuen, muss nicht sein. Es ist ein schwieriger Business.“
Für wen das nach erfolgloser Strategie klingt, der täuscht. Die Marke Fulani wurde schon von berühmten Celebrities auf dem roten Teppich getragen, wie etwa von Kim Porter, der Rapperin EVE, Michelle Williams, Fernanda Brandao, Truth Hurts. Es ist zwar eine Frauenmarke, aber auf Anfrage von interessierten Männern, lässt die Designerin nicht lange auf sich warten. Stars, wie Jamie Foxx, T.I oder R.Kelly trugen Fulani schon in ihren Musikvideos. „Wir verkaufen keine Männersachen, aber auf Anfrage mache ich für sie gerne ein paar T-Shirts oder Armbänder.“ Diese Exklusivität wissen wohl die Stars zu schätzen und klopfen an.  

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf der  Fulani-Website erkennt man auch Miss Vienna Yemisi Rieger wieder.  Ein Detail bei Fulani interessierte uns besonders. Obwohl die Marke afrikanische Schönheit verkörpert, präsentieren es weiße Models auf der Seite des Labels. „ Ich habe ehrlich gesagt nicht drauf geachtet. Ich würde schon Dunkle Models buchen.  Aber in Wien gibt es nur wenige davon. In London oder den USA zu buchen, ist mir zu teuer. Für mich ist die Hautfarbe nicht wichtig, die Frauen sollen sich mit der Mode identifizieren können und nicht mit der Hautfarbe der Models.“  betont Omatu.  
Langsam aber sicher macht sich die Marke dennoch einen Namen in der Modewelt. „Ich hoffe dadurch auch andere schwarze Designerinnen zu ermutigen,  die sich bis jetzt nicht getraut haben den Fuß in die Modewelt zu setzen. Ich hatte selbst kein Vorbild.“ 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wer ist sie:

Name: Omatu Gottschlich
Geburtsort: Wien, Vater aus Nigeria und Mutter aus Österreich
Beruf: CEO und Gründer von Fulani
Besonderes: Loyal, treu und bodenständig.
Website: www.fulani.at

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

-Fashion Monster-

 

 

Kommentare

 

wow, das türkise kleid ist toll!

Anmelden & Mitreden

8 + 3 =
Bitte löse die Rechnung