Warum ich meinen Freunden und Eltern dankbar bin

Als ich klein war, hatte ich eine Krankheit. Ich bekam oft Nasen-und Ohrenbluten. Da war ich 5. Als ich das das erste Mal bekommen habe, hatte ich fürchterliche Angst. Ich wusste nicht, was mit mir geschah und habe es meinen Eltern erzählt. Sie haben mich sofort zum Arzt zur einer Untersuchung gebracht. Bis heute gehe ich jedes Monat zum HNO-Arzt. Ich habe meine Tante und meine Mutter oft weinen gehört. Meine Großeltern wussten sehr lange nichts davon, ich habe es ihnen erst mit 13 erzählt. Sie waren schockiert. Lange habe ich mich niemandem anvertraut, zum Teil wollte ich mich auch umbringen. In der Schule kam irgendwann der Moment, wo ich es meinen Lehrern erzählen musste. Meine Klassenkollegen wissen noch nichts davon, ich will es ihnen auch nicht erzählen. Die Gefahr, dass sie mich auslachen und es weitererzählen ist einfach zu groß. Davor habe ich große Angst und will es nicht riskieren. Die einzigen Freunde, die von meiner Krankheit wissen, sind meine zwei besten Freundinnen. Als ich es gewagt habe, ihnen von meinem Geheimnis zu erzählen, fühlte ich mich befreit. Sie waren so gut zu mir und haben mich unterstützt. Auch meinen Eltern bin ich sehr dankbar. Ich habe für mein Leben gelernt, wie schön es ist, Menschen zu haben, denen man sich anvertrauen kann. Ich werde nicht vergessen, wie gut sier zu mir waren.

14 Jahre alt.

Kommentare

 

ich find es sehr mutig von dir und deiner Krankheit zu schreiben!!smiley

Ich wünsche dir viel glück im leben und hoffentlich hört die Nasen u. Ohren bluterei irendwann mal auf!!heart

 

Ichhoffe du wirst einmal gesund. Du bist ein dankbarer Mensch und das zeigt von gutem Charakter !!wink

 

Toll von dir das du dich getraut hast uns davon erzählen und ich hoffe du wirst schnell gesund !

 

Ich hoffe du wirst eines Tages mal wieder Gesund und du muss keine angst haben es anderen zu erzählen du weist ja nicht wie sie reargieren werden . Eines Tages muss es ja mal raus .(silvia)

 

 

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