Elf Flüchtlinge ertrunken bei Bodrum
In der Ägäis sind mindestens elf Flüchtlinge bei der Überfahrt von der Türkei auf die griechische Insel Kos ertrunken. Wie die Onlineausgabe der türkischen Zeitung „Hürriyet“ meldete, wurden nach dem Untergang von zwei Flüchtlingsbooten in der Nähe des Badeortes Bodrum noch drei Menschen vermisst. Die türkische Küstenwache suche noch nach ihnen.
Die Insel Kos liegt nur rund fünf Kilometer vom türkischen Festland entfernt; dennoch ist die Überfahrt in den zumeist überfüllten und seeuntüchtigen Schlauchbooten lebensgefährlich.
Medien veröffentlichten ein Bild von einem kleinen Kind, dessen Leiche an den Strand gestrandet ist. Gestorben ist nicht nur das Kind, sondern auch die Menschlichkeit.
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Kommentare
Wenn ich bedenke, dass ich
Wenn ich bedenke, dass ich die letzten Jahre in Kos und Bodrum Urlaub gemacht habe, in 2h Stunden gemütlich mit dem Flugzeug dort war.. Das ist alles so unglaublich ungerecht. Ich kann es nicht fassen.