Fußball: Manchester City / Maradona Halbgott?

16. September 2009

In Manchester gibt es eine große Dichte an Top-Kickern. Es kann dann schon leicht passieren, dass man auf Rooney, Tevez oder Robinho trifft. Die beiden größten Vereine United und City sind direkte Konkurrenten und seitdem ein arabisches Konsortium mehr Geld in die Kassen von ManCity pumpt gibt es keinen Grund zur Beunruhigung bei den "Citizens".

Da lassen sich die Scheichs nicht lumpen und holen für diese Saison: Sylvinho, Gareth Barry, Kolo Touré, Joleon Lescott, Roque Santa Cruz, Carlos Tevez und Emmanuel Adebyor. Der kostete 29 Millionen Euro und bekommt wöchentlich (!) 200 000 an sein Konto überwiesen. Der Spitzenangriff mit Tevez, Adebayor und Robinho ist bemerkenswert. Ireland und Wright-Phillips sind hinter den Spitzen hervorragende Techniker. Die Mannschaft hat sich auch vom Trikot-Sponsor "Thomas Cook" und "Le Coq sportif" getrennt und spielt in dieser Saison mit dem neuen Sponsor "Etihad" und "Umbro". Die Mannschaft rund um Trainer Hughes ist einer der neuen "guten" in dieser Saison.

 

Die englischen Fußball-Clubs verdienen in der UEFA-Champions-League am meisten:

1. Chelsea 184 Millionen Euro

2. Manchester United 171 Mio

3. Arsenal, Olympique Lyon und Liverpool 131 Mio

(Startgeld 7,1 Mio) UEFA Champions League

(Sieg in der Gruppenphase 800.000 Euro)

 

Mardona-Fußballgott

Derzeit gibt es auch viel Wirbel um den Spieler des Jahrhunderts Diego Maradona. Nun hat sich auch der ehemalige argentinische Offensivspieler und Inter, Chelsea, ManU-Legionär Juan Sebastion Veron zu Wort gemeldet und die Argentinische Legende Maradona als "falschen Trainer" bezeichnet. Das ist in Argentinien so viel wie Gotteslästerung. "Wenn dir Maradona sagt, das diese Flasche die ich in der Hand halte eine Katze ist, dann ist das so", sagte noch ein treuer argentinischer Fan vor der 1:0 Pleite gegen Paraguay.

Bolivianische Nationalmannschaft tritt zurück

In Bolivien ist die gesamte Fußballnationalmannschaft zurückgetreten. Grund für diese schwerwiegende Entscheidung ist die nicht vorhandene Transparenz, die Spieler fordern Verbandsinterne Reformen, mehr Unterstützung vom Staat und mehr Mitspracherecht unter den Spielern.

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