Olympia 2008: Peking will "saubere" Sportstätten

02. August 2008

Peking will bei den bevorstehenden Olympischen Spielen http://en.beijing2008.cn hart gegen inoffizielle Werber durchgreifen. Es sollen zahlreiche Maßnahmen ergriffen werden, um die offiziellen Partner und Sponsoren vor dem Mitnaschen anderer Unternehmen zu schützen. Immerhin bezahlen die 60 Olympia-Sponsoren Millionenbeträge, um ihre Marken im Zusammenhang mit dem sportlichen Großereignis bewerben zu dürfen.

Die Grundidee ist es, die Stadien sauber zu halten und sie nicht zu kommerzialisieren. Dem Publikum wird es auch untersagt sein, eigene Getränke mitzubringen, an den Spielstätten wird es nur Produkte des offiziellen Sponsors Coca Cola geben. Dass viele lizenzlose Werber versuchen, an sportlichen Großereignissen mitzunaschen, zeigte sich auch am Beispiel der Fußball-Europameisterschaft.

Die Organisatoren der Olympischen Spiele sind besonders darauf bedacht, ihre offiziellen Partner zu schützen, weil diese einen bedeutenden Anteil ihrer Einnahmequellen ausmachen. Während des olympischen Fackellaufs durch China seien bereits einzelne Verstöße ausfindig gemacht worden. Ein anderes Beispiel für das so genannte "Ambush Marketing" (Schmarotzermarketing) sind Unternehmen, die Waren verkaufen und gleichzeitig ein Ticket für die Spiele anbieten. Welcher Schaden dadurch entstehen kann bzw. wie problematisch die inoffizielle Werbung zu betrachten ist, wird unterschiedlich wahrgenommen.

Kommentare

 

übrigens: auf derstandard.at gibt es ein Interview mit einer gewissen Liu Jia. Hmm..komisch, irgendwie kommt mir der Name bekannt vor;)

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