Unglaublich aber wahr: Dem Sitznachbarn den Kopf abgeschnitten

03. August 2008

 

Edmonton – Während einer Busfahrt von der kanadischen Stadt Edmonton nach Winnipeg, ereignete sich von Mittwoch auf Donnerstag ein bestialischer Mord. Ein Mann, der mit der Buslinie „Greyhound“ reiste, stach plötzlich mehrmals auf seinen Sitznachbarn zu und trennte ihm daraufhin den Kopf ab. Nach Angaben der kanadischen Polizei handelt es sich beim Täter um den 40-jährigen Vince Weiguang Li, der sofort nach dem verrichteten Blutbad verhaftet worden ist.

Laut Zeugenaussagen saß der Täter mit seinem Opfer etwas weiter hinten im Bus. Der junge Mann (Opfer), welcher auf 20 Jahre geschätzt worden ist, hatte Kopfhörer in den Ohren und verhielt sich auch ziemlich unauffällig berichtete einer der traumatisierten Passagiere. Außerdem fügte er hinzu, er sei sich sicher, dass der Angreifer in keinem Fall provoziert wurde und glaubt, dass sich Opfer und Täter auch nicht gekannt haben. Neuesten Meldungen zufolge, handelt es sich beim Opfer um den 22-jährigen Tim McLean aus Winnipeg. Dies ist bis jetzt jedoch noch nicht offiziell bestätigt worden.
„Wir hörten ein fürchterliches Geschrei und drehten uns um. Der Mann stand vor seinem Opfer und stach unzählige Male auf ihn ein, sicherlich 40 bis 50 Mal.“
Nachdem alle 35 Fahrgäste fluchtartig den Autobus verlassen haben, hielt der Fahrer die Türe von Außen zu, damit der Täter nicht flüchten konnte, schilderte ein weiterer Zeuge. Daraufhin kam Vince Weiguang Li in den vorderen Teil des Busses und zeigte den geschockten Passagieren den abgetrennten Kopf seines Opfers. „Er warf dann das Haupt auf den Boden und ging wieder nach Hinten zurück, wo er mit der Verstümmelung des Opfers weiter machte.“
Am Freitag Vormittag wurde Vince Weiguang Li erstmals dem Haftrichter vorgeführt. Nun wartet noch eine psychiatrische Untersuchung auf ihn, für Dienstag ist die nächste Anhörung geplant.
 
Würde gerne wissen was jemanden dazu verleitet so etwas schreckliches zu tun? Probleme aus der Kindheit, brutale Computerspiele oder sonstige psychische Probleme? Warum können diese „Fritzl´s verschiedenster Variationen“ (mein persönlicher Ausdruck für abnorme Täter) unbemerkt unter den „normalen“ Menschen weilen, was läuft hier schief?
Was ist die gerechte Strafe für solche Täter? Tod? Gefängnis? Anstalt für Abnormale? Gibt es überhaupt eine solche?

Kommentare

 

Die Frage, die mich in dieser Causa beschäftigt: Was sind die Motive des Täters?? Angeblich kannte er sein Opfer nichtmal.

 

Ja, das frag ich mich auch voll. Laut Gericht und Polizei heißt es ja, dass der Täter nicht einmal sprechen will. Außerdem will die Polizei noch keine Details verraten, weil sie meinen es würde die Aufklärung des Falles behindern.

Es bleibt glaube ich abzuwarten bis man etwas konkreteres sagen kann. Aber Motiv hin oder her. Egal mann, auch wenn ein Grund vorhanden wäre..is ja voll die oage Geschichte. *Bam*

 

in jedem medium kann fritzl nicht in vergessenheit geraten. der landet noch im duden, weil so viele leute seinen namen als synonym verwenden, und das noch in der mehrzahl.

 

ich finde sein name sorgt für gänsehaut, deshalb verwende ich ihn auch zur kurzen beschreibung von solchen "seiner art" ;-)

 

nicht nur du, sondern überall auf der welt hat man den namen in verbindung mit psychos oder sogar mit österreichern allgemein verwendet. ob man damit das eine oder das andere meint, verschwimmt in einander.

werden wohl alle fritzls den namen ändern, wie es damals auch alle hitlers getan haben.

 

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-- menschen sind gut, monster nicht --

 

mindestens genau so bedrückend ist die frage, warum alle davongelaufen sind, anstatt dem jungen zu helfen...

-- menschen sind gut, monster nicht --

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