Wie Krebs mir die Kindheit nahm

 

Krankenhausaufenthalte, tägliche Untersuchungen und Medikamente: Mit etwa fünf Jahren wurde ein Tumor in meinem Kopf entdeckt.

 

Ich möchte diesen Beitrag nutzen, um meine Geschichte zu erzählen. Nicht nur war ich schon als kleines Kind krank, es wahr die Hölle für meine Eltern.

 

Ich bin in Serbien aufgewachsen. Mein Vater hat damals in Österreich gearbeitet, da es in Serbien nicht wirklich gut bezahlte Jobs gab. Ich bin in einem einfachen Haushalt mit meiner Mutter und Oma aufgewachsen.

 

Ein paar Monate später zogen wir zu meinen Vater nach Wien. Zu dieser Zeit war ich ahnungslos, was in meinen Körper vorging. Es ging mir immer schlechter und meine Eltern gingen mit mir zum Donauspital, die allerdings sagten ich hätte nur Fieber. Mein Vater wurde aber misstrauisch und ging mit mir zum AKH Kinderspital in Wien. Dort wurden sehr viele Versuche an mir durchgeführt und dann verkündeten die Ärzte, dass ich Krebs, um genauer zu sein, einen Tumor hatte.

 

Der Kampf beginnt

 

So begann meine langjährige Behandlung. Ich kann mir nur noch an die sehr netten Ärzte erinnern. Eine Kindheit war das nicht wirklich, Tag für Tag Behandlungen, Untersuchungen, Medikamenten, gute oder schlechte Nachrichten. Mein Vater schlief nicht mal mehr zuhause, er lag meistens immer neben mir am Bett. Röntgen und Angst sind Standard geworden. Ich war noch klein und neugierig, aber alle sagten immer nur einen Satz:

 

Alles wird gut, du hast nur eine kleine Krankheit, die wird aber weg gehen.

 

Die Operationen

 

Ich habe 4 Narben an meinen Körper und eigentlich 1 zu viel

eine am Bauch , eine dort wo mein Tumor war und 2 an meinen Herzen.Die 2 ist fehlerhaft (Herz).

Ich musste aus einen Grund an meinen Herzen operiert werden denn Grund weiß ich nicht der ist mir unbekannt. Ich weiß noch ich lag im Op – Sal und mein Vater war neben. Nach der Operation wach ich auf mein Vater glücklich dieses Gesicht werde ich nie vergessen und dann kam der Arzt herein und sagte das er an der falschen Seite operiert hatte und das wir das nochmal machen müssten da er AUSFERSEHEN! Die falsche stelle operiert hatte.

 

 

 

Normales leben nach Krankenhaus??

 

Das Normale leben gab es nicht ich musste immer wieder zu Untersuchungen und musste sogar zuhause einen Infusionsständer haben und Medikamenten nehmen aber es war definitiv besser als dort.

Folgen:

 

- Kann schlecht sehe

- linker Mundwinkel funktioniert nicht

- Taub (linkes Ohr)

- 4 Narben

     

    Ich Danke JEDEN der mir geholfen hat.

    Aleksander besucht die HAK Margareten

    Kommentare

     

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