Die kleinen Prinzen

09. Juli 2012

 

Die kleinen Prinzen

Luftballons, Ponys, Live-Musik, Zauberer, Hip-Hop-Show, Clowns und dazu hunderte Türken, die stundenlang tanzen - Wo bin ich hier gelandet? Auf einem Fest, das ich mein Leben lang nicht vergessen werde: einer türkischen Beschneidungsfeier.

 

 

Die Lichter gehen an, die Augen der 300 Gäste wandern zum Eingang. Kleine Mädchen in rosa Prinzessinnenkleidern und Kronen auf den Köpfchen versammeln sich vor der Tür. Gleich ist es soweit. Gleich kommen sie. Huf-Geräusche ertönen. Die Spannung steigt. Da sind sie, die zwei kleinen Prinzen.

Königlich werden sie von einem Tierpfleger auf ihren braun-weiß gescheckten Ponys in den in Silber und Weiß gehaltenen Festsaal geführt.  Der mit Luftballons, riesigen Wunderkerzen und edlen Leuchtern geschmückte Raum erinnert an einen königlichen Ballsaal. Stolz blicken die zwei auf ihr Publikum herab. Jeder soll sie sehen, mit ihrem silbernen Zepter in der Hand und dem weißen Umhang am Rücken. Sie genießen die Aufmerksamkeit, lächeln wie große Berühmtheiten in die dutzenden Blitze der Fotoapparate und Videokameras - sie wissen: Heute ist ihr großer Tag.

Sie sind hier eingeritten, um echte Männer zu werden. Denn ein Türke ist erst ein richtiger Mann und Moslem, wenn er beschnitten ist - so sagt es zumindest die türkische Tradition. Jährlich wird allein in der Türkei 1,5 Millionen jungen Türken die Vorhaut entfernt. Als „Trostpflaster“ gibt es Geschenke, Geld oder - besonders in wohlhabenden Familien - ein schillerndes Fest, ein Fest wie dieses für die 7-jährigen Zwillinge Mehmet und Mert. Vom Rücken der Pferde steigen die Zwillinge direkt auf ihren Thron, einem festlich geschmückten Platz auf einem roten Podest. Was jetzt passiert, erinnert an Mantel- und Degenfilme aus dem Mittelalter. Der Hofnarr, ein Clown mit bunten Luftballons und lustigen Sprüchen, bespaßt die Prinzen und ihre Gefolgschaft, die sich in Scharen um die zwei versammelt hat. Gleich darauf präsentiert der Zauberer seine magischen Tricks, zaubert Münzen hinter den Ohren der Kinder hervor und lässt Luftschlangen spurlos verschwunden

Die Party meines Lebens

Noch nie war ich auf so ein

er riesigen Feier, die mir vorkommt wie eine Geburtstags-, Matura- und Hochzeitsfeier in einem. Bei uns in Bosnien werden die Jung

s zwar beschnitten, allerdings im Kleinkindalter - ohne Feier. Auch in den restlichen muslimischen Ländern ist es zwar üblich, die Buben zu beschneiden, allerdings wird dieser Akt nirgends derart zelebriert wie bei den Türken, die schon einmal einen fünfstelligen Be

trag für eine solche Feier springen lassen. Während der Zauberer die Kinder weiterhin in seinem Bann hat, stürmen die Erwachsenen die Tanzfläche. Die Live-Band spielt türkische Volksmusik, zu Liedern wie „Cemilem“, „Kezban yenge“ und „Türkiyem“ hüpfen die Gäste auf und ab, die Klänge der Saz (türkisches Zupfinstrument) unterstreichen ihre runden Bewegungen.

Zunächst sitze ich nur überwältigt an meinem Tisch und beobachte 70-jährige Omas, die mit einer derartigen Ausdauer tanzen, dass mir vom Zusehen schwindelig wird. Lange halte ich es auf meinem Stuhl aber nicht aus - die Musik, die Stimmung und die gastfreundlichen Frauen, die mich liebevoll an der Hand nehmen, auf die Tanzfläche schleifen und mir mit einer Engelsgeduld jeden Schritt ihrer volkstümlichen Tänze erklären,  stecken mich an. Am Ende tanze ich, als würde ich schweben und ernte anerkennende Blicke.

Eine Feier als Trostpflaster

Fünf Tänze später erklärt mir mein Sitznachbar bei einer kleinen Verschnaufpause, wieso sie dieses Ereignis überhaupt so groß feiern: „Wenn ein Junge beschnitten wird, ist er ein richtiger Mann, ein wahrer Moslem. Alle sollen sehen, dass der Kleine nun ein Mann ist. Die Jungs selbst sollen mit diesem Fest für ihre durchgestandenen Schmerzen nach der Beschneidung belohnt werden.“

Tatsächlich ist der Glaube, dass nur beschnittene Männer richtige Moslems sind, verbreitet. Die Tradition der Beschneidung ist allerdings älter als der Islam. Aus hygienischen und ästhetischen Gründen ließen sich die Ägypter bereits 2420 v. Chr. die Vorhaut entfernen. Im Koran selbst steht nichts über eine Beschneidungspflicht. Der Prophet Mohammed kam allerdings ohne Vorhaut zur Welt, weswegen die Sunna, in der die zu befolgenden Taten des Propheten festgehalten sind, zur Beschneidung aufruft. Daher kommt auch der Begriff „Sünnet“ (Beschneidung).

 

Der Promi-Sünnetci

Aber nicht nur im Islam oder Judentum werden Jungs beschnitten. In den USA, dem einzigen Land, das es ohne religiöse Gründe zu einer beschnittenen Männermehrheit gebracht hat, ist Beschneidung seit 1870 gängige Praxis. Heute werden sechs von zehn Amerikanern beschnitten. Während Beschneidungen in den USA von Ärzten durchgeführt werden, darf in der Türkei jeder beschneiden: ob Frisör, Beamter, Derwisch - oder Schiffsarzt. 

Der bekannteste Sünnetci (dt.: Beschneider) der Türkei ist der Schiffsarzt Kemal Özkan. In 40 Jahren brachte er es auf 115.000(!) Beschneidungen. Türken aus aller Welt pilgern zu ihm nach Istanbul, um sich für 700 Euro die Vorhaut entfernen zu lassen. Der mittlerweile 80-Jährige hat es mit Narkose und Skalpell zu Ruhm und Reichtum gebracht. Politiker und Popstars lassen keinen anderen als Özkan an ihr wertvollstes Stück. Danach gibt’s eine riesen Party und Özkan feiert mittendrin.

Und jetzt: Kopfstand!

Auch ich fühle mich wie auf einer Promi-Party. Die Tanzfläche wird  geräumt, der Sänger ruft den nächsten Act auf: ein Hip-Hop-Duo. Sie springen, drehen sich auf ihren Köpfen, machen Handstände, Saltos, Überschläge - die Menge johlt. Nach der Zugabe gibt es erst einmal Essen für alle: gehacktes Lammfleisch und Reis. Dann bildet sich die nächste Reihe zum traditionellen Tanz. Wieder schwebe ich durch den Saal, aber irgendwann werde ich schwach und falle in einen Sessel. Um mich herum ziehen die Gäste in ihren wunderschönen Kleidern und schicken Anzügen weiterhin ihre Kreise, halten sich an den Händen und führen mit ihren Füßen die typischen synchronen Hüpfbewegungen aus. Am anderen Ende des Saales verteilt der Clown bunte Luftballons an die Mädchen in den noch bunteren Kleidern.

Die Buben spielen währenddessen Fangen und reichern die mächtige Geräuschkulisse im Saal mit Kinderlachen an. Ein Opa fängt seinen Enkel ein, nimmt ihn liebevoll auf den Schoß. „Du bist der Nächste, bald kriegst du auch so ein tolles Fest“, flüstert er ihm zu. Zu seiner Zeit habe es weder ein Fest nach der Beschneidung noch eine Narkose während des Eingriffs gegeben. „Der strenge Blick meines Vaters war meine Narkose“, sagt der Opa und gibt seinem Enkel einen Kuss.

 

Das will ich auch!

Gerührt von dem Gespräch beschließe ich, die bosnische Tradition zu brechen - meine Söhne sollen später auch so ein Fest bekommen! In Gedanken versunken bemerke ich nicht, wie die Tanzenden das Parkett räumen und zu ihren Tischen eilen. Nur die zwei Prinzen und ihre engste Familie, also Papa, Mama, Schwester, Großeltern, Tanten und Onkel bleiben stehen und reihen sich nebeneinander auf der Tanzfläche auf - die Geschenkevergabe beginnt. Die Gäste bilden eine Schlange und überbringe der Familie Glückwünsche, Geld und Geschenke. Spielsachen und Hunderterscheine wandern in die kleinen Hände der großen Prinzen. Die Familie bedankt sich bei jedem anerkennend und verbreitet dabei eine Aura wie die britische Königsfamilie.

Nachdem auch der letzte Gast sein Geschenk überreicht hat, verabschieden sich die Meisten. Die Letzten stimmen noch einige Schlusstänze an, bis sich der Saal vollkommen leert. Müde, aber mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck, blicken die Prinzen verträumt in den Festsaal zurück: zerplatzte Luftballons, herumliegendes Geschenkpapier, verschobene Tische: Es war eine Feier, wie sie es sich erträumt haben. Die kleinen Prinzen verlassen schließlich als Letzte das Fest - diesmal nicht auf dem Pferd, sondern auch nach sieben Stunden Feier erhobenen Hauptes und zu Fuß - wie sich das für richtige Männer gehört. 

 

Von Melisa Aljović, Michele Pauty (Fotos)

 

 

Kommentar von Teoman Tiftik:

 

 

Glücklich beschnitten

 

Ein Gericht in Köln hat entschieden: Beschneidung ist Körperverletzung! Na fein. Jetzt sind meine Eltern und meine Kultur endgültig als barbarisch entlarvt worden. Nur: Ich bin kein Opfer sondern verdammt froh, beschnitten zu sein.

 

 

 

 

Schon lustig, wie viel Trubel ein Stück Vorhaut auslösen kann. Dabei gehört das religiöse Ritual zum Alltag von vielen muslimischen Jungen. Juden ist es sogar vorgeschrieben, wann es passieren muss: spätestens am achten Tag nach der Geburt. In den USA sind sogar 75% der Männer beschnitten, die hygienischen Gründe spielen eine wichtigere Rolle als religiöse. Selbst Carrie von „Sex and the City“ diskutiert in einer Folge mit ihren Freundinnen, ob unbeschnittene Männer nicht total eklig seien. Und jetzt soll das Körperverletzung sein?

 

Bisschen Haut

Was mich als beschnittenen Moslem am meisten ärgert, ist die mediale Darstellung des Urteils in Köln. Weil ich mit drei Jahren beschnitten wurde, sind meine Eltern von heute auf morgen plötzlich blutrünstige Barbaren und ich Opfer einer unmenschlichen Religion und Kultur. Ganz normale Menschen wie ich werden plötzlich als traumatisierte Opfer bemitleidet. Die Beschneidung von Frauen, bei der wichtige Geschlechtsteile entfernt werden, wird mit jener von Männern gleichgesetzt. Und das ist schlichtweg falsch! Bei Buben ist es keine Genitalverstümmelung, sondern das Wegschnippen von bisschen Haut. Der Eingriff gehört zur ärztlichen Routine und dauert knapp 15 Minuten. Natürlich kann es, so wie überall, zu Komplikationen und Schlampigkeiten kommen. Dann dürfte man aber keine Mandeln mehr entfernen und Kinder zum Zahnarzt schicken. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bestätigt sogar gesundheitliche und hygienische Vorteile, also warum die ganze Aufregung?

 

Viele Geschenke

Liebe Gegner der Beschneidung, tut mir einen Gefallen: Hört auf meine Eltern als Religionsfanatiker und mich als Opfer zu bezeichnen! Hört auf künstliche Probleme zu inszenieren! Die Beschneidungsfeier war einer der schönsten Tage meines Lebens. Ich war König und wurde reichlich beschenkt. Wieso vergönnt ihr mir die Freude nicht? Euch ist hoffentlich bewusst, dass ihr europäischen Muslimen und Juden ihre Bräuche raubt. Wenn das so gewollt ist, dann zitiere ich gerne den Rapper Kool Savas und verbleibe mit „Lutsch meinen (beschnittenen) Schwanz!“

 

Deine Meinung an tiftik@dasbiber.at

 

 

Bereich: 

Kommentare

 

Mein Sohn ist jetzt zwei. Sein Papa ist türkischstämmig, ich bin gebürtige Österreicherin.

Auch hier wurde das Thema Beschneidung angesprochen. Und ich habe klar gesagt, dass ich nichts davon halte. Es ist als Elternteil nicht mein Recht*, meinem Kind etwas "unwichtiges" abschnippeln zu lassen, ohne dass es da ein Wort mitzureden hat. Die Beschneidung läuft ihm nicht davon. Er kann sie immer noch durchführen lassen, wenn er 16, 32 oder 80 ist.

Ich finde es fragwürdig, die kleinen Buben mit einer riesigen Party, Geschenken und Geld zu "bestechen".

 

Ja, ich bin gegen die Beschneidung bei Kindern. Bei Erwachsenen ist mir das Thema völlig egal.

 

(Oh, und dass es für die Mädchen kein entsprechendes Fest gibt finde ich auch eher unsuper. So vm Gleichberechtigungsstandpunkt aus.)

 

 

*meine Meinung

 

Bei Frauen sollte das im normalfall gar nicht  durchgeführt werden und auch keine "Feier " geben.

 

Die Feier findet nach der Beschneidung statt. Wie im Kommentar erwähnt hat man mit  16 , 32 oder 80 eher eine Scheu vor einer Beschneidung als mit Drei. Kinder entscheiden ( Gott sei Dank ) auch nicht ob sie zum Zahnarzt gehen oder geimpft werden. Diese Pseudo " ichbinsofreiundlassallesmeinkindselbstentscheiden" zieht bei mir gar nicht, weil im endeffekt die Eltern gewisse Entscheidungen treffen. Mich hat auch keiner gefragt ob ich leben möchte...

 

Ich habe NIE gesagt, dass Mädchen beschnitten werden sollten.

 

Wenn ich mein Kind zum Zahnarzt "schleife" tue ich das, um seine Gesundheit zu erhalten. (Jeder Erwachsene würde auch zum Zahnarzt gehen, wenn er Schmerzen hat.)
Auch mit Impfungen ist das nicht zu vergleichen. Lasse ich meinen Sohn beispielsweise gegen Masern impfen, bewahre ich ihn vor einer schweren Krankheit mit dem hohen Risiko von Folgeschäden, außerdem unterstütze ich die "Herdenimmunität" (Kinder unter einem Jahr können nicht gegen Masern geimpft werden). Wird er als Erwachsener ein Impfgegner, braucht er sich nicht nachimpfen lassen.

Diese Entscheidungen treffe ich für meinen Sohn. Genauso wie die, dass er nicht ohne Schokolade aufwächst und dieses oder jenes T-Shirt trägt. Das muss ich als Elternteil tun.

Ich muss meinem Sohn aber definitiv nicht seine Vorhaut abschneiden lassen. Hygienischer Vorteil? Waschen sollte man sich auch als beschnittener Mensch...

Mein Kind entscheidet nicht alles selbst. Aber ich trage die Verantwortung dafür, ihn in ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Dazu zählt auch die Wahlfreiheit.

 

(Und ich würde nicht mit Entscheidungen leben wollen, die ich mit acht oder neun Jahren getroffen hätte...)

 

ich bin absolut deiner meinung!!! ;)


Sehr gut, dass du dich durchsetzen konntest, deinen Sohn selbst entscheiden zu lassen!! Es gibt noch genug andere Feste, bei denen er mit Geschenken überhäuft werden kann, anstatt, wie du es sehr gut auf den Punkt gebracht hast, sich "bestechen" zu lassen.

 

zustimmen.

 

by the way: wo bleibt ein menschenverachtendes "bullshit" von kollege "beg"?

 

und: freue mich zu sehen das die gegner der verstümmelung nicht gelöscht werden. ist wohl kollege kalimero zu verdanken. ein begrüßenswerter gesinnungswandel!

 

dafür meinen dank!

BB

 

der papa und seine türkische familie haben deine entscheidung einfach so akzeptiert? (nur 'ne frage aus reinem interesse, da ich weiß, wie stolz die türken auf ihre traditionen sind. keine wertung)

und was machst du, wenn du mit deinem sohn mal auf so ein sünnet gehst und er fragt, wann er endlich auch so ein tolles fest kriegt?

 

ich hab auf diesem sünnet mit den kleinen mädchen gesprochen, alle haben sich für ihre cousins/freunde gefreut und fanden den clown, die show toll -  keine spur von neid. und auch teenie-mädchen und frauen fanden meine frage, ob sie denn nicht unfair finden, nie so ein fest gehabt zu haben, unnötig. ich weiß, in der theorie hört sich das logisch an: jungs kriegen ein fest - mädchen ncht = diskriminierend! aber im echten leben ist zum glück nicht alles nur schwarz oder weiß.

 

Der Papa ist eben auch der Meinung, dass unser Sohn sich später noch dafür entscheiden kann. Zum Glück.

Die Familie weiß das noch nicht so wirklich ;) Ich wurde schon gefragt, wann wir den Mini beschneiden lassen, ich habe darauf nur geantwortet, dass er das später selbst entscheiden soll - danach wurde das Thema fallen gelassen.

 

Ich kann ja wirklich verstehen, dass eine Beschneidung Vorteile hat. Ja! Ich habe mich selbst kürzlich beschneiden lassen (bin 23, darf das selbst entscheiden :-P).

 

Dennoch: Wir sind in Mitteleuropa, 21. Jahrhundert. Die Hygiene ist so weit, dass sie kein Argument für eine Beschneidung mehr sein sollte. Die WHO spricht in der Empfehlung übrigens auch nur von Vorteilen in Risikogebieten (zB mit hohem HIV-Anteil in der Bevölkerung). Sie spricht nicht generell von Vorteilen. 

 

Ästhetisch finde ich es halt schöner ohne Vorhaut. War aber meine Entscheidung und ich hätte meinen Eltern die Hölle heiß gemacht, hätten die so was bei mir machen lassen (boah, ich hab mich 5 Jahre lang mit denen gefetzt, weil sie mich zur Erstkommunion schickten, und die hatte keine "bleibenden Folgen"!).

 

Also bitte: Es gibt religiöse Bräuche und es gibt Menschenrechte. Das Recht auf körperliche Unversehrtheit ist ein Menschenrecht und ich seh nicht, warum wegen ein paar tausend Jahre alten Bräuchen an denen irgendwas gerüttelt oder verbogen werden sollte.

 

Ich will hier gar nicht über das Thema diskutieren, eigentlich will ich nur sagen, dass mich dieser Artikel schwer beeindruckt, weil er einfach wunderbar geschrieben ist! 

 

ist und bleibt ein barbarei, die im 21. jhdt. nichts zu suchen hat. sondern dorthin gehört wo sie herkommt: in das wahnwitzige kalifat am rande der vernunft. und danach folgerichtig auf den müllhaufen der geschichte.

 

tja,

bogumil balkansky

 

ps: wie wäre es mit einem bericht über jene kinder, bei denen folgeschäden eingetreten sind? die gibts leider auch - oder ist man bei biber der meinung, unangenehme wahrheiten sind der berichterstattung nicht wert?

 

fragt mal bei urologen nach ...

 

Ein spezielles Grundrecht der Eltern auf eine religiöse Erziehung der Kinder gibt es nicht. Das Elternrecht, in das durch Gesetze ausdrücklich zum Wohle des Kindes eingegriffen werden kann und das selbstverständliche Grenzen hat, siehe etwa die Schulpflicht, ist kein Willkürrecht. Die Vertretungsmacht der Eltern ist keine Allmacht, und Kinder sind kein Eigentum der Eltern.

 

UND

P U N K T !

 

BB

 

Grundsätzlich ist jeder medizinische Eingriff, egal ob Beschneidung, Brust-OP, Zahnbehandlung oder einfache Spritze, strafrechtlich gesehen eine Körperverletzung. Diese wird allerdings in der Regel durch die Einwilligung des Patienten rechtlich gerechtfertigt.

Das wirklich "Neue" an dem Kölner Urteil ist, dass das Gericht meint, Beschneidungen (aus rein religiösen Motiven) seien kein medizinischer Eingriff. Auch logisch, und insofern nichts Neues, wenn man mal drüber nachdenkt. Deswegen konnte die Einwilligung der Eltern die Beschneidung in diesem Fall nicht rechtfertigen. (Das Kind selbst war mit 4 Jahren zu jung um einsichtsfähig zu sein.)

Mal sehen wie diese Diskussion weitergeht, das Urteil wird vielleicht noch zum Oberlandesgericht wandern. Und dann zum Bundesverfassungsgericht. Was ein x-beliebiges Landesgericht meint, ist dann ja eher irrelevant. Wir haben im deutschsprachigen Raum ja kein Case-Law (das andere Gerichte an dieses Urteil bindet). Jedes weitere Gericht kann selbst, und auch völlig konträr, entscheiden.

Daher ist dieses Urteil nicht sehr viel mehr als die Eröffnung einer juristischen Debatte zum Thema Beschneidung. Die wohl auch notwendig ist. (Von "Rechtssicherheit" für die Ärzte (wie das Urteil medial verarbeitet wird) kann daher keine Rede sein. Die gibt es erst, wenn ein entsprechendes Gesetz verabschiedet wird.)

Das Urteil selbst stellt klar: "Die Frage der Rechtmäßigkeit von Knabenbeschneidungen aufgrund Einwilligung der Eltern wird in Rechtsprechung und Literatur unterschiedlich beantwortet." Auch die andere Ansicht hält das Gericht für "sicher nicht unvertretbar". Es ist halt so ein Ding mit der Juristerei. wink

Grundsätzlich darf man nicht aus den Augen verlieren, dass es bei dem Urteil weniger darum ging ein endgültiges Statement zum Thema Beschneidung abzugeben, als den armen muslimischen Arzt vom Vorwurf der Körperverletzung freizusprechen - was das Gericht auch getan hat.

Was das Gericht tatsächlich, als Statement zur Beschneidung, gesagt hat ist das Folgende:

"Zudem wird der Körper des Kindes durch die Beschneidung dauerhaft und irreparabel verändert. Diese Veränderung läuft dem Interesse des Kindes später selbst über seine Religionszugehörigkeit entscheiden zu können zuwider. Umgekehrt wird das Erziehungsrecht der Eltern nicht unzumutbar beeinträchtigt, wenn sie gehalten sind abzuwarten, ob sich der Knabe später, wenn er mündig ist, selbst für die Beschneidung als sichtbares Zeichen der Zugehörigkeit zum Islam entscheidet."

Mündigkeit ist in Deutschland und Österreich mit 14 Jahren gegeben. Ich denke, solange wird man warten können. Oder spricht hier aus religiöser Sicht etwas dagegen? Was sagt der Koran dazu? Würde mich interessieren, wer dazu Näheres weiss. smiley

Für Interessierte - Hier geht´s zum Urteil: openjur.de/u/433915.html

 

"Denn im Islam ist die Beschneidung kein Muss. Es ist eine Tradition, im Koran steht das aber nicht als Pflicht, es wird nicht mal erwähnt. Man kann auch ein guter Moslem sein, wenn man nicht beschnitten ist. Das sagen auch viele Gelehrten, und wenn jemand krank ist, zum Beispiel Bluter, wird die Beschneidung problemlos ausgesetzt."


"Bei den Muslimen ist es ja so, dass für die Beschneidung kein Alter vorgeschrieben ist. Ich stelle es mir ein [sic!]Optionsmodell vor: Wenn das Kind 14, 16 oder 18 ist, darf es sich für oder gegen die Beschneidung entscheiden. Und das hat die Gemeinschaft dann auch zu akzeptieren."


 


Quelle: http://www.siegessaeule.de/queere-welt-1000/beschneidung-traumatisch-und- der-horror.html


http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=ku&dig=2012%2F07%2F04%2Fa0103&cHash=b471a65ca1

 

wann kommt die Story über nicht so glücklich Verstümmelte? Die Redaktion ist gefordert dasselbe Maß anzulegen wie bei Religionskritischen Beiträgen in der Vergangenheit, bei welchen immer auch die "religiösen Senfgeber" zu Wort kommen MUSSTEN! Wegen der Ausgewogenheit selbstverständlich...

 

Herr Rajkovic?

 

BB

 

...waren bei einer beschneidung....wie es dort war, lest ihr hier: http://search.salzburg.com/news/artikel.html?uri=http%3A%2F%2Fsearch.sal...

 

Marian, ich finde es toll, wie du den Artikel geschrieben hast. Gefällt mir gut!


Weniger toll finde ich es allerdings, dass du die Aussage des Arztes, Beschneidung schütze vor Aids, ohne Kommentar oder genauere Ausführung einfach so stehen lässt. SEEEHR GEFÄHRLICH find ich das! daher:


http://www.focus.de/gesundheit/news/welt-aids-konferenz-beschneidung-geg...


Nachzulesen, dass Beschneidung die Ansteckungsgefahr zwar senkt, ABER EINE ANSTECKUNG TROTZDEM SEHR WAHRSCHEINLICH ist! Wir wollen ja nicht, dass alle Beschnittenen jetzt anfangen, wahllos durch die Gegend zu ******* und dabei den Mädels auch noch erzählen, sie bräuchten kein Kondom. Machen so schon genug verantwortungslose Kerle....


Frage an die Mediziner unter uns...Steckt man sich außerdem nicht über Körperflüssigkeiten mit Geschlechtskrankheiten an? Was hat das dann mit der Vorhaut zu tun? Die WHO kann doch nicht solche Studien publizieren und dann solche Fragen im Raum stehen lassen. Das Beste an der ganzen Gschicht ist, dass sie nicht mal genau wissen wieso die Ansteckungsgefahr sinkt. Des is alles so a Bledsinn!!


Und warum die Kinder eine Narkose brauchen würde mich ja auch noch brennend interessieren!!

 

danke für dein Lob. die Antwort auf all deine Fragen findest auf FB:

 

"nein! nicht, dass es schützt sondern, dass das risiko gesenkt werden kann- kein kondom ersatz und auch keine ausrede (wie ja auch idie studie sagt). die jungs waren auch nicht narkotisiert sondern haben ein beruhigungsmittel bekommen und lokale bestäubungsspritzen (wie beim zahnarzt)....mit diesem artikel soll weder ein pro noch kontra stellung eingenommen werden. es ist einfach ein lokalaugenschein. weil ja alle drüber reden, sich aber auch noch niemand die mühe gemacht hat, da ma zuzusehen. der artikel soll auch zgen, das beschneidung nicht gleich beschneidung ist. manche feiern das, manche sehen das mehr aus einer tradition heraus und da passiert das ganz unspektakulär. aja und diese studie. ich glaub grad in dieser diskussion sind so viele studien im umlauf, dass man davon wieder abstand nehmen sollte, so eine abstrakte debatte zu führen ---glaube keiner studie, die du nicht selbst gefälscht hast;) -> deshalb auch der artikel"

 

ja, dass du das richtig verstanden hast, was der arzt gesagt hat („Die Beschneidung dient zum Schutz vor Aids und anderen Geschlechtskrankheiten“) dachte ich mir schon...aber viele andere werden das nicht richtig verstehen wollen. Deswegen wäre es sehr wichtig, dass du das mit einem Nebensatz noch näher erläutert hättest, finde ich im Artikel leider nicht.


übrigens habe ich heute mit einem mediziner gesprochen...und zwar ist das so:


unter der Vorhaut befindet sich Schleimhaut, die anfälliger für Krankheiten ist. Männer ohne Vorhaut haben weniger Schleimhaut als Männer mit und sind daher weniger anfällig, stecken sich aber trotzdem genauso über Körperflüssigkeiten, die in Körperöffnungen gelangen an!!! Frauen stecken sich häufiger an als Männer, weil sie mehr Fläche an Schleimhaut haben und mehr Körperflüssigkeiten produzieren.


ALSO ALLES KEINE AUSREDE; NUR WEIL MANN KEINE VORHAUT MEHR HAT; VERSTANDEN MÄNNER?!!


narkose oder beruhigungsmittel...beides schlecht...was sagen denn die mädchen, die beim ausgehen mit beruhigungsmittel stillgelegt werden?


ich finde deinen Ansatz, dass du objektiv bleiben wolltest aber natürlich gut.


 

 

und schon wieder ein Beitrag für "typisch Ausländer"

egal was wir machen, ob Beschneidung, Hochzeit, Trauern, gücklich sein

immer muss es so opulent statfinden damit ja jeder davon was mitkrigt, einfach nur nervig!

Bin übrigens, obwohl keine Islamistin, eine Befürwörterin der Beschneidung.

Nicht nur, dass das ganze dann hygienischer ist, es sieht auch noch schöner aus und die beschnittenen Männer können länger vöglen ohne zu kommen

...ich sags ja, alles hat so seine vorteile und nachteile, 

nachteil an der Beschneidung ist wiederrum, die peinlichen Fotos, im peinlichen Outfit die Mann sich dann als Erwachsener ansieht ;-)

 

"schöner" kann ich nicht unterschreiben, habe da schon narben gesehen, die eher abstoßend waren.

das ist mit ein grund warum ich denke, jeder mann sollte selbst entscheiden können, ob er das risiko unästhetischer narben in kauf nehmen will, bzw ob er sich den chirurgen für sein bestes stück nicht lieber doch selbst aussucht, satt das die eltern (die ein späteres ungestörtes sexualleben des sprösslings wohl eher nicht so sehr im auge haben^^) entscheiden zu lassen.

 

dass dabei kinder sterben ist dir wohl "entfallen"? und der große nachteil das oft der schwanz dadurch nicht "schöner" gerät sondern als dauerfolge vernarbungen, schmerzhafte erektionen, libidominderung und psychische traumata mit sich bringt - scheint dir wurscht.

 

hauptsache der kerl der´s überlebt hat - vögelt gut.

 

wieder die frage: was für menschen vergessen tote und verkrüppelte kinder - wenns dan welche gibt die später einen schönen schwanz haben und lang vögeln können.

 

vielleicht hast du eine antwort darauf?

 

ich habe eine: das sind menschenverachtende religiöse menschen.... sowas fällt nur diesen ein.

 

PS: es gibt keine islamisten.

 

NOCH FRAGEN?

BB

 

Ich bin auch dafür, dass man (zumindest rechtlich gesehen) keine Beschneidung (aus Religionsgründen) an Säuglingen oder Kindern durchführen darf. Es war sicher keine leichte Entscheidung, weil es soetwas wie Religionsfreiheit gibt. Diese Religionsfreiheit (auch wenn sie jahrtausendalte Tradition ist) geht einfach nicht mit den Sitten und Gebräuchen unserer Zivilisation konform. Es geht um den Willen des mündigen Erwachsenen bzw. des Menschen, und ein Säugling kann (noch) nicht für sich selbst entscheiden. Ein operativer Eingriff verlangt nach einer medizinischen Notwendigkeit, und diese ist nicht gegeben. Dass solche Urteile muslimische (bzw. jüdische) Menschen womöglich kaum davon abhalten wird, irgendwo eine Beschneidung durchführen zu lassen, kann ich mir gut vorstellen. Und Verbrecher, naja, Verbrecher sind diese Menschen (meiner Meinung nach) noch lange nicht - es musste dieses Urteil gesprochen werden, weil es nicht unseren Sitten und Gebräuchen entspricht. Deutschland ist wie Österreich ein christlich geprägtes Land. Ein Opfer ist der beschnittene Mann wahrlich nicht - die Vorteile überwiegen, aber falls es einmal kommen sollte, dass der Mann mit der Beschneidung nicht zufrieden ist, die ihm da seine Eltern angetan haben (auch wenn es im Namen des Propheten Mohammed war), dann sollte das Recht auf seiner Seite stehen.

 

WANN KOMMT DER ARTIKEL ÜBER UNGLÜCKLICH BESCHNITTENE?

 

diese, ob dus glaubst oder nicht - gibt es auch!

 

BB

 

wenn du jemanden findest, bittesehr.

 

1. die beschneidungen werden heutzutage professioneller und im krankenhaus gemacht, weshalb ich nicht glaube, dass dieser - einfache - eingriff narben, etc. zur folge haben könnte. ich muss aber zugeben, dass ich NIE über "unglücklich beschnittene" nachgedacht habe, habe immer männer getroffen, die entweder eh sehr stolz drauf waren oder männer, die diesen zustand akzeptiert haben. noch nie einen kritiker getroffen. der eingriff ist nicht komplex und ich kann/konnte mir nicht vorstellen, dass es dabei ernsthafte folgeschäden geben KÖNNTE. ich habe das thema leider auch nur etwas einseitig gesehen. hab meine meinung jetzt ein bisschen geändert.

2. die beschneidung hat auch "vorteile" für frauen abgesehen vom heutzutage eher unwichtigeren argument der hygiene: http://www.eurocirc.org/infoc34.html

3. wenn man's bei mädchen nicht macht - das hat sich ja schon im allgemeinen durchgesetzt , dass das moralisch verwerflich ist - warum bei männern? ich selbst hab ja auch gesagt "der eingriff ist nicht so schlimm" trotzdem ist das kein argument. ich bin gegen beschneidung ! bei mädchen, frauen, jungs und auch bei erwachsenen männern ;)

 

finde gut,dass biber von so einem fest berichtet und nicht wie die anderen medien nur über das verbot schreibt.

 

Lieber Teoman,

 

wenn ich mir deinen Kommentar "glücklich beschnitten" so durchlese, ist er von einer solchen Einseitigkeit, dass ich mich wundere, warum du dein Leben nicht den Gotteskriegern widmen willst???

 

1) dieses Stückchen Vorhaut, das zu einem religiösen Ritual verkommt, dem man(n) folgen muss, lässt deine sehr enge Ansicht der Religionen erkennen.

Religion steht jedem zu, aber ohne gleich seinem Kind, die Merkmale der Religon durch "ein Wegschnippen von bisschen Haut" aufzuzwingen, den diese Wegschnippen ist unveränderlich, unfreiwillig, unnotwendig und schmerzhaft. Deine Religion ist aber nicht die einzige, sondern auch andere Religionen, sehen "ein Wegschnippen von bisschen Haut" auch nicht so eng, siehe die Genitalverstümmelung von Mädchen. Vielleicht gibt es oder wird es bald auch andere Religionen oder Glaubensrichtungen geben und sie müssten ebenso "respektiert" werden wie deine, wenn sie eines Tages einem Mädchen oder Jungen vielleicht einen anderen Körperteil (Zunge, Ohren, Brustwarzen) wegschnippen, weil es ihre Religion so fordert. Da wirst du doch wohl nichts dagegen haben, weil es ab jetzt und die nächsten Jahrtausende wohl auch so gemacht werden wird, und man(n) jede Glaubensrichtung doch respektieren muß, oder ist deine den anderen Glaubensrichtungen voraus???

 

2) du siehst wohl ein bisschen zu sehr "Sex in the City" und nimmst dir die lächerliche Aussage der Protagonistin "unbeschnittene Männer sind total eklig" als Beispiel, bravo auf mit dir nach Amerika, ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten...

Lies dich das nächste Mal etwas besser ein, denn nicht 75 % der Amerikaner sind beschnitten, sondern ein ähnlicher hoher Anteil (ca. 65 %) bestand im Jahr 1980, der jedoch auf Grund von langsam beginnender Aufklärung auf etwa ein Drittel im Jahr 2009 gefallen ist. Wenn du schon dabei bist, dich etwas genauer zu informieren, kannst du ja auch gleich den Fall des "David Reimer" nachlesen und vielleicht reflektieren, wie das wohl so gewesen wäre, wenn das medizinisch unnotwendige "Wegschnippen von bisschen Haut" bei dir schief gegangen wäre und ob du dann auch so unbekümmert in die Tasten gegriffen hättest???

 

3) Nein deine Eltern sind keine blutrünstigen Barbaren und du bist auch kein wirkliches Opfer, aber...

deine Eltern hängen leider einer Tradition nach, die sie nie hinterfragt haben und du bist scheinbar auch nicht dazu fähig. Wenn es Tradtion oder Glaubensgebot gewesen wäre, jedem dritten Neugeborenen mit der Keule eine überzubraten, wäre das wahrscheinlich auch richtig oder??? Du brauchst ja nicht zu hinterfragen, mach einfach weiter, du bist sicher auf dem richtigen Weg...

 

4) Die Beschneidung von Frauen ist eine andere Sache, als die von Männern???

Wo lieber Teoman stehst du in der Beurteilung von Mann und Frau??? Genitalverstümmelung bei Frauen ist nicht gleich mit dem "Wegschnippen von bisschen Haut", wahrscheinlich ist die Vergewaltigung einer Frau auch nicht so sehr zu verurteilen, weil sie es wahrscheinlich herausgefordert hat oder den Mann dazu verführt hat. Nur dem Umstand, dass du im unaufgeklärten und fanatischen Wien wohnst, hält dich davon ab, Steine auf Frauen zu werfen...

 

5) Die Entfernung der Mandeln oder die Behandlung beim Zahnarzt findet rituell statt??? 

Ohne belehrend wirken zu wollen, aber lies wieder einmal nach und versuche in deinen Betonkopf unterzubringen, was der Unterschied ist, zwischen medizinisch notwendiger Behandlung und eingebildet notwendiger, ritueller Behandlung eines Kleinkindes...

 

6) künstliche Probleme, Beschneidungsfeier, König, reichliche Geschenke, Juden und Moslems berauben, Lutsch meinen (beschnittenen) Schwanz???

Ganz ehrlich, ich weiß zwar nicht viel von dir, aber dass du ein Universitätsstudium mit dieser Geisteseinstellung an der FH Journalismus vermutlich erfolgreich abschließen wirst, ist mit dieser Scheuklappensicht und dem Wahl deiner Worte äußerst verwunderlich und eine Schande für die Universitätslandschaft...

 

Den einzigen Raub, den ich erkennen kann, ist der deines Gehirnes - sieh einmal vielleicht, kannst du es ja irgendwann einmal zurück erlangen...

 

mit freundlichen Grüssen

 

Dein Caligula

 

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