Basketball, die philippinische Droge.

Auf den Philippinen wird Sport sehr geschätzt. Am bekanntesten ist der amerikanische Sport „Basketball“. Die Leute auf den Philippinen haben kein leichtes Leben, deshalb ist Zeitvertrieb wie Sport für sie umso wichtiger. Das ist auch in Wien in der Filo-Community nicht anders.

Die Leidenschaft des Spiels

„Basketball Never Stops“ (Basketball hört nie auf)ist das Motto für die Sportler und irgendwie macht es Sinn weil es süchtig macht und man bemerkt beim Spielen nicht mal, dass es plötzlich Abend ist. Basketball hat bei den Filos (Menschen Philippinischer Herkunft) eine lange Geschichte.

Die Begeisterung für den Sport

Als ich 12 war, habe ich in einer Sporthalle zum ersten Mal ein Basketballspiel gesehen. Ich war geschockt, denn ich habe noch nie so viele Zuschauer bei einem Sportevent gesehen. Die Sportler waren athletisch und hatten Erfahrung deswegen war es auch unterhaltsam und begeisternd.

Der frühe Anfang

Später habe Ich gehört, dass es auch eine Sportgruppe für Jugendliche gibt und weil ich gerne mit  meinen Freunden Basketball spiele, habe ich mich gefreut, einmal bei einem richtigen Spiel mitspielen zu dürfen. Darauf habe ich mich einen Monat lang vorbereitet. Das Spiel war wirklich spannend.

Die große Familie

Doch beim Basketball hört es nicht auf. Es gibt in der Filo-Community zum Beispiel auch ein Volleyballteam, in dem meine Schwester spielt. Diese Events sind auch gut um neue Freunde zu kennen zu lernen und andere Filos zu treffen. Diese Veranstaltungen sind Orte des Vertrauens und Orte der Brüderlichkeit, dort wird niemand für seine  Herkunft diskriminiert. Und dazu kann man noch die philippinische Küche genießen, was auch ein Vorteil ist.

Das Ziel

Dieser Zusammenhalt ist wichtig in einer Welt mit viel Stress, in der wir leben. Durch den Sport wird man offener und fühlt sich wie ein Teil einer Gruppe.

Vladimir ist 14 und besucht die NMS Pachmayergasse

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Bald Michael Jordan . KUKUUUU

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