Am Donnerstag den 21.09.2017 haben wir die Uno City besucht.

Der Eingang wurde von Security Männern überwacht. Zu ihrer Hilfe gibt es bessere Metalldetektoren als am Flughafen. Am Eingang wurden ebenfalls unsere Ausweise kontrolliert. Danach lernten wir unseren portugiesischen Führer kennen,der hervorragend die deutsche Sprache beherrschte. Er zeigte uns den Platz der Vereinten Nationen. Dort war ein riesiger Springbrunnen umgeben von den Flaggen der 193 Mitgliedern der Uno. Dieser Ort war sehr beeindruckend. Zur Erinnerung schossen wir ein paar Fotos. Weil das Wetter nicht mitspielte, begaben wir uns nach innen. Durch das Glas einer Loge sahen wir einen gigantischen Konferenzraum. Die sechs Hauptsprachen der UNO sind Englisch, Spanisch, Französisch, Russisch, Chinesisch und Arabisch. Bei einer kleinen Weltraumausstellung entdeckten wir sogar einen echten Mondstein. Am Ende der einstündigen Führung zeigte uns der Guide einen interessanten Kurzfilm. Er handelte von der Klimaveränderung und deren Folgen. Wenn diese Veränderung genauso weitergeht, sind in 200 Jahren ca. 50% der Tierarten ausgerottet! Daher muss man auf dieses Problem aufmerksam machen und das retten, was zu retten ist. Danach kam eine Dame von der Flüchtlingsorganisation UNHCR. Gemeinsam besichtigten wir ein Zelt welches diese Organisation Flüchtlingen immer zur Verfügung stellt. In einem Zelt ist Platz für eine fünfköpfige Familie. Der Aufenthalt in einem solchen ist allerdings nicht für lange Zeit gedacht. Außerdem haben wir erfahren, dass das größte Flüchtlingslager in Kenia liegt. Dort leben ca. 460.000 Personen. Die meisten Flüchtlinge bleiben in ihrem Land, sie sind aber trotzdem auf der Flucht (Binnenflüchtlinge). In den letzten Jahren hat die Türkei die meisten Leute aufgenommen. Da manche Flüchtlingslager mitten in der Wüste sind, ist die Lebensmittelversorgung teilweise sehr schwierig. Ein weiteres Problem ist, dass manche Leute nicht kochen können, aber dabei helfen sich die Leute gegenseitig. Das Motto von UNHCR ist, „TOGETHER“ (GEMEINSAM). Am Schluss haben wir noch Schilder mit dem Wort "Gemeinsam" in verschiedenen Sprachen gebastelt. 

Alles in Allem war dieser Ausflug sehr interessant und wir würden uns freuen die UNO-City bald wieder besuchen zu dürfen.

*Text von Mark Rauscher und Fridolin Reinsperger