Jugend ohne Zukunft

Ohne Möglichkeit für Bildung keine Perspektive für besseres Leben.

In Österreich gibt es zurzeit laut Statistiken 475.437 arbeitslose Menschen. Davon sind 78.000 Jugendliche betroffen. Alles fängt mit Bildung an. Wenn man schon in frühen Jahren die Schule vernachlässigt, sind die Berufsmöglichkeiten sehr gering. Betroffen sind meist Menschen die keine Unterstützung von zuhause bekommen. Die Eltern sind meistens das Vorbild der jungen Erwachsenen wenn die schon wenig auf Bildung gesetzt haben, werden die Kinder auch nicht sehr interessiert sein.

Arbeitslosenratte steigt im Jugendberreich

Die Arbeitslosigkeit steigt im Allgemeinen laut Statistik Austria um 5,3% jährlich. Trotzdem gibt es für die heranwachsenden Buben und Mädchen Berufsmöglichkeiten. In Österreich werden speziell Kurse für solche Fälle angeboten. In Wien ist die Arbeitslosenratte am größten.  Alleine in der Hauptstadt Wien gibt es 122.510 arbeitslose Menschen. 10,3% sind davon Jugendliche. Die Mehrheit davon sind Pflichtschulabbrecher. Alle Lehrstellen sind schon überfüllt. Die Lehrstellenanbieter suchen sich nur mehr die höchst qualifizierten Knaben und Mädchen für einen Beruf. Es gibt in Österreich rund 200 Lehrberufe. 16.000 freie Lehrstellen sind zu Verfügung, die Chance für eine Lehrstelle ist klein, wenn die Schule vernachlässigt wurde in den letzten Jahren.

Mit höherem Schulabschluss bessere Jobperspektiven

Viele arbeitslose Jugendliche sitzen in Parks und verbringen dort ihre Freizeit anstatt in die Schule zu gehen. Dadurch steigt die Verbrechensratte um einiges. Ich kenne solche Kids genau. In meiner alten Schule waren ein paar solcher Fälle ich spreche aus eigener Erfahrung. Die jungen Menschen bekommen von ihren Eltern nicht die Möglichkeit ihre Kreativität oder ihre Allgemeinbildung zu steigern. Alle Arbeitgeber/innen verlangen ein Grundwissen. Dieses Grundwissen besitzen oft viele Jugendliche nicht. Mit Abschluss von Höheren bildenden Schulen (AHS,HAK,HTL usw.) hat man die Option zu studieren und einen Akademiker Job auszuüben. Man kann auch nach dem Abschluss einer höheren Schule in die Arbeitswelt einsteigen. Die Verdienstmöglichkeiten nach einem Studium sind die höchsten in der Berufswelt.

Das Leben in Österreich schätzen

Meiner Meinung nach soll jeder einzelne Mensch in Österreich die Schule ernst nehmen. Nicht in jedem Land der Erde gibt es öffentliche Schulen die gratis sind. Viele Kinder haben keine Gelegenheit eine Schule zu besuchen, weil diese Jugendlichen unter miserablen Umständen z.B Kinderarbeit aufwachsen. Die österreichische Jungbevölkerung kann glücklich sein nicht in einem Entwicklungsland zu leben, weil die Menschen dort sich nicht weiterentwickeln und Bildungswege einfahren können.

Julian ist 15 und besucht das BORG Henriettenplatz

Das könnte dich auch interessieren

Foto: Zoe Opratko
Zum Abschied gibt es kein Trompeten­...
Foto: Marko Mestrović
Ob Hijabi-Style, koschere Perücken oder...
Foto: Marko Mestrović
Nicht über die Communitys zu sprechen,...

Anmelden & Mitreden

9 + 11 =
Bitte löse die Rechnung