Ich heiße Marcel D. und bin 17 Jahre alt. Ich habe gerade eine Fernbeziehung. Meine Freundin glaubt an Gott und sagt immer die Wahrheit. So eine Freundin wünsche ich mir auch. Sie ist aus der Schweiz.

Ich habe sie auf Instagram kennengelernt und ich habe sie davor bewahrt einen Fehler zu begehen. Sie ist 14 und wollte mit einem 31-Jährigen zusammen sein und ich habe sie daran gehindert, denn ich bin gerecht und wollte das Beste für sie. Und so haben wir uns kennengelernt.

Ich hatte davor sieben Fernbeziehungen, und keine von denen war die Richtige für mich, da alle mir immer meine Gefühle verletzt haben. Die schlimmste Fernbeziehung war die Dritte, denn als ich und meine Ex-Freundin uns trafen, war ich sehr schüchtern gegenüber ihr und sie auch.

Nachdem wir uns umarmt haben, führte sie mich zu ihren Eltern, die beim Museumsquartier waren. Da ihre Eltern gegen Online- bzw. Fernbeziehungen sind, hat meine Ex-Freundin ihren Eltern eine Lüge erzählt, damit wir uns öfter treffen dürfen. Nachdem sie die Lüge erzählt hatte, setzte ich mich auf eine Bank beim Eingang vom Museumsquartier. Sie war währenddessen mit ihren Eltern im Restaurant. Ich wartete und wartete, aber irgendwann wurde ich müde, weil ich eine Stunde warten musste und dann bin ich einfach so nach Hause gefahren. Ein paar Minuten später als ich zu Hause angekommen bin, sagte sie mir: „Du spasti bist da sitzen geblieben. Ich glaub nicht, dass wir uns nochmal sehen werden, meine Eltern passen jetzt auf“ und dann, paar Minuten später, noch eine Nachricht: „Ich denke zwischen uns ist tot fühlst du nicht genauso …… es tut mir leid aber….. ich…. Mache schluss….. TUT MIR LEID /(;^;)\“. Als ich das gelesen habe, war ich sehr traurig. Immer wenn ich beim Museumsquartier vorbeifahre, muss ich an sie denken. Das alles war im Sommer.

Jetzt habe ich das Gefühl, dass ich meine Zukunft mit meiner jetzigen Freundin gefunden habe. Sie wird mich höchstwahrscheinlich dieses Jahr besuchen kommen. Ich denke jede Sekunde an sie und hoffe, dass sie so früh wie möglich zu mir kommt.

Die meisten Personen, die ich kenne, sagen mir immer wieder, dass sie nicht kommen wird – so wie die anderen Mädchen, die ich als Freundin hatte. Aber ich glaube und weiß, dass sie kommen wird, denn sie ist mein Ein und Alles und ich höre nicht mehr auf andere. Das würde sich nur noch negativ auf mich auswirken und dann würde ich ein schlechtes Gewissen bekommen.