„Mythen rund um den Beruf Gesundheits- und Krankenpflege lassen sich am besten vor Ort aufklären.“
bildschirmfoto_2022-05-19_um_12.52.38.png

Hands-on-Unterricht und beste Chancen auf dem österreichischen Jobmarkt: Mit einem Studium an der FH Campus Wien.
„Je mehr Struktur und Information die Studierenden im ersten Semester erhalten, desto sicherer fühlen sie sich in den Praxis-Settings“, sagt Bettina Madleitner, Standort-Studiengangsleiterin des Bachelorstudiums Gesundheits- und Krankenpflege. Die Praxis wird an der FH Campus großgeschrieben: Mit Funktionsräumen, in denen Situationen möglichst real nachgespielt werden können, können die Studierenden sich auf den Umgang mit PatientInnen in verschiedensten Fachbereichen vorbereiten. Von der Intensivpflege, Anästhesie, bis hin zur Dialyse ist alles dabei. An der FH Campus Wien wartet man mit der neuesten Ausstattung mit sämtlichen technischen Geräten, etwa zur Blutgasanalyse, Beatmung und Reanimation auf. Auch sind ein Intensiv-Überwachungsbereich, Trainings im Rahmen von Körperhaltung und -bewegung, und ein originalgetreuer OP-Saal im Gesamtpaket des Studiums dabei.
Gelebte Fürsorge als Karriereweg
Bettina Madleitner ist selbst Gesundheits- und Krankenpflegerin und absolvierte ein Studium der Pflegewissenschaften. Hauptberuflich lehrt sie an der FH Campus Wien seit dem Jahr 2015. Zudem ist sie Fachbuchautorin, war wissenschaftliche Mitarbeiterin der Universität Wien und wirkt im Kompetenzzentrum für Angewandte Pflegeforschung der FH Campus Wien mit. Im Gespräch wird schnell klar, wie sehr sie ihre Berufung zum Beruf gemacht hat. Persönlich ist für sie die gelebte Fürsorge ein entscheidender Punkt für ihren Karriereweg gewesen, der letztlich auch in die Lehre führte. „Personen in ihren Krisen zu begleiten, Sicherheit zu geben, Kontrolle zurück zu geben – das ist für mich Caring im Sinne einer professionellen Gesundheits- und Krankenpflege“, so Bettina Madleitner. Über 17 Jahre stand sie im direkten Praxisfeld. Ob sie die Arbeit im Krankenhaus nicht manchmal vermisst? „Jeden Tag!“, sagt sie.

„Manche meiner Studierenden sind mittlerweile meine KollegInnen.“
Beim Schnuppern in das Fertigkeitentraining ist klar, wie Hands-On studieren sein kann. „Methoden- und Fachkompetenzen werden genauso gefördert, wie die soziale und kommunikative Kompetenz der Studierenden für den späteren Umgang mit PatientInnen“, so Madleitner. Hierzu können auch mal SchauspielerpatientInnen eingesetzt werden, die realitätsnah den Arbeitsalltag in Gesundheitseinrichtungen vermitteln sollen. Für Standort-Studiengangsleiterin Madleitner ist es besonders schön zu sehen, wie die Studierenden in die Bereiche gehen, die sie angestrebt hatten. „Manche meiner Studierenden sind mittlerweile meine KollegInnen“, erzählt sie stolz. Für alle InteressentInnen werden regelmäßig Informationsnachmittage, Sprechstunden mit den Standort-Studiengangsleiterinnen und der Tag der offenen Tür an der FH Campus Wien angeboten. „Mythen rund um den Beruf Gesundheits- und Krankenpflege lassen sich am besten vor Ort aufklären“, weiß Bettina Madleitner.
Die Chancen der AbsolventInnen können kaum besser sein: „98 Prozent der Studierenden stehen schon bei der Bachelorvergabe voll im Berufsleben – die Kontakte zur den Jobs haben sie oft während der vielen Praxisstunden geknüpft.“Blogkategorie: