Schreib deine Abschlussarbeit gerne

09. Juni 2015

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Bachelorarbeit, Uni, Abschlussarbeit
Foto: Petr Eret / CTK / picturedesk.com


Die Barrieren, die man beim Schreiben der Diplomarbeit überwinden muss, sind jedem Studierenden bekannt. Für diejenigen, die Deutsch nicht als Muttersprache haben, ist es eine doppelte Herausforderung. Gibt es gute Tipps dafür?

Wussten Sie, dass etwa 16 000 Menschen in Österreich studieren, die nicht Deutsch als Muttersprache haben? Beim Schreiben ihrer Abschlussarbeiten kann es dementsprechend zu Problemen kommen. Mir ist ein solches Beispiel bekannt. Vor jeder Seminararbeit muss ich besonders viel recherchieren, mir einen inspirierenden Arbeitsplatz suchen und alle inneren Hürden überwinden. Wenn ich nur an meine Magisterarbeit denke, schwitze ich schon vor Angst.

Es gibt einen Weg die Blockaden zu lösen

Writers´studio bietet ein Seminar speziell für das wissenschaftliche Schreiben in der Fremd- bzw. Zweitsprache Deutsch. Das Seminar ist ein wahres Geschenk – Es werden Tipps, Methoden, und Vorschläge angeboten, wie man eine gute wissenschaftliche Arbeit schreibt.

Judith Wolfsbergers, Gründerin und Leiterin des writers´studios, ist der Ansicht, dass das Schreiben prozessorientiert zu verstehen ist. Bei ihr dürfen die Studierenden „schlecht“ schreiben. Auf die nicht-perfekten Rohtexte bekommen sie konstruktives Feedback. Dazu gehören auch strikte Trennung von der Ideensammlung, Textproduktion und Überarbeitung, sowie der Umgang mit fremdsprachiger Literatur.

All das klingt sehr gut und vor allem hilfreich. Allein der Preis könnte einem Kopfschmerzen bereiten. Kostenpunkt für das Semianr: Drei Monatsraten zu je 169 Euro. Na ja, das ist alles andere als günstig, vor allem für Studenten. Wer aber trotzdem Interesse hat und es sich leisten kann, für den gibt es hier weitere Infos:

http://www.writersstudio.at/

http://www.freigeschrieben.at/

 

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Lidiia Akryshora ist derzeit die Stipendiatin der biber-Akademie. Sie ist ukrainische Journalistin, die seit zwei Jahren in Österreich lebt. Deswegen einfach ein Auge zu drücken, falls ihr den ein oder anderen Fehler in ihren Blogs entdeckt. Aller Anfang ist schwer und ihr seid bestimmt auch keine Profis in Ukrainisch, Russisch und ein bisschen Polnisch oder?

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