Liebe Bundesregierung!
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Täglich bekommen wir neue Meldungen über die katastrophalen Zustände in Traiskirchen. Täglich sehen wir Bilder von Menschen, zusammengepfercht in überfüllten Lagern, von Kindern, die im Freien schlafen müssen.
Während seitens der Politik so gut wie keine Verbesserungsvörschläge kommen, zeigt sich unsere Gesellschaft von ihrer menschlichen Seite. Sehr viele Menschen helfen, wo sie nur können. Kleidung wird gespendet, Mahlzeiten zubereitet.
Das Caritas Omni.Bus-Team ist täglich vor Ort und berichtet auf ihrer Facebook-Seite laufend über die Hilfe, die es bekommt, und postet Fotos der Menschen, denen die Spenden zumindest für einen kurzen Moment das Leid vergessen lassen.
Schrecklich finde ich die Zustände vor allem für die Kleinsten. Bilder wie diese, mit Kindern, die sich über ein Paar Schuhe freuen, wie andere über eine neue Playstation, brechen mir das Herz. Ich will mir gar nicht vorstellen, wie es Eltern geht, deren eigene Kinder keine Kleidung, Mahlzeiten, ja nicht einmal ein Dach über dem Kopf haben. Eine grausame Vorstellung den Kleinen nicht die Sicherheit bieten zu können, die sie für eine unbeschwerte Kindheit brauchen.
Heute wandte sich das Omni.Bus Team an unsere Regierung, die untätig Tage verstreichen lässt. Sie wollen eine Antwort auf ihre Frage „Liebe Bundesregierung, WAS TUN SIE, um Traiskirchen zu entlasten?“ und bittet jeden Einzelnen von uns indem wir unsere Namen unter ihr Posting setzen, sie dabei zu unterstützen diese zu bekommen.
Helft mit! Teilt das Posting, um möglichst viele zu erreichen und etwas zu bewirken!
ps: Innenministerin Mikl-Leitner scheint das Problem nicht zu erkennen. Sie fordert sogar niedrigere Versorgungsstandards für die Flüchtlinge.
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