Macht Platz für die Kinder

22. Juni 2018

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Microsoft
Foto: Kristjan Morina

Schulkinder und Programmieren - zwei Begriffe, die nicht zusammenpassen? Wir von biber sagen: Doch, und wie es passt!

Von Kristjan Morina

DaVinciLab, Microsoft Österreich, SEED und refugees{code} haben das Unmögliche möglich gemacht. Na ja, fast. Die Rede ist von Kindern, die programmieren lernen. All jene Menschen, die sich nun kleine Hacker im Kopf vorstellen, muss ich enttäuschen. Die Initiative bringt unserer nächsten Generation spielerisch das Programmieren bei. Der Workshop wird vom Social Business DaVinciLab durchgeführt und findet im Microsoft Coding Lab statt. Dabei bauen die jungen Programmierer*Innen Lego-Autos zusammen. Fad? Niemals. Die Miniaturautos sind mit einer Software an einem Microsoft Surface Gerät verbunden, die es ermöglicht, dem Auto Leben einzuhauchen. Schnell sind die Autos nicht, aber das ist nicht weiter tragisch. Die Kinder besitzen nämlich noch keinen Führerschein.

Microsoft
Foto: Kristjan Morina

Geführt wird der Workshop von Teresa Torzicky. Sie ist selbst in der Technik tätig und führt den Kurs mit Exzellenz. Sie hofft, dass die Kinder Spaß an dem Kurs haben. „Die Kreativität der Kinder soll gefördert werden“, sagt sie. Nicht jeder müsse eine Programmiersprache sprechen lernen. Wichtig sei es, dass man die Grundkonzepte versteht, da Technologie nicht aus unserem Alltag wegzudenken ist. Durch den Kurs können die Kinder vor allem die Kompetenz vom logischen Denken mitnehmen. Die sei nämlich wichtig, um "zu lernen, nach logischen Prozessen vorzugehen“.

Microsoft
Foto: Kristjan Morina

Stefan Steinberger ist der Gründer von refugees{code} und mit von der Partie. „Die Kinder sollen neugierig werden und die Scheu zur Technik abbauen“, sagt er. Man wolle Kindern die Möglichkeit geben, Programmierkurse zu besuchen. Das wichtigste sei es aber, Spaß zu haben. Programmieren wird immer wichtiger. "Früher hat man Bücher geschrieben und gelesen. Heute verwendet man Apps, also sollte man auch Apps schreiben können“, ist er überzeugt. Programmieren sei ein Basis-Skill der Zukunft. In dem Kurs lernen die Kinder aber nicht nur programmieren, sondern analytisches Arbeiten – step by step.

Microsoft DaVinciLab
Foto: Kristjan Morina

Leider war ich zu alt für den Workshop, aber es war mir eine Freude zu sehen, wie interessiert die Kinder waren. Spaß gemacht hat es den Kindern auf alle Fälle.

 

 

 

 

 

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