Rassistisch, aber musste lachen. Leider.

31. Mai 2016

Wir alle wissen, wie Werbungen funktionieren… Sie haben im Schnitt nur 20 bis 40 Sekunden Zeit, um zu zeigen, was wir unbedingt brauchen, Kaufanregungen zu wecken, ihre eigene Marke zu vertreten und unterhaltsam zu sein. Wie machen sie das am besten? Genau. Klischees!

 

Meine "Favoriten"
Hier mal meine absoluten rassistischen No-go-„Lieblingswerbungen“ nach meiner Recherche! Dieses Meisterwerk habe ich gestern gesehen und es inspirierte mich zu diesem Blog.


Rassistisch und gestohlen!
Jap, finde ich auch rassistisch. Ich musste aber auch gleichzeitig über die Lächerlichkeit dieses Rassismus lachen. Witzigerweise ist die Idee leider gestohlen. Von wem? Von einer italienischen Firma, welche nur eine Spur weniger rassistisch ist. Warum? Na ja, wenigstens ist bei ihnen eine andere Ethik ein Sexsymbol. Sarkasmusmode off.


Part 2
Aber he! Es gibt noch einen zweiten Teil der italienischen Werbung. Diesmal landet die Frau in der Maschine… Und siehe da, ein Afrikaner kommt raus. Diesmal sind sie weniger rassistisch als frauendiskriminierend mit den Worten „What Women want“ zu Deutsch: Was Frauen wollen. Colorwaschmittel, das sie in dunkelhäutige Männer verwandelt.


Kein "Stammkunde" mehr
Okay bei dieser Kentucky Fried Chicken Werbung habe ich nicht gelacht, als ich sie damals gesehen habe. Aber sie hat ihren Zweck getan. Ich gehe nicht mehr zum KFC. „Too easy!“


Diskriminierte Zahnpasta?!
Leider ist diese Werbung einer asiatischen Zahncreme wirklich mehr als schockierend und rassistisch. Sie wollten vielleicht ein Statement setzten, hätten aber vielleicht mal andere Leute damit konfrontieren sollen.

Rabbis halt
Und da ich nicht der jüdischen Religion angehöre, kann ich auch eher schlecht beurteilen, wie sehr diese Werbung anstößt. Aber mehrere Rabbis, die religiöse Zeremonien unterbrechen? Selbst für eine Werbung unrealistisch.


Fazit:
In Werbungen werden oft Klischees überstrapaziert, sodass sie dann aus dem Fernsehen gebannt werden. Leider ist es im westlichen Fernsehen oft mit Rassismus gegen afrikanisch Abstammende gemischt. Manchmal kann man darüber lachen, aber Fakt ist: Es ist in erster Linie nicht für die Unternehmen schädigend. Sondern gerade für die Ethiken, welche schamlos in ein schlechtes Bild gerückt werden. Die Herkunft oder andere Merkmale der Minderheit sind in diesem Fall egal. Es ist einfach falsch, mit solchen Labels zu spielen und Menschen ein flaues Gefühl zu geben. Erst recht, wenn man ihnen etwas verkaufen will. Bitte lasst euch von solchen Werbungen nicht reizen oder provozieren. Es schadet nur euch selbst und es schädigt sowieso das Unternehmen.

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