Umfrage: Was sagen die WienerInnen zu Flüchtlings-Obergrenzen?
Im Jahr 2016 sollen in Österreich nicht mehr als 37.500 Menschen aufgenommen werden. Wir waren am Naschmarkt, Schwedenplatz und Reumannplatz und haben die Wiener und Wienerinnen zu ihrer Meinung befragt:
Nikola L. (45)
„Ich bin geschockt! So kann man der Krise nicht begegnen. Das kann nicht die Lösung sein.“
Christoph A. (36)
„Die Regierung setzt sich durch die festgelegten Zahlen selbst unter Druck und kann nicht flexibel handeln.“
Stefano I. (36)
„Ich konnte mir dazu noch keine Meinung bilden, doch gibt es für Menschlichkeit keine Obergrenze. Man sollte eine europäische Lösung suchen.“
Sarah H. (15)
„Finde ich scheiße, denn jeder Mensch hat das Recht auf ein geregeltes Leben.“
Selin K. (16)
„Ich finde es nachvollziehbar, dass man es mit Obergrenzen versucht. Ich verstehe nach wie vor nicht, wieso kaum Frauen dabei sind.“
Andreas K. (56)
„Ich komme aus Deutschland und für Merkel ist die Obergrenze noch kein Thema. Man sollte eine europäische Lösung anstreben.“
Cosmin L. (27)
„Humanistisch gesehen sind Grenzen und Obergrenzen schwachsinnig.“
Sören K. (19)
„Ich finde die Obergrenze nicht gut. Menschen, die Hilfe brauchen, kann man nicht ausgrenzen.“
Beate W. (23)
„Finde ich keine gute Idee. Es ist nicht mal geklärt, was passiert, wenn die Obergrenze erreicht ist. Am besten ist sowieso eine präventive Politik“
Sandra S. (29), Marc M. (33), Michael S.(33)
„Unrealistisch und nicht umsetzbar. Es ist nur blödes Gerede.“
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