60 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte!!!

09. Dezember 2008

Artikel 1 (aus der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte)
"Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geist der Brüderlichkeit begegnen."

GIB HOFFNUNG EINEN NAMEN!

Briefe gegen das Vergessen!...hier kannst du mitmachen!

Am 10. Dezember 1948 wurde die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte von den Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen verabschiedet. Sie umfasst 30 Artikel, in denen die Rechte eines jeden Menschen festgelegt sind.

Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte ist die Basis für Freiheit und Gerechtigkeit.

Seit ihrer Verkündigung hat sich das Gesicht der Welt positiv verändert: Die Menschenrechte haben Eingang in internationale Vereinbarungen, völkerrechtlich bindende Konventionen und nationale Verfassungen gefunden. Andererseits treten viele Staaten die Menschenrechte auch heute mit Füßen - nicht nur weit weg im Sudan oder in Simbabwe. Auch hier in Europa.

2008 wird die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte 60 Jahre alt. Dieses Jubläum bietet einen Grund sie zu feiern und viele Gründe sie zu schützen!

Alle 30 Artikel der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte

Thementag Menschenrechte auf ARTE

VERGEWALTIGUNG, FOLTER, HINRICHTUNGEN, KINDESMISSBRAUCH, ARMUT, BEWAFFNETE KONFLIKTE, DISKRIMINIERUNG, FLÜCHTLINGE, ASYL, TODESSTRAFE, POLIZEIGEWALT, TERRORISMUS, RASSISMUS, ...

auch 60 Jahre danach kommt die Welt nicht zur Ruhe. Der Mensch scheint nichts aus der Geschichte gelernt zu haben und ist stets Meister darin sich selbst und seine Mitmenschen zu zerstören.

Österreich scheint ein Land zu sein, wo man meint, dass Menschenrechte respektiert werden. Dennoch kann es auch hier zur Missachtung von Menschenrechten kommen. Diskriminierung ist der erste Schritt dazu.

Der Generalsekretär von Amnesty International Österreich Heinz Patzelt meint dazu: "Wenn man in Österreich ein weißer, gebildeter Mann ist, der die hochdeutsche Sprache perfekt beherrscht, befindet man sich im Vergleich zu manchen Ländern, wie im Paradies. Wenn aber diese Punkte nicht zutreffen, kann es leicht passieren, dass man auch hier auf die Menschenrechte vergisst."..."wie es im Fall des Schwarzafrikaners Bakary J. war, der von der Polizei derart geschlagen und missbraucht wurde, dass es fast zu einer Hinrichtung kam."
Nach Aussage von Bakary J., dachten die Polizisten ihn totgeschlagen zu haben, als sie ihn ins Auto warfen, um ihn abzutransportieren. Als er zu Bewusstsein kam, sagten sie: "A Wohnsinn, der hot jo überlebt!"...so Bakary J. 
(Zitate aus der Sendung kreuz&quer, vom 9. Dez., 22.30 Uhr, über die Folter von Menschen)

 

Kommentare

 

test test

Das könnte dich auch interessieren

Foto: Zoe Opratko
Zum Abschied gibt es kein Trompeten­...
Foto: Marko Mestrović
Ob Hijabi-Style, koschere Perücken oder...
Foto: Marko Mestrović
Nicht über die Communitys zu sprechen,...

Anmelden & Mitreden

3 + 5 =
Bitte löse die Rechnung