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Wie wichtig - vor allem für die österreichische Öffentlichkeit - die Teilnahme der heimischen Mannschaft war, wird sich erst in einigen Jahren in voller Tragweite zeigen.
Denn während wir sonst bei solchen Turnieren gerne danebensitzen und ein Schnoferl ziehen, weil das Niveau von Tempo, Technik, Taktik unerreichbar scheint, so gab es diesmal die Bestätigung, dass sich der Versuch, die Anstrengung hier mitzuhalten, lohnt.
Vom Tempo her ist es sich nämlich ausgegangen.
All die Deppen, die noch im Frühjahr über "nur" Luft für 60 oder 70 Minuten gejammert haben, weil sie das Wesen eines gezielten Trainingsaufbaus per se nicht kapieren, haben 3x90 volle Power-Minuten gesehen.
Und das ist die Eintrittskarte in den Verbund der Großen. Ohne diese Fähigkeit, die unser Nationalteam einzig dank Roger Spry hat (denn die Bundesliga trug dazu kaum etwas bei) geht nix.
Nun muss der Rest folgen.
Dass man nämlich auch in diesem hohen Tempo technisch sauber spielen muss, dass man da noch besser antizipieren muss.
Das können die Herren Teamspieler am besten im Ausland, in guten Ligen, die auf einem hohen Level agieren, lernen. Also raus mit euch!
Danke an die Neuzugänge auf dieser Liste, danke Herr Fuchs, danke Herr Berger! Säumel, Ertl, Atan, Kavlak, Juno, schnell aufrücken, raus!
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