gamescom 2014 - Press Start To Play!

15. August 2014

 

Push the button.

 

Jetzt geht's aber los! Die "gamescom" ist restlos ausverkauft! Und das bereits am 14.08.2014, dem ersten Tag, an dem die Tore der heiligen Messehallen für alle Besucher mit gültigem Ticket offen stehen.
Wir waren bereits am Vortag auf der größten Spielemesse in Europa, um für euch Games anzuzocken und erste Eindrücke zu sammeln.


Ausverkauft!

 

Fünf Hallen voller Spiel und Spaß sind für jedermann zugänglich. Aber vor allem in Halle 6 tummeln sich namenhafte Publisher- und Entwicklerstudios wie Ubisoft, EA, Microsoft Xbox und 2K.
Heiß ersehnte Titel à la "The Witcher 3", "Assassins Creed: Unity" und "Borderlands: The Pre-Sequel" tummeln sich hier. Doch das ist erst die Spitze des spielbaren Eisbergs.


Ubisoft machts groß
Ubisoft fährt abermals sein Monster-Franchises "Assassins Creed" auf. Dieses Jahr gleich mit zwei Teilen, "Unity" exklusiv für die Xbox One/PS4 und "Rogue". Beide Teile wollen vieles besser aber nicht zuviel anders machen. Beispielsweise liefern neue Attentatsmissionen in Unity, Blackboxes genannt, eine freiere Herangehensweise beim Spielfluss. Dem Spieler ist selbst überlassen, wie er die tödlichen Aufgaben lösen möchte. Dies soll ein einmaliges Erlebnis zusätzlich zum erweiterten Parcour-Repertoire, dass die Assassins Creed-Reihe populär gemacht hat, schaffen.

 

Lustig ists am Ubisoft-Stand, das Tanzbein außer Rand und Band.

 

Auch "Farcry 4" tritt für Ubisoft in den Ring der Gaming-Branche. Das altbekannte, tropisch anmutende Setting hat nichts von seinem grafischen Glanz verloren und erinnert etwas an den letzten Teil der Farcry-Serie. Selbst der Antagonist tritt das psychopathische Erbe seines Vorgängers an.  Wers rasanter oder schwungvoller mag der ist mit den Rennspiel "The Crew" oder der Neuauflage des Tanzspiels "Just Dance 2015" dann aber besser bedient.


Auch der Third-Person-Tactical-Shooter "The Division" von Tom Clancy reiht sich in die Ubisoft-Riege der großen Titel ein. New York ist dabei mit einem Flair von Endzeit-Stimmung in Pixel und Bytes beinahe originalgetreu nachgebaut. Die neue "Snow Down"-Engine setzt dabei realistisch die Grafik um. Jedes Gebäude in der Spielwelt soll komplett erkundbar sein und ein umfangreicher Koop-Modus rundet das Spielerlebnis ab. Eine neuartige Spielsteuerung wird ebenfalls verwendet. So kann eine Drohne Ingame mit einem Tablet in Real-Life gesteuert werden. 

 

EA ist auch da.

 

Virtuelles Leben erleben
Streift man weiter durch Halle 6, trifft man auf das nächste Publisher- und Entwickler-Schwergewicht: EA lässt auch ein paar altbekannte Titel ihrer Studios auf die breite Masse los. Für alle Sims-Liebhabern unter uns fahren sie mit "Sims 4" einen neuen Teil der Life-Simulation-Reihe auf. Besonders wert gelegt wurde dabei auf ein intuitives emotionales Innenleben der Pixelpuppen.

 

Doch auch die Rollenspieler kommen bei EA nicht zu kurz – mit "Dragon Age: Inquisition" stellen sie sich der Aufgabe, das nachzuholen, was der zweite Teil der Reihe versäumt hatte: einen Erfolg zu verbuchen. Natürlich darf auch "FIFA 15" nicht fehlen, so wie der allseits (mehr oder weniger) beliebte Ego-Shooter" Battlefield: Hardline". 


Virtuelles Leben realitätsgetreu simulieren.

 

Nächste Generation mit Microsoft und Xbox One

Microsoft Xbox wartet mit "Fable: Legends" auf, einen Ableger des Franchise, der Dungeon-Keeper Elemente und Moba-Gameplay verknüpft. Auch hier wird wieder wert auf den Koop-Modus gelegt: In Vierer-Teams machen sich die Spieler auf, um gemeinsam gegen einen fünften Spieler und sein fallenbespicktes Dungeon anzutreten. Der fünfte Spieler muss dabei versuchen, den anderen Vier das virtuelle Leben so schwer wie möglich zu machen. 

Auch wird The Witcher 3 neben der PS4 und PC auf der XboxOne unter anderem spielbar sein. Die wohl größte Veränderung zu denbeiden anderen Teilen der Witcher-Reihe, oder generell im Rollenspiel-Genre ist, dass alles was in der Spielumgebung zu sehen ist, auch zu Fuß oder mit dem Pferd erreicht werden kann. Vor allem der Trend der Spielenetwickler hin zu einer intuitiven virtuellen Ökosystem, dass auf den Spieler oder in sich reagiert, wird bei the Witcher 3 erkennbar. Das bezieht jedes Tier, jeden Menschen und jedes Monster mit ein.

 

Den größten Stand in der Xbox-Area nimmt allerdings der von "Call of Duty: Advanced Warfare" ein. Man glaube es kaum – aber Kevin Spacey höchstpersönlich stellte seinen Körper für die Motion Capture-Programmierung zu Verfügung!

 

2K bleibt sich treu
Das Publisher- und Entwicklerstudio 2K entscheidet sich ebenfalls dazu die erfolgreiche Borderlandsreihe mt einm Dritten Teil fortzusetzten: "Borderlands: The Pre-Sequel". Viel machen sie hierbei doch nicht anders, halten an Altbewährtem fest wie Gameplay oder Setting auf Pandora. Jedoch gibt es vier neue Charakterklassen und ein Jetpack, um das Erlebnis beim zocken etwas aufzufrischen. Der neue Spieltitel der Reihe setzt dabei zwischen den ersten beiden Teilen an.

 

2K involviert begeisterte Besucher.


Doch scheint das nicht genug Ego-Shooter für 2K zu sein. Mit "Evolve" bringen sie ein neuen Koop-Shooter auf den Markt mit einem 4 Vs. 1-Prinzip. Das Spielprinzip baut dabei überwiegend auf Teamarbeit auf. Vier Spieler stellen sich einem Monster, das von dem fünften Spieler gesteuert wird.  Der Spieler schlüpft dabei in der Ego-Perspektive in klassische Rollen wie Tank, Damagedealer , Supporter und Medic. Zusätzlich wurde extra für das Game eine eher untypische Klasse, der Trapper, entworfen. Auch hier wirkt sich die Umgebung positiv wie auch negativ auf beide Seiten aus.

 

Tendenz zur realen Reaktion
Wie man an diesen Spieltiteln schön sieht, neigen Spieleentwickler mittlerweile immer mehr zu einer Umgebung im Game, die sich mit den Aktionen und Reaktionen des Spielers und seiner Charaktere verändert. Hinzukommt immer größere Spieler- und Entscheidungsfreiheit. Weitere Games, die sich diesem Spielprinzip des intuitiven Ökosystems annähren und abwechslungsreiches Gameplay bieten, sind: "Metal Gear Solid V: The Phantom Pain" und die offene und lebendige Welt von "Dragon Age: Inquisition". Also, ohne Koop und lebendige Welt geht nix!

 

 

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