„Fuck refugees & keep calm!“
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Wie bitte?! Immer nur "Fuck auf die anderen" soll unser Credo sein? Ganz schön provokant aber auch selbstkritisch agitiert „Woodstock – won’t stop“ gegen das Versagen europäischer Flüchtlingspolitik.
„Wir tragen alle eine Mitschuld.“ sagt Lisa-Marie Hiller, eine der VeranstalterInnen, über die Flüchtlingskatastrophen. Keine Banner, keine Kampagnen, keine Organisation, keine Partei, sondern „Chaos“ soll die Welt verändern, meint „Woodstock – won’t stopp“, eine Facebook-Initiative. Daher trafen sich am Montag Hunderte Alt-Hippies, Anarchisten, Studenten und viele andere Engagierte zum Stelldichein vor der Parlamentskulisse. Das war gerade erst der Auftakt einer europaweiten Bewegung, so hoffen die Veranstalter. Sie wollen eine menschliche und europaweite Lösung der Flüchtlingsproblematik und ein Ende der Misere.
„Sorry, Welt wir kommen viel zu spät. Aber jetzt sind wir da. Und wir bleiben.“
Und so sieht das dann aus:
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