So viele Bilder des Malers wie noch nie: Bruegel im KHM
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Das Kunsthistorische Museum zeigt die weltweit erste große Einzelausstellung von Bruegel.
2019 jährt sich der Todestag von Pieter Bruegel dem Älteren zum 450. Mal. Das Kunsthistorische Museum nimmt das zum Anlass, um dem niederländischen Maler die weltweit erste große monographische Ausstellung zu widmen. Wenn ihr nicht auf Anhieb wisst, wer Bruegel ist, hier eine kleine Stütze - dieses Gemälde, bekannt unter "Der Turmbau zu Babel" habt ihr sicher schon mal gesehen:
Bruegel war schon zu Lebzeiten einer der bedeutendsten niederländischen Malers des 16. Jahrhunderts und nicht erst nach seinem Tod, wie das Schicksal vielee Künstler. Da Bruegels Werke bereits damals ungewöhnlich hohe Preise erzielten, sind nur knapp über 40 Gemälde und 60 Grafiken überhaupt erhalten. Mit zwölf Tafelbildern besitzt das Kunsthistorische Museum die weltweit größte Sammlung an Bruegel-Gemälden.
Der Maler revolutionierte die Landschafts- und Genremalerei, seine Arbeiten rufen immer noch vielfältige und kontroverse Deutungen hervor, vor allem seine humanistische Kritik an Gesellschaft und Kirche. Auf diese konzentriert sich die Ausstellung eher nicht, jede/r kann in Bruegels Gemälden jene Bedeutung erkennen, die er oder sie sehen möchte.
Pro-Tipp!
Was auch das eine oder andere Fettnäpchen ersparen kann: Bruegel spricht man "Breugel" aus.
Wer schon vorab Einblicke in die Ausstellung haben will oder sich nach dem Besuch inspiriert fühlt, noch mehr zu erfahren, diese Links sind für euch: Die offizielle Webseite zur Ausstellung und die Seite "Inside Bruegel" für alle Detailverliebten, die Feinheiten betrachten wollen, die mit dem bloßen Auge im Museum niemals erkennbar wären.
Was? Bruegel - Once in a lifetime; Einzelausstellung
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