Sarkozy Sprössling bereits ganz weit oben.

13. Oktober 2009

 

Vorwurf der Vetternwirtschaft

"Soll ich ins Exil gehen?" Der 23-jährige Jean Sarkozy hat Schwierigkeiten, als Sohn von Frankreichs Präsident seine Karrierepläne zu verfolgen. Er soll in Paris die Leitung von La Defense übernehmen, dem größten Geschäftsviertel Europas. Das trägt ihm und seiner Familie von Medien und Opposition den Vorwurf der Vetternwirtschaft ein. Die konservative Regierung, allen voran sein Vater, steht ihm als Verteidiger zur Seite: Es sei nie gut, wenn jemand "ohne Grund den Wölfen zum Fraß vorgeworfen" werde.

Quelle:

http://www.orf.at/091013-43624/index.html

Dies sah ich in den Nachrichten als ich heute Abend von der Arbeit kam und meine erste Frage war:

"Was soll der Scheiss denn?"

Der Junge is erst im 2ten Semster seines Jura Studiums, ist so alt wie ich und erhält schon mehr Macht als gut für ihn ist.

Solche Entscheidungen werden normalerweise in Ländern getroffen die Diktatoren als Staatsführer haben oder in Ländern wo die Scheichs ihre eigene Brut mit den bestmöglichsten Positionen besetzen. Was daran störend ist? Ganz einfach, wo bleibt die Chancengleichheit und wo der anstrengende Bildungsweg den ein jeder gehen muss um es hoch hinaus zu schaffen.

Laut Menschenrechtskonvention

„Jeder Mensch hat Anspruch auf die hiermit garantierten Menschenrechte und Freiheiten, ohne irgendeine Unterscheidung, wie etwa nach Rasse, Farbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer und sonstiger Überzeugung, nationaler oder sozialer Herkunft, nach Eigentum, Geburt oder sonstigen Umständen.“

Also Herr Sarkozy: What´s wrong with you?

Was denkt ihr?

 

Kommentare

 

Ich gebe dir volkommen Recht. Er kriegt mehr Macht als er damit umgehen könnte. Not Good!

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