Propaganda und Pluralism

16. Juni 2015

Heutzutage wissen wahrscheinlich viele, wo die Ukraine ist. Aber bis jetzt noch nicht jeder, was dort genau passiert. Rund 300 Journalisten aus der ganzen Welt kommen nach Wien, um über die Medienfreiheit und Pluralismus zu diskutieren.

Von 15 bis16 Juni findet in der Hofburg die Konferenz „Journalisten Sicherheit, Medienfreiheit und Pluralismus in Zeiten des Konflikts“ statt. Der Organisator der Konferenz ist das Büro des OSZE-Beauftragten für Medienfreiheit. Da viele Journalisten und die Bevölkerung der Ukraine ziemlich skeptisch gegenüber OSZE Missionen sind, legen sie trotzdem die Hoffnungen auf die Konferenz. Vor allem, dass konkrete Lösungen im Medienkrieg und der Propaganda während des Ukrainekonflikts vorgeschlagen werden.

Während den zwei Tagen sollten verschiedene Themen unter die Lupe genommen werden. Die Geschichte als Propaganda: eine Herausforderung für die Medienfreiheit, die Ethik des Journalismus in der Konfliktberichterstattung, freien Zugang zu den Quellen der Information, „Hate Speech“ in Medien usw. Historiker, Journalisten, Soziologen, Journalisten und andere Experten diskutieren, welche Rolle Medien im Konflikt spielen und wie sie ausgewogen berichten sollen.

Alle Infos zur Konferenz hier. Man kann die Konferenz auch online nachfolgen.  

 

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Lidiia Akryshora ist derzeit die Stipendiatin der biber-Akademie. Sie ist ukrainische Journalistin, die seit zwei Jahren in Österreich lebt. Deswegen einfach ein Auge zu drücken, falls ihr den ein oder anderen Fehler in ihren Blogs entdeckt. Aller Anfang ist schwer und ihr seid bestimmt auch keine Profis in Ukrainisch, Russisch und ein bisschen Polnisch oder?

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