Flüchtlingshilfe statt Sozialhilfe?
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„Diese Wirtschaftsflüchtlinge haben’s doch alle nur auf unseren Sozialstaat abgesehen!“
„Wieso sollen die alles kriegen? Wir brauchen es doch genauso!“
Die Flüchtlingskrise stellt eine gewaltige Herausforderung für alle dar. Aufgrund der angespannten wirtschaftlichen Situation scheint es für einige so, als gäbe es für Flüchtlinge genug Ressourcen, obwohl es „für die eigenen Leit“ an allen Ecken und Enden fehlt. Vor allem die „normale“ Sozialhilfe wird oft als „Opfer“ der Flüchtlingshilfe gesehen
In einer derart emotionsgeladenen Debatte ist für viele nicht mehr klar, wie die Realität aussieht. Eine Diskussion mit Zahlen und Fakten kann Abhilfe schaffen.
Volkswirtschaft und Praxis statt Emotionen
Das Wien Museum hat mit seinem Format „2x45 Minuten“ eine Diskussionsplattform geschaffen, die den richtigen Nerv der Gesellschaft trifft und gleichzeitig in einem Format gehalten ist, das sehr weit von langweiligen Polit-Diskussionen entfernt ist. Dieses Mal wird geklärt, welche Folgen die Flüchtlingskrise aus volkwirtschaftlicher Sicht auf den Sozialstaat hat und auch wie NGOs in der Praxis arbeiten.
Am Podium von „Flüchtlingshilfe/Sozialhilfe“ sind:
- Michael Chalupka (Direktor Diakonie)
- Peter Hacker (Fonds Soziales Wien, Flüchtlingskoordinator der Stadt Wien)
- Daniela Pichler (Amnesty International)
- Cecily Corti (Gründerin der VinziRast)
Moderation: Corinna Milborn (Infochefin PULS 4)
Was? 2x45 Minuten – Flüchtlingshilfe/Sozialhilfe
Wann? Donnerstag, 11.02.2016 um 18.30 Uhr
Wo? Wien Museum, Karlsplatz 8, 1010 Wien
Tickets? Der Eintritt ist frei, Restplätze 15min vor Beginn nach Verfügbarkeit
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