FPÖ-Frauen wollen das Gendern abschaffen.
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Die FPÖ-Frauen haben gestern bei einer Pressekonferenz das „genderfreie Jahr“ ausgerufen. Das bedeutet, sie fordern die Wiederherstellung der österreichischen Bundeshymne in ursprünglicher Form sowie vor allem die Abschaffung der geschlechtergerechten Schreibweise mittels Schrägstrichs oder Binnen-I in allen Schulbüchern, in der Verwaltung und in allen Gesetzen.
"Frauen haben ganz andere Sorgen als ein Binnen-I."
„Die Blüten, die der Genderwahn treibt, sind haarsträubend. Hier gilt es einen Kontrapunkt zu setzen. Es ist an der Zeit, gegen dieses ideologisch-künstliche Konstrukt der geschlechtergerechten Schreibweise Widerstand zu leisten. Frauen haben ganz andere Sorgen als ein Binnen-I. Wir Freiheitliche stehen für eine Frauenpolitik mit Herz und Verstand, wir brauchen keine linkslinke Ideologie, die rein gar nichts zu einem besseren Leben für die Frauen und Kinder in Österreich beiträgt“, sagt Carmen Schimanek, Frauensprecherin der FPÖ.
Elisabeth Dieringer-Granza, Vizepräsidentin des Landesschulrates Kärnten, kritisiert auch die Vermittlung der Genderideologie in den Schulen: „In den Schulen sollte Bildung vermittelt werden, keine Ideologie und keine parteiideologischen Botschaften. Es ist auch inakzeptabel, dass die klassische deutsche Literatur vom Lehrplan verschwindet bzw. dass Texte – wie die Bundeshymne – einfach aus ideologischen Gründen umgeschrieben werden“, so Dieringer-Granza, die sich auch dafür aussprach, dass Deutsch nicht nur Unterrichtssprache, sondern auch Pausensprache sein müsse.
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