Ich bins, das Biber-Bounty

03. Oktober 2012

Servas!

Die nächste Runde der Biber-Akademie hat ja vor Kurzem begonnen und diesmal ist auch eine waschechte Wienerin dabei.  Was ich hier beim Biber mache?  Für die Leute auf der Straße bin ich eine Ausländerin.  Dunkle Hülle, weißer Kern – kurz Bounty.  Deshalb wird an dieser Stelle mein Userblog noch mal ausgegraben.

 

Lebensgefühl Bounty

...oder auch „Ach, wie blöd das (fast) niemand weiß, eigentlich bin ich innen weiß!“

Wieder einmal schlendere ich gemütlich durch die Innenstadt und „Pow!“, da war es wieder, ich werde in einem Geschäft auf Englisch angesprochen. Nicht, dass das sprachlich ein Problem für mich wäre, aber nach einer Weile nervt es doch schon etwas.

Ständig werde ich als Ausländer angesehen, blöd angequatscht und völlig unterschätzt. Warum? Weil ich einfach anders aussehe als der Durchschnittsösterreicher. Dabei bin ich in Wien geboren, hier mit einer alleinerziehenden Mutter aufgewachsen und kannte nie etwas anderes als Österreich. Aber ich bin dunkelhäutig. Mein Vater ist aus Nigeria und meine Mutter aus Österreich. In Nigeria war ich noch nie und der kaum bis gar nicht vorhandene Kontakt zum nigerianischen Teil meiner Familie ist nicht einmal erwähnenswert.

Fakt ist, ich bin „österreichischer“ als die meisten „komplett“-Österreicher. Ich spreche perfekt Wienerisch. Ein Umstand der vor allem deshalb herauszuheben ist, weil diese Sprachkenntniss bei jungen Leuten sehr selten geworden ist. Die österreichische Kulturlandschaft ist mir dank meiner Oma bestens bekannt. Egal ob es sich um Wiener Kultschauspieler oder Musik von Austropop bis Schlager handelt. Und wenn es sich um Fachwissen zur Geschichte Österreichs dreht, stecke ich die Meisten gekonnt in die Tasche. Schon als Kind hatte ich eine Leidenschaft für die Familie Habsburg und dank der Schule und meines Studiums bin ich top informiert über die Geschichte Österreichs, beginnend mit der Römerzeit. 

Wer mich kennt würde nie auf die Idee kommen in mir etwas Afrikanisches zu suchen, denn da gibt es absolut gar nichts. Nada! Ich bin nicht damit aufgewachsen und die paar Berührungen die es mit dieser Kultur gab, haben mich abgeschreckt. Nicht weil diese Kultur per se auch nur irgendwie schlecht ist, sondern weil man ein kleines Kind nicht alleine in irgendwas hineinstoßen kann, dass es nicht kennt.

Also bin ich prinzipiell ein fleischgewordenes Bounty und zwar die klassische Milchschoko Variante, nicht Edelbitter.

Kommentare

 

was los mit euch ? bild bild bild :D

 

kritik an die akademie-leiter :-P

 

dfdf

 

jetzt habe ich lust auf bounty...

 

 so viele leiwande blogs auf einmal!

 

dere nessi (net bes nehman gö ;))

wounst dei mundwerk dann auf deitsch aufgsperrt host, um denan oughauten, de net amoi gscheit englisch kennan dei meinung zum sogn, hobns´ sichalich bled aus da wesch gschaut, göööööö ;))

 

oba jetz: welcome bei die ausländerrr

 

LiLiLi1129Their talk tended to be billige louis vuitton taschen faster now as were their motions. They were louis vuitton outlet like soldiers preparing for battle. Their sameness struck Jason for the first time. Not that burberry outlet they looked alike or did the same things. It was the way they moved and reacted that caused the striking similarity. They were like great, stalking cats. Walking fast, tense and ready to spring at all times, their eyes never still for an instant. Jason tried to talk to Meta after the meeting, but she was almost a stranger.

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