Reportage: Europas Grenze der Menschlichkeit

24. November 2021

Aleksandra Tulej
Aleksandra Tulej und Soza Al Mohammad waren vier Tage an der polnisch-belarussischen Grenze. (Screenshot: Youtube/Biber mit Scharf)

Sie essen Blätter von den Bäumen, trinken verseuchtes Wasser und frieren im Wald. Asyl gibt es trotzdem nicht.

Seit Wochen versuchen Menschen aus Syrien und dem Irak von Belarus nach Polen in die EU zu kommen. Meistens ohne Erfolg. Hilfsorganisationen und Medien dürfen nicht zu ihnen hin. Um die Sperrzone an der Grenze journalistisch zu durchbrechen haben wir Soldaten via Tinder kontaktiert und AktivistInnen in den Wald begleitet. "Niemand soll über diese Route herkommen. Ich will nicht noch mehr Menschen sterben sehen", sagt ein schockierter Spitalsarzt. Ein polnisch-syrisches Reporterinnenteam von biber zeigt die dramatische Situation vor Ort.

Hier die Reportage in voller Länge auf YouTube sehen:

 

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