Kein Rassist zu sein heißt, Migranten nicht aufgrund ihrer Kultur zu diskriminieren – aber sie auch nicht daran zu hindern, ihre Kultur zu verraten, sagt Richard Schuberth. Der Essayist, Satiriker, Cartoonist und Kulturwissenschaftler mit spitzer Zunge im Interview über sein jüngstes „identitätspolitisches Lesebuch“.
BIBER: Warum trägt dein jüngstes Buch den Titel "Die Welt als guter Wille und schlechte Vorstellung"?