In der eineinhalbstündigen Festwochen Koproduktion „Mémé“ zeichnet die in Brüssel lebende Künstlerin Sarah Vanhee ein dichtes Familienbild, anhand der Geschichten ihrer beiden Großmütter – mütterlicherseits titelgebend „Mémé“ genannt. Die Soloperformance kreist um die Geschichten dieser Frauen, die sich für ihre vielen Kinder – eine war neunfache Mutter, die andere siebenfache – aufopferten, hart auf dem Feld und im Haus arbeiteten, Armut und Krieg trotzten, und an ihrem Glauben festhielten.