Weblog von Nada Chekh

10. November 2023
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Golnar Shahyar: „Wir werden auf eine gemeinsame Reise gehen.“

Am 20. November wird im Berio-Saal des Konzerthauses das „Golnar & Mahan Trio“ für einen musikalischen Abend der Sonderklasse sorgen. Mit dabei im Gepäck sind ihr unverkennbare Mix aus klassischer persischer Musik, Jazz, Kammermusik und Beats. Sängerin und Pianistin Golnar Shahyar verrät im Interview, was sich nach einem Jahr „Woman, Life, Freedom“ in ihrem Leben geändert hat und auf was die Besucher*innen im Konzerthaus gespannt sein dürfen.

09. Oktober 2023
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Israel/Palästina: Auf der ewigen Suche nach dem Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat.

Inmitten der jüngsten Eskalation im langanhaltenden israelisch-palästinensischen Konflikt wird – nicht nur auf offizieller Ebene durch Politiker:innen europäischer Regierungen, sondern auch vor allem auf Social Media – ordentlich Farbe bekannt: Sei es mit der israelischen, oder der palästinensischen Fahne. Man könnte fast meinen, es ginge um ein Fußballspiel – doch die Realität dieses Krieges verlangt ein deutlich vielschichtigeres Verständnis dieser Parteien: Es gibt so gesehen keine Gewinner und keine Verlierer.

27. September 2023
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„Denis und Katya“ in der Kammeroper: Bonnie und Clyde des Social Media Zeitalters

Hasti Molavian ist seit 2021 Ensemblemitglied des Volkstheaters. Die ausgebildete Opernsängerin bewegt sich gerne im breiten darstellerischen Spektrum von Schauspiel, über Klassische Oper, bis hin zum modernen Musiktheater. Im Theater an der Wien steht sie am 27. September in der österreichischen Erstaufführung von Philip Venables‘ Oper „Denis und Katya“ in der Kammeroper auf der Bühne. Im Interview erzählt die Mezzosopranistin über ihre Arbeit bei diesem Stück, dass auf der wahren Verfolgungsjagd auf zwei 15-Jährige beruht.

20. September 2023
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„Ich habe erlebt, wie herablassend manche auf Krankenschwestern herunterschauen.“

Vor mehr als 40 Jahren warb Österreich gezielt über ein Abkommen mit den Philippinen um Gastarbeiterinnen in der Pflege. Tausende, exzellent ausgebildete junge Frauen migrierten um diese Zeit nach Österreich und nach ganz Europa, und manchmal noch weiter bis in die USA. Die Künstlerin Chelsea Amada, selbst Tochter einer philippinischen Krankenschwester, beschäftigt sich in ihrer Praxis schon lange mit der Erinnerungskultur der philippinischen Gastarbeiterinnen.

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