HISTORY: 1970 - Wer uns die Gastarbeiter abspenstig machen wollte zahlte Strafe!

17. Juni 2011

Da gab´s doch glatt mal eine Zeit, wo es ein echtes Griß um unsere damals noch viel mehr geliebten Ausländer gegeben hat! 

Denn - siehe wie der Zeitungsartikel vom 8.4.1970 beweist, wurden jene, die uns die Gastarbeiter von Österreich nach Deutschland verzahn woitn gleich mit der Faust des Gesetzes bestraft.

Wie heute taten Schlepper ihr Werk - nur damals in die andere Richtung!  Pöse, Pöse Schlepper - wie sie es auch anstellen damals wie heute - den Behörden ist´s wohl nie recht... :-)

Jo, so war das damals...

 

 

Kommentare

 

Das ist ja lustig.

 

ich

finde die geschichten rund um die gastarbeiter enorm wichtig für die "generationen danach". die kinder sollten viel mehr wissen und erfahren, was ihre eltern durchgemacht haben.
tolle sache mit den zeitungsartikeln, fred!
finde ich immer wieder spannend, weil darüber nie jemand spricht, was zB früher so alles passierte. man könnte theoretisch sogar eine ausstellung mit diesen gesammelten zeitungsartikeln machen...

 

ausstellung wäre höchst interessant, aber ich denke das material reicht nicht - und dann gab es vor ein paar jahren (2004 am karlsplatz) ohnehin die ausstellung gastarbeiterj

 

das ist echt lustig.
jetzt wären einige froh, wenn arbeiter abgeworben werden würden :)

nur geht keiner einfach mehr irgendwo hin, da sich der lebensmittelpunkt hier befindet.
die gastarbeiter zählen nicht mehr nur einen koffer zu ihrem hab und gut, mit dem sie einfach so das land wechseln, um dort auch in einem zimmer mit 15 weiteren personen zu wohnen und nur darauf zu warten, bis der lohn kommt, damit man es der frau in die heimat schicken kann.

keineeeeeeeeee angst liebes österreich. wir verlassen euch nicht :) uns können die bösen schlepper nichts anhaben :D

 

ja bitte bleibts - sonst hätten wir hier ja nix zum sudern und müssten vielleicht wieder über die burgenländer herfallen! ;-)

aber stimmt. der artikel stammt aus einer zeit wo die familien noch nicht da waren und wirklich nur geld verdient werden wollte um zu hause den lebensstandard steigern zu können.

die gastarbeiter sind eigentlich eine ausgestorbene spezies, wenn man von den sogenannten grenzgängern absieht..

aber ich halte deren geschichte irgendwie am leben wie es scheint :-)

lg
fred

 

Ich habe in meinen Grundwehrdienst an der Grenze erlebt wie sich ein Schlepper genau an der Grenze zu Ungarn erhängt hat. Der wollte sich das Leben nehmen. Wir konnten noch rechtzeitig das Seil abschneiden. Aber war schon heftig zu erleben wie sozusagen der Feind, wegen den wir ja eigentlich die Grenzen überwacht haben, sich das Leben nehmen wollte.

 

für junge soldaten, in der ausbildungszeit muss das ein erlebnis gewesen sein, das auch später an einem genagt haben muss. oder ?

 

nagen tut es nicht wirklich, es hat mich eher geprägt. ist halt nicht lustig wenn man mitten in der nacht zu zweit auf patrouille geht und live miterlebt wie jemand versucht suizid zu begehen. das erste mal wo ich mit dem tod konfrontiert war. is mir halt eingefallen als ich die story mit den schleppern gelesen habe :)

 

ich wäre starr vor angst gewesen und hätte einen zitteranfall bekommen.
bundesheer wär nix für mi

 

es gab auch genug typen die sich fast in die hosen gemacht haben als sie ein rascheln im gebüsch hörten :)

 

haha , na kein wunder. einige von ihnen waren ja vorher noch nie im wald. a wiener park wird wohl das höchste der gefühle gewesen sein :D

 

jaa hahaha das stimmt allerdings ^^

 

die erfahrung hättest auch net unbedingt machen müssen, das bleibt sehr lange im kopf... sei froh dass du net zu spät gekommen bist. das wär noch schlimmer.

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